Memory Alpha, das Star-Trek-Wiki
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Serie: TAS
Staffel: 1
dt. Erstaus-
strahlung:
30.03.1976
Orig. Erst-
ausstrahlung:
02.01.1974
Originaltitel: The Eye of the Beholder
ZDF-Titel: Die gejagten Jäger
Prod. Nr: 16A
Jahr: 2269
Sternzeit: 5501.2
Autor(en): David P. Harmon
Regie: Hal Sutherland

Auf der Suche nach einer vermissten Raumschiffcrew entdeckt die Enterprise einen intergalaktischen Zoo.

Zusammenfassung

Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 5501,2
Captain Kirk
Wir sind in der Umlaufbahn um Lactra VII und haben den Auftrag, das Schicksal einer sechsköpfigen Gruppe von Wissenschaftlern zu klären. Da wir über Sprechfunk keinen Kontakt bekamen, haben wir einen Suchtrupp in des verlassene Schiff gebeamt, um durch das Logbuch oder die Computer etwas zu erfahren.

Im Besprechungsraum sehen sich Kirk, Spock, Dr. McCoy und Scotty einen Logbucheintrag von Lieutenant Commander Markel an, dem zu diesem Zeitpunkt ranghöchstem Offizier auf der USS Ariel. Dieser berichtet, vor 32 Minuten den Kontakt zu auf einem Planeten gelandeten Landungstrupp verloren zu haben und nun mit den verbleibenden zwei Crewmitgliedern ebenfalls hinunterzubeamen.

Weiteren Logbucheintragungen zufolge handelt es sich bei Lactra VII um einen Klasse M-Planeten mit erdähnlichen Eigenschaften. Seit dem Hinunterbeamen der Crew sind nun schon sechs Wochen vergangen. Kirk beschließt, zu den Koordinaten des Landungstrupps zu beamen, Spock und Pille begleiten ihn.

Die Männer treffen auf eine Gegend, die mit zahllosen Wasserstellen übersät ist. Das Wasser in den Teichen kocht. In einem der größeren Seen entdecken sie ein Seeungeheuer. Noch bevor es angreifen kann, setzen sie es mit den Phasern außer Gefecht. Kirk versucht, mit dem Kommunikator Kontakt zu der Crew der Ariel aufzunehmen. Sie bekommen ein Antwortsignal, allerdings keinen Sprechkontakt. Die Männer machen sich zur Quelle des Signals auf.

Unterwegs werden sie von einer Bestie angegriffen. Wiederum können sie es mit den Phasern ausschalten, unglücklicherweise fällt das Tier direkt auf Dr. McCoy. Spock und Kirk versuchen, das Tier von ihm herunterzuschieben, doch es ist zu groß. Deshalb graben sie den Doktor unter dem Biest aus. Während sie sich weiter auf die Quelle des Signals zubewegen berichtet Kirk, er sei einer ähnlichen Bestie schonmal auf Canopus III begegnet. Dieser sei allerdings Lichtjahre entfernt. Die Wüstenlandschaft, die sie durchqueren, entspreche allerdings ebenfalls der auf Canopus III.

Als sie etwas weiter vorangekommen sind, treffen sie auf ein stark bewaldetes Gebiet. Spock merkt an, dass es doch merkwürdig sei, dass zwei dermaßen unterschiedliche Klimazonen so dicht beeinander lägen. Kirk entgegnet, er habe schon Merkwürdigeres gesehen. Kirk meldet sich bei Scotty, der zu berichten weiß, dass etwa bei der Quelle des Signals eine massive Konzentration an Lebensformen zu beobachten ist. McCoy will einen Schluck Wasser aus einem Waldbach trinken. Spock untersucht das Wasser, und findet heraus, dass es "zu" sauber sei, um natürlich entstanden zu sein. Er vermutet, dass es sich um eine künstlich hergestellte Umgebung handelt.

Auf einer Lichtung werden sie von drachenähnlichen Flugtieren angegriffen. Diesmal versagen die Phaser; allerdings werden die Tiere von einem unsichtbaren Kraftfeld abgehalten, und verschwinden. Es erscheinen drei Lactraner, riesige schneckenähnliche Lebewesen, auf der Lichtung, die die Crew mit Hilfe gigantischer Rüssel gefangen nehmen. Über mehrere Stunden hinweg werden sie von den Lactranern zu dem von Scotty genannten Ort transportiert. Dort werden sie hinter ein Kraftfeld eingesperrt. Spock geht davon aus, dass diese Wesen telepathisch kommunizieren, da er einige Impressionen empfängt. Allerdings ist die Geschwindigkeit des Gedankenflusses zu hoch, um von ihm wahrgenommen zu werden. Spock vermutet, dass die Wesen im Vergleich zu den Menschen so hoch entwickelt sind, wie die Menschen zu den Ameisen. Weiterhin geht er davon aus, dass sie sich in einer Art Zoo befinden. Phaser und Kommunikatoren wurden ihnen abgenommen.

Es erscheinen drei der Wesen und bringen sie, an einigen anderen der ausgestellten Wesen vorbei, in ihr neues Habitat. Dort ist alles optimal für menschliches Leben vorbereitet. Sie treffen auf Markel und die Biologin Lieutenant Randi Brice. Die beiden haben die Männer aufgrund des abgesandten Funkrufs schon erwartet. Antworten konnten sie nicht, da ihnen die Geräte abgenommen und in der Nähe auf einem Tisch außerhalb des Habitat ausgestellt wurden. Sie berichten, nicht viel über die Lactraner zu wissen, alle ihre Fluchtversuche seien gescheitert.

Es erscheinen einige Lactraner am Fenster des Habitats. Spock versucht, telepathischen Kontakt aufzunehmen. Doch die Wesen scheint die versuchte Kontaktaufnahme lediglich zu amüsieren.

Sie gehen ins Haus, wo Nancy Randolph, der Navigator der Ariel, mit starkem Fieber im Bett liegt. McCoy diagnostiziert eine Art Malaria, die durch einen Insektenstich ausgelöst wurde, kann aber ohne seine Instrumente und Medikamente nicht behandeln.

Kirk überlegt, wie man die Lactraner dazu bringen könnte, die Instrumente herauszugeben. Spock empfiehlt, sich stark auf die Hilfe zu konzentrieren, um den Lactranern die Angelegenheit zu vermitteln. Diese liefern ihnen allerdings lediglich ein wenig Essen. Daher konzentrieren sich die Männer zusammen stark auf die medizinische Ausrüstung. Dies funktioniert, und McCoy erhält seine Tasche.

Am nächsten Tag herrscht redlicher Publikumsverkehr im Zoo. Spock kann einige der Lactraner telepathisch "erfahren". Die Kleinen hätten ein wenig Angst vor den Menschen, die seiner Ansicht nach Weiblichen fänden sie eher hässlich. Er schlägt eine List vor: einer der Männer solle sich krank stellen, die anderen sich darauf konzentrieren, dass sie ihn mit einem Kommunikator heilen könnten. Es funktioniert, einer der kleineren Lactraner geben einen der Kommunikatoren heraus. Als Kirk einen Notruf absetzt, und Scotty das Beamen befiehlt, nimmt der Kleine ihm diesen wieder ab, und erscheint an Kirks Stelle im Transporterraum der Enterprise.

Auf dem Planeten erfährt Spock, dass die Eltern des Kleinen sich Sorgen um ihr Kind machen. Ihre Einstellung zu den Menschen schlage um, und sie halten sie für eine sehr gefährliche Art. Sie versuchen, mit Kirk zu kommunizieren, was diesem starke Schmerzen bereitet.

An Bord der Enterprise schnappt sich das Lactranerkind Scotty und bringt ihn auf die Brücke.

Auf dem Planeten versuchen mehrere der Lactraner gleichzeitig, in Kirks Gedanken einzudringen. Die anderen Offiziere versuchen einen Gedankenschild zu formen, um den Captain zu schützen. Plötzlich materialisiert Scotty mit dem Lactranerkind und die Eltern lassen von Kirk ab. Scotty berichtet, der Lactraner habe Kontakt mit ihm aufgenommen, indem er Scottys Gedanken las, und sich im Computer informierte. Spock nimmt wahr, dass das Kind den Eltern sein neues Wissen mitgeteilt hat. Sie meinen nun, die Menschen seien eine Art in der Entwicklung zu höherer Intelligenz und lassen sie gehen. Als letzte telepathische Botschaft senden sie aus, dass die Menschen ihnen in 20-30 Jahrhunderten wieder jederzeit willkommen seien.

Hintergrundinformationen

DIVERSE BEMERKUNGEN

Dialogzitate

Amüsantes aus der ZDF-Version

Kirk: "Zwischendurch ne ernste Frage: Was für'n Planeten könnte der Typ vorhin gemeint haben?"

Spock: "Schwer zu beantworten, vielleicht weiß Dr. Pille 'ne Antwort, der hört doch, wenn er die Horcher aufstellt, die Milchstraßenmilch tröpfeln!"

Kirk: "Wenn ihr Euch weiter in der Wolle habt, strick ich mir 'nen Pulli draus und fahr' nach St. Moritz!"

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Orte
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