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Im Normalraum zeigt er sich als turbulenter strudelartiger [[Plasma (Physik)|Plasmawirbel]] von einigen [[Meter|Kilometern]] Größe, wobei das Plasma aus dem Subraum stammt.
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Im Normalraum zeigt er sich als turbulenter strudelartiger [[Plasma]]wirbel von einigen [[Meter|Kilometern]] Größe, wobei das Plasma aus dem Subraum stammt.
   
 
Der Wirbel besitzt mindestens zwei Ein- und Ausgänge, wobei einer im Normalraum und einer in der instabilen Zwischenschicht liegt. Innerhalb des Wirbels kann [[Materie]] zwischen Normalraum und Subraum ausgetauscht werden. Im Inneren ist der Wirbel ruhig und ein kleines [[Raumschiff]], wie beispielsweise ein [[Klasse-2-Shuttle]], kann durch eine Passage der Ein- und Ausgänge des Wirbels in die instabile Zwischenschicht zwischen Normalraum und Subraum gelangen und auch wieder in den Normalraum zurückkehren.
 
Der Wirbel besitzt mindestens zwei Ein- und Ausgänge, wobei einer im Normalraum und einer in der instabilen Zwischenschicht liegt. Innerhalb des Wirbels kann [[Materie]] zwischen Normalraum und Subraum ausgetauscht werden. Im Inneren ist der Wirbel ruhig und ein kleines [[Raumschiff]], wie beispielsweise ein [[Klasse-2-Shuttle]], kann durch eine Passage der Ein- und Ausgänge des Wirbels in die instabile Zwischenschicht zwischen Normalraum und Subraum gelangen und auch wieder in den Normalraum zurückkehren.

Version vom 30. Juni 2011, 14:54 Uhr

Der Astralwirbel ist eine Anomalie des Raumes und des Subraums.

Aufbau

Astralwirbel im Delta-Quadranten

Ein Shuttle der USS Voyager wird in einen Astralwirbel hineingezogen

Der Astralwirbel tritt periodische in bestimmten Raumgebieten mit besonderen Eigenschaften auf. Er entsteht in einer instabilen Zwischenschicht zwischen Raum und Subraum und tritt durch eine Subraumspalte in den Normalraum ein.

Im O-Ton heißt die instabile Zwischenschicht interfold layer, was wörtlich übersetzt zusammengefaltete Schicht bedeutet.

Im Normalraum zeigt er sich als turbulenter strudelartiger Plasmawirbel von einigen Kilometern Größe, wobei das Plasma aus dem Subraum stammt.

Der Wirbel besitzt mindestens zwei Ein- und Ausgänge, wobei einer im Normalraum und einer in der instabilen Zwischenschicht liegt. Innerhalb des Wirbels kann Materie zwischen Normalraum und Subraum ausgetauscht werden. Im Inneren ist der Wirbel ruhig und ein kleines Raumschiff, wie beispielsweise ein Klasse-2-Shuttle, kann durch eine Passage der Ein- und Ausgänge des Wirbels in die instabile Zwischenschicht zwischen Normalraum und Subraum gelangen und auch wieder in den Normalraum zurückkehren.

Eigenschaften und Gefahren für die Raumfahrt

Der Wirbel zeigt sich als strudelartige Eruption von gravimetrische Verzerrungen und Plasmaenergie und setzt große Mengen an Strahlung frei, welche den Antrieb von Raumschiffen außer Gefecht setzen und die Navigation erheblich erschweren können. Zudem kann der Transporter nicht eingesetzt werden, um Objekte in oder aus dem Wirbel zu beamen. Innerhalb des Wirbel existiert zusätzlich noch ein Temperaturgefälle von neun Millionen Kelvin und der Wirbel setzt Gravitonwellen frei.

Er taucht nahezu unvorhersehbar auf und die Zeitspanne seiner Aktvität ist recht variabel, liegt aber meistens im Bereich von nur wenigen Minuten.

Es wird angenommen, dass es möglich ist einen solchen Wirbel mit den Phasern zu zerstreuen. (VOY: Das wirkliche Leben)

Kontakt

Diese Anomalie wird erstmalig im Jahre 2373 von der USS Voyager erforscht, nachdem eine Forschungsstation der Vostigye von einem solchen Wirbel zerstört worden ist. Anschließend versucht die Crew aus dem Strudel der Anomalie hochenergetische Plasmapartikel zu gewinnen, um diese zur Energieversorgung des Raumschiffes zu nutzen. Dabei wird jedoch eines ihrer Shuttles in die instabile Zwischenschicht gezogen und kann sich nur mit letzter Kraft in einem folgenden Wirbel wieder zur Voyager zurück retten. (VOY: Das wirkliche Leben)