Danke für den Upvote!
Habe auch schon im englischen Forum einen längeren Berichtg gepostet, hier könnt Ihr ihn finden:
Ich habe inzwischen schon seit längerem die Erstauflage, und ich muß sagen, daß schon einige gruselige Fehler drin sind. Für mich ist das OK, ich verbessere sie selbst und sehe das als zusätzlichen Lerneffekt, aber die Neuauflage hatte definitiv einen guten Grund.
Ja, das ist die überarbeitete Neuauflage. Meine Frage war, worin diese sich von der Erstauflage unterscheidet. Inzwischen habe ich auch eine Liste mit den Korrekturen auf der Wegsiete von Lieven Litaer gefunden, der offenbar die Überarbeitung gemacht hat.
Aber auf jeden Fall herzlichen Dank für die Infos!
Ich wollte mir gern die deutsche Version des originalen Klingonisch-Wörterbuchs zulegen, aus finanziellen Gründen gern gebraucht bei Ebay. Dort habe ich nun eine Erstauflage und eine "überarbeitete Neuauflage mit neuer Rechtschreibung" gefunden. Die Erstauflage ist meist billiger, daher würde ich sie vorziehen, und die neue deutsche Rechtschreibung brauche ich wirklich nicht.
Ich weiß nun aber nicht, ob dies die einzige Überarbeitung war, oder ob die Neuauflage auch aktuellere Informaitonen zur klingonischen Sprache bietet, z.B. inzwischen neu dazu gekommene Vokabeln. In diesem Fall würde sich der höhere Preis evtl. lohnen.
Daher wollte ich fragen, ob jemand von Euch die beiden Versionen kennt und mir vielleicht sagen kann, was die Unterschiede sind.
Danke und QaplaH'
Wollte noch mal an die Convention erinnern, da der Termin ja nun näher rückt.
@Johannes Reber:
Würde mich freuen, Dich dort zu treffen.
Würde ich noch mehr freuen, wenn wir vorher schon mal Kontakt hätten. Ich und ein Freund planen eine kleine Aktion.
Ein berechtigter Einwand, und ich will definitv keinen zum Hingehen überreden.
Ich persönlich bin dreifach geimpft und ansonsten halte ich mich an die staatlichen Bestimmungen, dies tue ich konsequent, aber auch nicht mehr oder weniger. Es gibt so viele offizielle und selbsternannte Experten, die sich widersprechen. Man muß einen Mittelwert finden, und beim Staat sitzen schon Leute, die dafür bezahlt werden. Aber das ist meine Sicht, ich gratuliere jedem, der sich bemüht, noch mehr zu tun.
Aber eigentlich suche ich Leute, die (auf welcher Entscheidungsgrundlage auch immer) tatsächlich hingehen möchten, um evtl. eine gemeinsame Aktion zu planen.
Daß es nicht klappt, hast Du ja schon festgestellt.
Star Trek ist seinem Wesen nach utopisch. Wenn sie eine dystopische Serie machen wollten, hätten sie eine neue Serie von Lexx machen sollen. Oder Galaktika, Flash Gordon, oder sogar Star Wars.
Wenn sie unbedingt eine dystopische Star Trek Serie machen wollten, hätten sie sie im Spiegeluniversum ansiedeln können. Oder im Gammaquadranten. Oder in einer ganz anderen Zeit wie den eugenischen Kriegen.
Und wenn gar kein Weg dran vorbeiführt, bekannte Namen in einer dystopischen Handlung zu verwursten, dann hätte das auch funktioniert, wenn man das Produktonsdesign konsistent gehalten hätte. Auch "klassiche" Klingonen stellen brauchbare Kriegsgegner dar.
Dieses möbiushafte verschnörkelte Design paßt einfach nicht zu Star Trek. Wer so etwas sehen will, schaut Dune. Und mir würde es sogar gefallen - in einer anderen Franchise. Es gibt so etwas wie einen Wiedererkennungswert und gewisse Sehgewohnheiten, und diese machen Serien oder Franchises wie Star Trek nun mal aus. Deswegen setzt sich ein Fan vor den Bildschirm. Ein Film (also ein eigenständiger Film, der nicht Teil einer Serie oder Franchise ist) ist meistens höherwertig produziert und hat eine bessere Dramaturgie. Wenn ich stattdessen liegber eine Folge aus einer Serie schaue, dann nur deswegen, weil diese mir dafür bekannte Gesichter bietet. "Alles anders" zu machen widerspricht dem Daseinszweck von Serien.
Kommt irgendwer von Euch zum diesjährigen Scince-Fiction-Treffen im Technikmuseum Speyer (24. - 25. 9. 22)?
ENT war die erste Star Trek Serie, die ich wirklich in der Reihenfolge komplett durchgeschaut habe, deshalb wird sie wohl immer einen Platz in meinem Herz haben,
Ich sehe die Schwächen, aber ausnahmslos alle Serien haben irgendwann den ursprünglichen Schwung verloren, die ursprüngilchen Ideen gehn aus und grundlegende Prämissen oder Charaktere werden geändert, um in dem neuen Setting nochmal neue Ideen umsetzen zui können. Das ist in der Regel ein Abstieg, aber auch Autoren sind nur Menschen, und wenn sie dadurch in der Lage sind, mir noch eine paar Folgen ordentliche, wenn auch nicht brilliante, Unterhaltung zu liefern und der Abschied von den mir ans Herz gewachsenen Charakteren noch etwas hiinausgezögert wird, ist das OK für mich.
Kaum möglich, da die Geschichte dann ja schon seit über dreißig Jahren hätte anders verlaufen müssen.
Aber sagen wir, wir leben im Star Trek Universum, und die Eugenischen Kriege haben bereits stattgefunden. Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder wir sind ganz normale Bürger und wissen nichts von Star Trek. DAnn werden wir wohl unser Leben leben, ohne jemals den Warpantrieb oder Außerirdische kennenzulernen. Vom technologischen Stand und der sozialen Entwicklung ist unsere Welt noch der Realität sehr ähnlich, allerdings sind die poitischen und wirtschaftlichen Umstände viel schlechter, als Folge der Weltkriege.
Oder wir nehmen um des Gedankenexperiments willen an, daß wir tatsächlich, so wie wir sind, also mit unserem Wissen aus Star Trek, irgendwie ins Star Trek Universum versetzt werden. Das wäre sicher eine faszinierende Beobachtung. Aber tun könten wir nicht viel, da erstens wohl auch der größte Trekkie nicht so viele Details im Kopf hat, um in Alltagssituationen die Ereignisse vorauszusagen, zweitens weil wir nicht wissen, welche Informationen aus der Franchise in diesem Universum "kanonisch" sind, und drittens, weil die Funktion z.B. des Warpantriebs, des Transportes etc. in den Serien nur sehr theoretisch erklärt wird, aber nie genau genug, um so etwas vor der Zeit nachzubauen, selbst wenn es in diesem Universum funktioniert.
Weder noch. Die neuesten Ergüsse sind sicher nicht gut, aber deswegen ist Star Trek nicht tot. Es gab schon immer bessere und schlechtere Veröffentlichungen, und jeder hat das Recht, die zu schauen, die ihm gefallen, und die auszulassen, die ihm nicht gefallen. Manche Folgen (und andere Medien) aus den 60ern oder den 90ern werden ständig zitiert, andere sind praktisch vergessen. Irgendwann ändert sich die Mode wieder. Orville zeigt, daß man auch mit old school Science Fiction durchaus noch Zuschauer ereichen kann. Für gute Star Trek Unterhaltung gibt es also noch Hoffnung. In zehn Jahren knüpfe ich vielleicht nahtlos an ENT an und lasse alles dazwischen gnädigem Vergessen anheim fallen.
Das Bulls Eye ist kleiner als das Triple 20, auf jeder Scheibe. Aber das ist nicht der Punkt. Es ist egal, welches Feld schwieriger zu treffen ist. Bashir könnte wahrscheinlich auch diesen Punkt . treffen. Rein regeltechnisch sollte er das höchstwertige Feld anvisieren und würde es auch treffen.
Daß er dennoch, ebenso wie O'Brien, aufs Bulls Eye zielt, hat ganz andere Gründe. Das sieht einfach im Film besser aus und ist für den Zuschaueer leichter zu erkennen.
Stimme Dir hundertprozentig zu.
Wie genau die Borg die Gene der assimilierten Spezies zur Perfektion ihrer eigenen nutzen ist offen.
Ich meinte nur, daß sie es wahrscheinlich tun (aus den schon genannten Gründen), und wenn Sie es tun, dann bedeutet dies auch, daß sie sich nicht ausschließlich durch Assimilation von Individuen anderer Spezies vermehren, sondern in irgendeiner Form auch biologisch. Dabei ist es egal, ob diese "Zeugung" neuer Borg in vitro oder in utero, zweigeschlechtlich oder durch Klonung geschieht.
Ich würde mir denken, daß sie die neuen Dronen nicht einfach einkreuzen (so wie Du es oben beschreibst - zwei Elternteile von zwei Spezies), sondern daß sie mit gentechnischen Methoden Teile des Erbgutes, die sie als Verbessrung ansehen, aus der neuen DNS entnehmen und bei der "Zeugung" von neuen Borg diese Teile in deren DNS einbauen. Natürlich weiß ich, daß eine Eigenschaft nicht einfach in einem bestimmten Abschnitt DNS vererbt wird, ich vereinfache hier. Ich traue einfach mal den Borg die notwendigen gentechnischen Kenntnisse zu, das Erbgut wie gewünscht auszuwerten.
Wenn eine Spezies assimiliert wird, lernt das Kollektiv die Funktionsweise von deren DNS kennen und kann in derPraxis feststellen, welche Eigenschaften sich im Leben als Borg als Vorteil herausstellen. Entsprechend wird das Erbgut dann verwertet.
Aber das ist nur meine Phantasie. Selbst wenn es ganz anders abläuft, mein Punkt ist, daß eine biologische Perfektion nur stattfinden kann, wenn es eine Borg-Rasse gibt. Das "Wie" ist eine andere Frage.
PS:
Ich finde Deine Einwände gut und freue mich an unserer Diskussion.
Und wie gesagt, ich bin kein Kanon-Fuchser. Für mich ist Star Trek eine fiktive Erzählung und eine Interpretation so "wahr" wie die andere. Trotzdem kann ich die eine persönlich mehr mögen...
Ich habe das so verstanden, daß er jedwede Art von Medium meint, aus dem die volle Information zum Aufbau des Schiffes ersichtlich ist, also alle Räume auf allen Decks, nicht nur ein horizontaler oder vertikaler Schnitt.
Egal, ob auf Papier, als obj, wrl oder stl File oder als proprietäres Format irgendeiner Engine.
Auch falls der OP es anders gemeint hat - mich würden solche "Pläne" interessieren.
Welcher Kanon?
Was Kanon ist, hängt vom Zusammenhang ab.
"The definition of Star Trek canon may vary for different fans, and therefore for a reference source like Memory Alpha, the question may become especially difficult"
(Artikel "Canon" in der englischen Memory alpha)
Im deutschen Artikel "Canon" findest Du eine Menge Aussagen von Gene Roddenberry und anderen Authoritäten, aber sie haben dies immer als eigene Meinung dargestellt, nicht als allgemeingültige Regel.
Memory Alpha hat einen eigenen Kanon, und zu diesem gehören Romane und Hörbücher per definitionem nicht, weder früher noch jetzt.
Es ist eine mehr oder weniger persönliche Grenze, die von den Administratoren sehr vorsichtig und mit vielen Vorbehalten an dieser Stelle gezogen wurde, um im Forum Klarheit zu schaffen und Streitfälle auszuräumen und vor allem, um zu entscheiden, welche Informationen zu einem bestimmen Thema nun in den Memory-Alpha-Artikel geschrieben werden und welche nicht. Der Kanon ist ein Werkzeutg, nicht mehr und nicht weniger.
Bücher und Hörspiele sind - hier und nur hier - kein Kanon,das heißt aber nicht, daß man sie nicht in eine Überlegung oder Diskussion mit einbeziehen darf. Und Du kannst sie ohne weiteres zu deinem persönlichen Kanon zählen.
@Fanvon
Das Buch der Bücher ist im ST-Universum nicht abgeschlossen, es kann jederzeit erweitert werden.
Das heißt natürlich auch, daß in der realen Welt zusammengestellte Erwerbsregeln um weitere ergänzt werden können. Das kannst Du im Prinzip natürlich auch, und es würde zum Kanon passen, aber selbstverständlich nicht Teil des Kanons sein. Aber das gilt ja für jede Form von Fan-Fiction.
"Nein. Man kann es nicht übertreiben. Man muss immer wieder auf Nazi-Dreck aufmerksam machen"
Was ist das für ein Zusammenhang?
Man sollte tatsächlich immer wieder auf die Gräuel des Nationalsozialismus aufmerksam machen.
Aber daraus kann man doch nicht folgern, daß man es nicht übertreiben kann. Praktisch alle richtigen Dinge, die man tun sollte, kann man auch übertreiben. Tatsächlich kann man nur richtige Dinge übertreiben, die schlechten sind schon schlecht.
Und Du übertreibst hier ganz eindeutig, denn "Ruhm und Ehre" sind sehr allgemeine Prinzipien und gehören der Waffen-SS nicht allein.
"Wenn erst einmal Geschichte und ihre Zusammenhänge vergessen sind, wiederholt sie sich"
Nein. Geschichte hat sich noch nie wiederholt.
Das Beispiel, wo sich die Ereiognisse noch am ähnlichsten waren, waren wohl die Rußlandfeldzüge von Napoleon und Hitler. Und Hitler bzw. die Führung der Wehrmacht wußte über Napoleon selbstverständlich sehr genau Bescheid. Das einzige Mal, wo sich Geschichte also ansatzweise wiederholt hat, war sie keineswegs vergessen worden.
Es ist auch gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus sehr respektlos, daß man einen "praktischen Grund" finden muß, warum man sie nicht vergessen darf. Reicht es nicht, daß es Menschen waren, die damals sehr real gelitten haben? Wir können etwas daraus lernen, aber das ist unsere Sache. Es darf nicht der Grund sein, warum wir sie nicht vergessen dürfen.
Und das ist für mich das grundlegende Problem. Ich habe mich intensiv mit dem dritten Reich beschäftigt. Ich weiß von den unglaublichen Schrecken und beschönige nichts. Aber alle, Täter und Opfer, waren echte Menschen. Alles was passiert ist, war in dieser Welt, es war relativ, nicht das absolute Böse. Und wir werden auch den Leiden der Opfer nicht gerecht, wenn wir alles absolut setzen und jede Diskussion ablehnen. So etwas haben sie gar nicht nötig. Die Wirklichkeit ist schlimm genug, man muß sie nicht absolut setzen, um sie zu "verteidigen". Damit würdigt man die ganz realen Leiden herab. Wir können nur ganz bescheiden versuchen, der Wirklichkeit so nahe wie möglich zu kommen, auch wenn sie in manchen Fällen vielleicht weniger "schlimm" war als unsere Erwartung, Das dürfen wir gar nicht beurteilen. Und deshalb darf auch die Diskussion nie abreißen.
" 'Ruhm und Ehre' ist eine Losung der Waffen-SS".
Vielleicht verwechselst Du das mit der Losung der SS "Meine Ehre heißt Treue". Die Waffen-SS hatte einen verbreiteten Gruß "Ruhm und Ehre der Waffen-SS", ursprünglich die erste Zeile eines Liedes, aber das war kein allgemeines Motto, und vor allem eben nicht allein die Begriffe "Ruhm und Ehre", sondern explizit der Waffen-SS zugesprochen.
"Ruhm und Ehre" ist ein häufig verwendetes Begriffspaar, und wird in vielen Kombinationen und in vielen Sprachen irgendeiner Gruppe zugesprochen, der Familie, der Nation, einer Truppe etc.