144 Stimmen in der Umfrage
Für mich, der mit TOS aufwuchs, kann es nur einen geben: DEN Captain (Kirk).
Picard war mir zu sehr Moralapostel und zu wenig Mensch.
Pike - bitte... Da gefiel mir die "Tuuuuut-Version" aus TOS ja noch besser.
Archer fand ich ziemlich gut. Ein Captain ohne den moralischen Sternenflotten-Kompass, der von seiner XO deutlich öfter eingenordet werden muss.
Captain Sisko schrammt bei mir knapp am ersten Platz vorbei - zusammen mit Kirk und Archer bildet er quasi ein Führungstrio.
Dass Captain Janeway eine Frau ist fand ich im Vorfeld sehr gut. Leider waren ihre "grenzgenialen" Kommandoentscheidungen IMO fast immer eine Katastrophe.
Was ich generell schlecht finde: Es gab mit Picard einen Alibi-Franzosen - alle anderen waren Amis. So, wie auch die meisten aus den Crews (abgesehen von den Quotenaliens, Quotenschotten oder Quotenjapanern). Was für eine Föderationsgesellschaft wird da abgebildet, bitte? Ich hätte mir für Voyager oder auch DS9 mal eine*n Andorianer*in gewünscht. Oder Tellarit*in - oder Rigelianer*in. Mehr folgerichtige Multikulti eben.
So hab ich das noch nicht betrachtet. Ein interessanter Blick. Und ja, mehr multikulti hätte mir auch gefallen. Das wird mehr in den Büchern gemacht.
Das mache ich auch in meinen FF sehr viel mehr. Schon, weil diese exotischen Charaktere sehr viel zulassen.
War eine schwierige Entscheidung zwischen Picard und Sisko. Hab mich dann aber doch für letzteren entschieden. Kirk ist einfach nur peinlich, ebenso Janeway mit ihrem Weltbild aus dem 19. Jahrhundert. Archer hingegen hatte keinen nennenswerten eigenen Charakter und Pike sah man ja nur in seinem Stuhl hupen und Ampel spielen.
Meine Erste Begegnung mit Star Trek, war mit Star Trek Voyager, daher ist Janeway mein Lieblings Captain. Dannach kommt für mich Sisko, dann Picard und am Ende Kirk, was allerdings damit einher geht, das ich bisher sehr wenig von ihm gesehen habe.
Yo - der Captain, mit dem man aufwächst, hat natürlich einen klaren Vorteil.
Im Grunde finde ich Kirk (objektiv) nicht so gut, wie Sisko oder Archer, doch das Kleeblatt Kirk, Spock und Pille funktionierte in meiner Kindheit einfach sehr gut. Darum kommt da im Nachhinein keiner ran.
Wäre ich mit Sisko groß geworden, dann sähe mein Ranking vermutlich anders aus.
Kirk natürlich, mit Archer und Picard ziemlich nahe auf zweitem und drittem Platz, danach lange nichts. Sisko und Janeway kommen nicht ansatzweise an die ersten drei heran.
Pike in TOS war interessant,
Da ich mir Star Trek nicht verderben will, habe ich außer ENT, Lower Decks und den Abramsfilmen noch keine der neueren Ergüsse angesehen, daher weiß ich nicht, ob Pike in DIS und STW überhaupt die selbe Person ist.
Und nein, Kirk war nicht der Captain, mit dem ich aufgewachsen bin. In meiner Jugend lief natürlich TOS im deutschen Fernsehen, aber so weit ich micht erinnere habe ich nur einmal eine Folge TOS und ein andermal Teile einer Folge TAS gesehen.
Erst nachdem ich schon zahlreiche TNG-Folgen und die gesamte ENT-Serie auf Netflix gesehen habe, habe ich mir TOG mal komplett angeschaut.
@Ulimann644:
Wegen des "muiltkulti":
Der Grund ist denke ich ganz einfach, daß in TOS das Budged einfach nicht ausreichte, um mehrere Aliens in regelmäßigen Rollen zu zeigen. Wenn aber auf der NCC-1701 zu 99% Menschen dienten, dann war dies offensichtlich eine Tatsache im ST-Universum, wie auch immer man diese begründen mag, und es hätte seltsam ausgesehen, wenn die Crew im 24. Jhd. plötzlich bunt gemischt gewesen wäre. Dies ist z.B. in TAS gut zu erkennen: der Wille zu mehr Diversität war offensichtilch da, deshalb hat man zwei zusätzliche Aliens in die Brückencrew eingebaut, aber die Kontinuität war wichtiger, alle wichtigen Charaktere aus TOS bleiben dabei und bleiben, was sie sind - viele Menschen und ein Vulkanier.
In den 90ern war es offenbar der selbe Gedanke, daß um der Kontinuität willen die Menschen den Hauptteil der Sternenflotte ausmachen. Auf DS9, am Rande des Förderationsraums, sind zahlreiche Aliens in Hauptrollen zu sehen. Das war offensichtlich so gewollt. Aber die Sternenflottenmitglieder sind nach wie vor (fast) alle Menschen.
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