Die Besetzung von Deep Space 9 durch das Dominion ist ein Ereignis zu Beginn des Dominion-Krieges Ende 2373 bis Mitte 2374.
Vorgeschichte[]
Nach dem Erstkontakt zum Dominion im Jahre 2370 kommt es zur Schwächung der Cardassianer. Zuerst wird die gemeinsame cardassianisch-romulanische Flotte beim Angriff auf die Heimatwelt der Gründer ausgelöscht. (DS9: Der Plan des Dominion, Der geheimnisvolle Garak, Teil I, Der geheimnisvolle Garak, Teil II) Dann kommt es zum Krieg mit den Klingonen. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I, Der Weg des Kriegers, Teil II) Gul Dukat will diese Schwächung nicht hinnehmen. 2373 führt er geheime Verhandlungen mit dem Dominion über einen Beitritt der cardassianischen Union zum Dominion. Nachdem diese erfolgreich verlaufen, machen sich die ersten Raumschiffe des Dominions auf den Weg nach Cardassia, um deren Truppen zu unterstützen. In der Folgezeit werden die Klingonen aus dem cardassianischen Raum vertrieben und es beginnen gezielte Angriffe auf Stellungen des Maquis. (DS9: Die Schatten der Hölle, Im Lichte des Infernos) In den folgenden Wochen kommen immer wieder Schiffe der Jem'Hadar aus dem Gamma-Quadranten durch das bajoranische Wurmloch. Die Sternenflotte will dies unterbinden, da man sich selbst bedroht fühlt. Aus diesem Grund beginnt man ein Minenfeld aus selbstreplizierenden Minen vor dem Wurmloch zu errichten. Das Dominion will sich dies nicht ansehen und droht mit Konsequenzen. Um selbst nicht in den anstehenden Konflikt verwickelt zu werden, unterschreibt die bajoranische Kammer der Minister auf Anraten des Abgesandten einen Nichtangriffspakt mit dem Dominion. Viele Bajoraner verlassen nun die Station. (DS9: Zu den Waffen!)
Das Dominion auf Deep Space 9[]
Die Übernahme[]
Nachdem die Sternenflotte sich weigert das Minenfeld zu beseitigen und alles daran setzt, dieses zu vollenden, macht sich die Flotte aus Cardassianern und Dominion auf den Weg, Deep Space 9 anzugreifen. Da die Sternenflotte keine Verstärkungen schickt, ist die Crew um Captain Sisko auf sich selbst gestellt. Als die angreifenden Schiffe des Dominion in den bajoranischen Raum eindringen, ist das Minenfeld noch nicht vervollständigt. Da die USS Defiant, die für die Verteilung der Minen verantwortlich ist, keine Schilde aufbauen kann, muss die Crew auf Deep Space 9 die Verteidigung des Schiffes übernehmen. Dann starten die Angriffe des Dominions. In mehreren Wellen erfolgen diese Angriffe. Schließlich gelingt es der Defiant, unterstützt von der Rotarran, das Minenfeld zu vollenden. Da die Offiziere der Sternenflotte der Übermacht des Dominion nicht genug entgegensetzen können, verlässt man auf der Defiant die Station und überlässt sie dem Dominion. Doch zuvor macht man die Computer der Station unbrauchbar.
Nach diesem Sieg betreten die Truppen des Dominion und der Cardassianer Deep Space 9. Dort werden sie von Major Kira, Odo und Quark begrüßt. Sofort setzt man die primären Bemühungen daran, das Minenfeld wieder abzutragen. (DS9: Zu den Waffen!)
Regierung[]
Eigentlich verspricht Dukat dem Dominion, das Minenfeld vor dem Wurmloch innerhalb von vier Wochen zu entfernen. Dies kann er allerdings nicht einhalten. Dies führt unweigerlich zu Konflikten zwischen Weyoun und dem Cardassianer.
Derweil will man zeigen, dass man sein Versprechen gegenüber den Bajoranern einhält und sagt zu, dass ihre Position gegenüber dem Dominion die gleiche ist, wie die zuvor bei der Föderation. Kira nimmt dies zum Anlass zu fordern, dass bajoranische Sicherheitsoffiziere zukünftig gleichberechtigt neben denen des Dominion arbeiten dürfen. Dies stößt sofort auf Widerstand von Dukat und Damar. Um das Ziel zu erreichen, bittet Kira Odo selbst bei Weyoun nachfragen zu lassen. Der macht dies auch und gegen jeden Protest der Cardassianer gesteht Weyoun Odo dies sofort zu. Er erbittet allerdings auch etwas von Odo. Der soll dem Regierungsrat beitreten und stimmt dem zögernd zu. Kira wiederum findet das gar nicht angebracht, legitimiert man doch so in gewisser Weise die Besetzung durch das Dominion. (DS9: Zeit des Widerstands)
Zustände auf Deep Space 9[]
Da der Nichtangriffspakt zwischen dem Dominion und den Bajoranern ein Vorzeigemodel für den Alpha-Quadrant werden und das Vertrauen der anderen Mächte, die einen solchen Vertrag haben, vertiefen soll, werden die Bajoraner gut behandelt. Man gibt ihnen fast gleichberechtigten Status. Anders als bei der Besetzung durch die Cardassianer gibt es dieses Mal keine Zäune und keine Sklaverei in den Erzverarbeitungsanlagen. (DS9: Zeit des Widerstands)
Widerstand[]
Nach einiger Zeit bieten das Dominion den Bajoranern Unterstützung in Form von 400 Vorta-Facilitatoren an, die sie auf den Planeten schicken wollen, um dort zu helfen. Da Bajor vom Außenhandel abgeschnitten ist und weder Ersatzteile noch medizinische Vorräte bekommt, stimmt man dem Vorschlag zu. Doch der Plan stößt schnell auf Kritik. Vedek Yassim warnt vor den Folgen. Ihrer Meinung nach sind dies nur Vorboten einer neuen Besetzung. Um allen die Augen zu öffnen, plant die Frau eine Demonstration, bei der sie sich mit einem Strick um den Hals von der oberen Ebene des Promenadendecks stürzt und erhängt. Dies öffnet Kira die Augen und sie beginnt den organisierten Widerstand zu planen. (DS9: Entscheidungen) Schnell finden sich in Odo und Jake Sisko erste Unterstützer. (DS9: Söhne und Töchter)
Kiras Verhältnis zu Dukat[]
Kira hat derweil immer noch ihre Verpflichtungen im Umgang mit dem Dominion. So muss sie jedes Mal Dukats Empfangskomitee spielen, wenn dieser nach Abwesenheit die Station betritt. Unterdessen kommt eine alte Freundin auf die Station. Dukat gelingt es, seine Tochter auf Deep Space 9 zu holen. Durch die Besetzung der Station wird ihr Stand in der Universität immer unangenehmer und so entscheidet sie sich, das Studium zu unterbrechen.
Als Dukat Kira zum Abendessen einlädt, lehnt Kira dies zuerst ab. Doch auf Ziyals Wunsch hin, die ihrem Vater und Kira, den einzigen Personen, die ihr etwas bedeuten, eine Neuigkeit mitteilen will, sagt Kira schließlich zu. Beim Abendessen zeigt Ziyal den beiden dann ihre Zeichnungen. Sie sind begeistert und die junge Frau eröffnet ihnen, dass einige der Bilder gegebenenfalls im Institut der Künste auf Cardassia ausgestellt werden. Als Ziyal den Raum verlässt, um den Nachtisch zu holen, bedankt Dukat sich bei Kira für die Unterstützung seiner Tochter.
Am nächsten Tag hält Dukat eine Rede vor Cardassianern und Bajoranern. Er teilt mit, dass 15 Industriereplikatoren als Geschenk von den Cardassianern an die Bajoraner übergeben werden. Dies soll als Zeichen gelten für eine neue Ära des Friedens Seite an Seite als Alliierte des Dominions. Alle Anwesenden applaudieren. Nur Kira kann dem nichts abgewinnen.
Nach der Rede kommt Dukat zu Kira. Er berichtet voller Stolz, dass drei von Ziyals Bilder in die Ausstellung auf Cardassia aufgenommen sind. Er lädt die Frau am Abend zu einem weiteren Essen ein. Als Kira zurück in ihrem Quartier ist, wird ihr von dem sichtlich angewiderten Damar ein Geschenk, das ihr Dukat macht, überbracht. Nachdem Damar den Raum wieder verlässt, schaut sich Kira das Geschenk an. Es ist ein Kleid für die Feier am Abend. Als sie sich das Kleid im Spiegel anschaut, wird ihr klar, dass Dukat seine Tochter nur benutzt, um an Kira heranzukommen und sie sich darauf einlässt. Sie eilt in dessen Quartier und schmeißt ihm das Kleid zu Füßen. Sie stellt klar, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will und lässt ihn wissen, dass sie in ihm nichts weiter als einen machthungrigen Diktator sieht. Dann verlässt sie den Raum.
Dukat hebt das Kleid auf und gibt es seiner Tocher, die gerade den Raum betritt, als Geschenk. Er meint, sie habe das Kleid verdient.
Am Tag nach der Feier trifft Kira Ziyal. Die ist enttäuscht über Kiras Fernbleiben bei der Party. Die Bajoranerin meint, dass Ziyal den Grund kennt und dass Ziyal keine Wahl hat und selbstverständlich zu ihrem Vater stehen muss. (DS9: Söhne und Töchter)
Zwischenfall im Quarks[]
Bald darauf kommt es zu einem Zwischenfall im Quark's. Einer der Jem'Hadar findet ein PADD mit dem Memorandum von Damar, in dem er für eine mögliche Vergiftung der letzten Ration Ketracel-White, sollte dies ausgehen, ausspricht. Es kommt zu einer Schlägerei, bei der einige Jem'Hadar und Cardassianer getötet werden. Damar und Dukat bezichtigen daraufhin die Jem'Hadar des Diebstahls des Dokumentes. Derweil ist Weyoun bedacht, den Schaden so gering wie möglich zu halten und den Vorfall herunterzuspielen. Ihnen ist nicht bewusst, dass dies eine erste Aktion des Widerstandes ist. (DS9: Hinter der Linie)
Odos Ablenkung[]
Kurz darauf betritt die Gründerin Deep Space 9. Sie sucht vermehrt Kontakt zu Odo, da sie der Gesellschaft der Solids überdrüssig ist. Zuerst ist Odo sehr abweisend. Er versucht ihr auszuweichen. Doch die Gründerin macht ihn neugierig auf die Große Verbindung und so lässt Odo sich auf sie ein und beide verschmelzen miteinander.
Als Kira dies erfährt, ist sei außer sich, gefährdet dies doch den ganzen Widerstand. Doch Odo versichert ihr, dass die Gründerin nichts von ihm erfährt. Er verspricht, sich nicht wieder mit der Gründerin zu verbinden.
Sabotage[]
Etwa zur gleichen Zeit erfährt Quark von Damar, der seine Beförderung zum Gul feiern will, dass er einen Plan hat, das Minenfeld vor dem Wurmloch endlich abzutragen. Bei einer Flasche des besten Kanar wird der Cardassianer gesprächig und verrät, dass er mittels der Deflektorphalanx einen Antigravitonenstrahl erzeugen und damit die Replikationseinheit der Minen zerstören will.
Mit dem Wunsch die Föderation zurück nach Deep Space 9 zu holen, begibt sich Quark zum Quartier von Kira. Er berichtet von dem Gespräch mit Damar und ist sicher, dass nun alles aus ist. Derweil macht sich der anwesende Rom Vorwürfe wegen der Schwachstelle, da er für die Planung der Minen verantwortlich ist. Doch Kira hat andere Sorgen. Sie will die Abtragung der Minen verhindern. Deshalb plant man einen Sabotageakt. Dieser scheitert aber, da Odo, der das Alarmsystem deaktivieren soll, sich wieder mit der Gründerin vereint. Stattdessen wird Rom verhaftet. (DS9: Hinter der Linie)
Keine Gnade[]
Nach dem Fehlschlag der Sabotage versuchen Quark und Kira vergeblich mit Odo in Verbindung zu treten. Sie wissen, dass Weyoun alles tun würde, was der Wechselbalg verlangt, doch der ist für keinen zu sprechen. Stattdessen gibt er der Gründerin einen Einblick in die Intimsphäre der Solids und deren Art der Vereinigung, dem Sex. Die Gründerin ist von dieser Art Verbindung gar nicht begeistert und meint, dass dies nur ein schwaches Abbild dessen ist, was die Große Verbindung zu bieten hat. Dann will Odo zu seinem Treffen im Regierungsrat von Deep Space 9. Doch dazu ist er drei Tage zu spät. Erst jetzt fällt ihm auf, welche Zeit es wirklich ist. Doch die Gründerin erinnert ihn daran, dass Zeit für sie nichts bedeutet.
Unterdessen versucht Kira ihr Glück bei Weyoun. Sie bittet ihn, Rom frei zu lassen, doch der Vorta meint, dass dies nicht möglich ist. Er kann ihn nicht erst frei lassen und dann hinrichten. Kira ist schockiert. Doch Weyoun erklärt ihr, dass der Grund dafür nicht nur der Versuch der Sabotage ist, sondern auch die Tatsache, dass Rom der Erfinder der Minen ist. Deshalb muss an Rom ein Exempel statuiert werden. Im Moment geht man aber davon aus, dass seine Frau keine Mitwisserin ist und will sie nicht exekutieren lassen. Kira will daraufhin die Bajoranische Regierung einschalten, doch Weyoun meint, dass dies auch nichts ändern wird.
Rom, Leeta und Quark unterhalten sich unterdessen im Bereich der Arrestzellen über das Schicksal des Ferengi. Selbst der Große Nagus Zek ist willens, dem Dominion die Freiheit abzukaufen, doch Rom weiß, dass das Dominion nicht an Latinum interessiert ist. Er will auch nicht, dass sein Bruder sich weiter um seine Freilassung bemüht. Stattdessen soll sich Quark daran machen, seine Arbeit zu vollenden und den Antigravitonenstrahl zu deaktivieren. Der will dies aber nicht tun, doch Rom meint, wenn er auch gefangen genommen wird, dann werden die beiden gemeinsam sterben.
Derweil versucht Kira Dukat über dessen Tochter umzustimmen. Doch der bleibt ebenso hart wie Weyoun. Ziyal meint, dass er nun den Bajoranern seinen wahren Charakter zeigen kann und unter beweis stellen kann, dass er anders ist, als alle denken. Doch Dukat meint, dass Rom ein Staatsfeind ist und keine Begnadigung verdient. (DS9: Ein kühner Plan)
Plan mit dem Minenfeld[]
Derweil steht die Entfernung des Minenfeldes kurz bevor. Nach erfolgreichen Tests dauert die Abtragung noch ungefähr eine Woche. Damar gibt die Information an Quark und dieser informiert Kira. Da Odo nicht zur Verfügung steht, um den Widerstand zu unterstützen, wollen sie sich an die Sternenflotte wenden. In diesem Moment kommt Jake Sisko mit der Information, dass es ihm gelingt, Nachrichten von Deep Space 9 zu versenden. Er versteckt sie in den Geschenken, die Morn, der die Station für den Geburtstag seiner Mutter verlässt, mitnimmt. Kira macht sich sofort auf den Weg zu Morn.
Als Sisko die Nachricht erhält, ist er mitten in der Planung für die Operation Rückkehr, eine Initiative zur Rückeroberung von Deep Space 9. Derzeit wartet er auf die Flotte der Klingonen und die neunte Flotte der Sternenflotte, um sich dem Dominion zu stellen. Admiral Ross erkundigt sich sofort bei ihm, ob die Quelle der Information über die Abtragung des Minenfeldes vertrauenswürdig ist. Sisko meint, dass er den Kurier seit fünf Jahren kennt. Da die Zeit drängt, beschließt man ohne die Klingonen und die neunte Flotte aufzubrechen, um den Antigravitonenemitter zu zerstören.
Das Dominion bemerkt unterdessen die Aktivitäten der Sternenflotte und das Zusammenziehen der zweiten und fünften Flotte. Zuerst kann man diese Bewegungen nicht interpretieren, doch als die Absichten klar werden, schickt man ihnen die eigenen Truppen entgegen. Dabei ist die Flotte des Dominions ihrem Gegenüber 2 zu 1 überlegen.
Da Dukat Rom nicht die Freiheit schenkt, spricht seine Tochter derweil immer noch nicht mit ihm. Deshalb gibt Dukat Damar den Auftrag, seine Tochter zur Vernunft zu bringen. Er will seine Tochter an seiner Seite, wenn der große Sieg für das Dominion und die Cardassianer kommt. Doch statt Ziyal zu überzeugen, zieht Damar sich den Ärger von Kira zu, als dieser gewaltsam versucht, die junge Frau zu ihrem Vater zu bringen. Kira schlägt Damar zu Boden. (DS9: Ein kühner Plan)
Hochmut[]
Derweil beginnt der Kampf im All. Sisko veranlasst, dass die Wellen der Angriffe nur auf die Cardassianer gerichtet sind. Er hofft, dass dadurch ein Loch in deren Verteidigung gerissen werden kann. Dukat durchschaut den Plan, doch siegesgewiss macht er dem Captain der Sternenflotte ein Geschenk und öffnet die Linien der Cardassianer, um sie gleich hinter der Defiant wieder zu schließen.
Die Mannschaft um Sisko sieht das sich öffnende Loch in der Verteidigung, doch ihnen ist auch klar, dass dies eine Falle ist. Der Captain weiß aber auch, dass es keine zweite Chance geben wird. Deshalb schickt er seine Schiffe in den sich öffnenden Raum.
Unterdessen will Damar die mutmaßlichen Helfer von Quark, die er in Leeta, Kira und Jake Sisko vermutet, gefangen nehmen. Dukat stimmt dem zu, er will allerdings, dass den dreien nichts passiert. Nach der Unterredung will Dukat schon mit Weyoun auf den Sieg über die Föderation anstoßen, scheint es doch gut im Kampf mit der Sternenflotte zu laufen und schließlich erwartet man in wenigen Stunden 2.800 Schiffe Verstärkung aus dem Gamma-Quadranten. Der Vorta will allerdings noch nicht zu früh feiern. Er macht sich auch Gedanken über die Zeit nach dem Krieg, denn es ist seiner Meinung nach nicht einfach, eine so große Kriegsbeute zu halten.
Am Schauplatz des Kampfes zwischen den Flotten der Sternenflotte und dem Dominion ist die Defiant derweil unter Bedrängnis. Sie wird von mehreren Schiffen verfolgt und steht unter starkem Beschuss. Ihre Begleidschiffe werden zerstört. In diesem Moment bekommt sie unerwartete Hilfe. Die Flotte der Klingonen kommt zu Hilfe und nimmt sich der Verfolger der Defiant an. Dieser gelingt es unterdessen hinter die feindlichen Linien zu stoßen und mit Warpgeschwindigkeit macht man sich auf in Richtung Deep Space 9.
Auf der Station sieht man das Durchkommen des Schiffes gelassen, wird sie sich beim Wurmloch doch sicherlich einer großen Übermacht von Dominionschiffen gegenüber sehen.
Unterdessen berichtet die Gründerin Odo, dass Kira hingerichtet werden wird und er nichts dagegen tun kann. Die Formwandlerin hofft, dass Odo mit dem Tod Kiras endlich in die große Verbindung kommt. Da die Defiant auf dem Weg nach Deep Space 9 ist, begibt sich Weyoun zur Gründerin und bietet ihr an, zu ihrer eigenen Sicherheit auf die OPS zu kommen. Odo bleibt zurück, da er sich nicht in Gefahr sieht. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Befreiung[]
Derweil sind Kira, Jake und Leeta unter Arrest. Sie befinden sich mit Rom zusammen in den Arrestzellen. Quark, der die Inhaftierung mitbekommt, wendet sich daraufhin an Ziyal. Beide bereiten ein Hasperat-Soufflé vor und begeben sich dann ins Sicherheitsbüro, um es Kira zu überreichen. Der diensthabende Cardassianer will sie nicht durchlassen, doch ist er bereit das Gericht zu überbringen, nachdem er es untersucht hat. Auf die Speise konzentriert bemerkt er nicht, dass Ziyal ein Hypospray in ihrer hervor holt und es gelingt der jungen Frau, ihn zu betäuben.
Nun dringen die beiden zu den Gefangenen vor, die von zwei Jem'Hadar bewacht werden. Quark hält zwei Phaser in seiner Hand und die Wachen in Schach. Als diese sich gegen seine Anweisung bewegen und ihre Waffen ziehen, erschießt er sie. Danach befreien Ziyal und er die vier Gefangenen.
Kira, will sofort wieder an die Arbeit gehen und die Energieversorgung zum Hauptcomputer gemeinsam mit Rom unterbrechen. Die anderen sollen in ihr Quartier gehen und sich ruhig verhalten. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Abtragung des Minenfeldes[]
Derweil geht die Abtragung des Minenfeldes gut voran. Nur noch kurze Zeit, bis die Replikatoreinheiten der Minen zerstört sind.
Zur gleichen Zeit gelingt es auch den Jem'Hadar Kira und Rom festzusetzen. Beide landen in einem Frachtraum. Doch da kommt ihnen Odo zur Hilfe und tötet die Jem'Hadar mit seinen Männern. Nun können Kira und Rom zum zentralen Kern vordringen. Odo will unterdessen mit einigen Fehlalarmen für Verwirrung sorgen.
Rom beginnt mit der Arbeit und kümmert sich darum, die Energiezufuhr zur Waffenphalanx zu unterbrechen. Auch die Defiant ist weiterhin auf dem Weg, die Zerstörung des Minenfeldes zu verhindern.
Doch als erstes ist das Dominion mit der Deaktivierung der Replikationsfähigkeit der Minen fertig. Sofort gibt Dukat Befehl, auf die Minen zu feuern. In diesem Moment ist auch Rom mit seiner Arbeit fertig, doch er ist trotzdem zu spät und ein Phaserstrahl zerstört die erste Mine, die in einer Kettenreaktion alle Minen zur Detonation bringt. Die Crew der Defiant kann die Zerstörung des Minenfeldes bei ihrem Eintreffen im System nur mit ansehen. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Ende der Besetzung[]
Nun ist der Weg frei für die Schiffe des Dominion aus dem Gamma-Quadranten. Sofort geht Sisko mit seinem Schiff zu Plan B über und macht sich auf den Weg, um in das Wurmloch zu fliegen und sich dort der Übermacht zu stellen. Dukat befiehlt, das Schiff zu zerstören. Doch mittlerweile zeigen die Sabotageaktionen Roms Wirkung. Die Waffen stehen nicht mehr zur Verfügung.
Im Wurmloch angekommen, sieht sich die Defiant einer grußen Anzahl feindlicher Schiffe gegenüber. Gerade als Sisko den Befehl gibt, die Quantentorpedos vorzubereiten, melden sich die Propheten bei ihm. Sie wollen nicht, dass er getötet wird, denn das ist nicht seine Bestimmung. Sisko meint, er will auch nicht sterben, aber er muss kämpfen, einzig ein Wunder kann ihm noch helfen. Die Propheten durchschauen seinen Plan, doch sie wollen ihm helfen, nicht aber ohne ihn zu bestrafen. Sie teilen ihm mit, dass er keine Ruhe auf Bajor finden wird.
Zurück auf seinem Schiff sehen Sisko und seine Crew, wie sich die Schiffe des Dominion vor ihren Augen auflösen. Nun dreht die Defiant um und verlässt das Wurmloch. Die Führung des Dominion bekommt dies mit und erwartet, dass das Schiff von einer großen Flotte verfolgt wird. Doch wider Erwarten schließt sich das Wurmloch hinter der Defiant.
Schnell wird allen klar, dass der Krieg noch nicht zu Ende ist. Sofort machen sich Weyoun und die Gründerin auf den Weg zu ihrem abflugbereiten Schiff. Damar will auch gehen und Dukat mitnehmen, doch der will erst noch seine Tochter holen. In einem Korridor der Station treffen beide aufeinander. Ziyal gesteht ihrem Vater die Beteiligung am Ausbruch von Kira und den anderen. Dukat ist enttäuscht, aber er vergibt ihr. Er will sie mit nach Cardassia nehmen, doch Ziyal meint, sie gehöre nach Deep Space 9 und will bleiben. Damar bekommt alles mit und er erschießt die junge Frau.
Nun will Damar Dukat mitnehmen, doch der bleibt bei seiner sterbenden Tochter. Damar verlässt die Station mit Weyoun und der Gründerin, sowie dem anderen Personal des Dominion.
Mit großem Applaus und Jubel werden Sisko und die anderen Offiziere der Sternenflotte auf der Station empfangen. Derweil wird der nach dem Tod seiner Tochter wahnsinnig gewordene Dukat in eine Arrestzelle gesperrt. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Auswirkungen[]
Der Krieg mit dem Dominion geht noch mehr als ein Jahr weiter. Da kein Nachschub aus dem Gamma-Quadranten kommt, entwickelt man im Alpha-Quadranten eigene Jem'Hadar und es gelingt dem Dominion Schiffe in beeindruckender Geschwindigkeit zu bauen. Letztendlich endet der Krieg jedoch nicht zuletzt wegen der immer größer werdenden Spannungen mit den Cardassianern in der ersten Kapitulation des Dominion in seiner 10.000 jährigen Geschichte. (DS9: Das winzige Raumschiff, Das, was du zurückläßt, Teil I, Das, was du zurückläßt, Teil II)
Personen der Besetzung[]
Weyoun[]
Als Botschafter für das Dominion kommt Weyoun nach Deep Space 9, um Captain Sisko zu veranlassen, die Minen vor dem bajoranischen Wurmloch zu entfernen und dem Dominion Transporte durch das Wurmloch zu ermöglichen. Doch schnell wird beiden klar, dass dies nicht passieren wird. Der Krieg, der seit langem abzusehen ist, wird nun Realität und die erste Aktion ist die Übernahme von Deep Space 9. (DS9: Zu den Waffen!)
Während der Besetzung von Deep Space 9 ist Weyoun der schlichtende Teil des Gespannes mit Dukat. Ihm kommt es darauf an, dem Alpha-Quadranten zu beweisen, dass das Dominion ein verlässlicher Partner ist. Deshalb will man auch ein freundschaftliches Verhältnis zu den Bajoranern aufbauen. In vielen Fällen geht er auch freundschaftlich mit den Cardassianern um, nur wenn ein Gründer, zu denen er auch Odo zählt, etwas verlangt, ist jedes Aufbegehren der Cardassianer aussichtslos und Weyouns Wort zählt. Schon in dem noch recht frühen Stadium der Allianz mit den Cardassianern sind erste Risse in der Verbindung zu ihnen zu erkennen. So gibt er ihnen die alleinige Schuld für die Verzögerung mit dem Abtragen des Minenfeldes und erinnert Dukat immer wieder an sein Versprechen, das Feld innerhalb der ersten vier Wochen des Krieges abzutragen. Die Spannungen vergrößern sich im Laufe der Zeit und enden im Laufe des Krieges in der cardassianischen Rebellion. (DS9: Zeit des Widerstands, Im Angesicht des Bösen)
Letztendlich scheitert die Besetzung auch an der eigenen Überheblichkeit. So verteilt er gemeinsam mit Dukat die Beute schon, bevor der Feind besiegt ist. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Dukat[]
Nachdem er die Cardassianer an das Dominion verkauft, ist er in hohem Maße für den Dominion-Krieg verantwortlich. Dabei will er als erstes das Eigentum zurück, das seiner Meinung nach den Cardassianern gehört. Und mit Deep Space 9 gelingt ihm dies auch gleich zum Anfang des Krieges. (DS9: Die Schatten der Hölle, Im Lichte des Infernos, Zu den Waffen!)
Er traut den Bajoranern nicht und genauso vertrauen die ihm nicht. Allerdings ist Bajor wegen des Nichtangriffspaktes Tabu für ihn und um ein gutes Beispiel für die Verlässlichkeit des Dominion zu geben, erinnert Weyoun ihn auch daran. Er zeigt aber schnell sein wahres Gesicht gegenüber den früheren Feinden. Zwar betont er immer wieder, dass die Bajoraner ein falsches Bild von ihm haben. Doch als er die Möglichkeit hat, Gnade walten zu lassen und Rom freizugeben, zeigt sich, dass er immer noch der harte und unnachgiebige Mann ist, den die Bajoraner verachten. Er selbst kann das nicht verstehen, schließlich hält er sich für eine bedeutende Persönlichkeit und erwartet von den Bajoranern Respekt, den er allerdings nie bekommt. (DS9: Entscheidungen, Ein kühner Plan, Sieg oder Niederlage?)
Auf der anderen Seite ist Dukat allerdings auch ein Mann mit großen strategischen Fähigkeiten. Er durchschaut Siskos Plan bei der Operation Rückkehr ein Loch in die Linien der Cardassianer zu reißen. Doch dann macht er in seinem Hochmut den Fehler, ihm dieses Loch zu geben, um Sisko eine Falle zu stellen. Er rechnet nicht mit den Klingonen, die der Sternenflotte zur Hilfe kommen und es der Defiant ermöglichen, nach Deep Space 9 zu kommen und die Besetzung zu beenden. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Seine Schwäche ist zweifelsfrei seine Tochter Ziyal. Er liebt sie und will ihre Unterstützung. Dukat muss sich mehrfach zwischen seiner Tochter und seiner Macht entscheiden und entscheidet sich regelmäßig für die Macht. Doch er versucht immer wieder das Loch zwischen den beiden zu kitten. Jedoch treibt er seine Tochter mit seiner Art immer wieder dazu, ihn zu hintergehen, so dass sie schließlich hilft, die Mitglieder des Widerstandes aus der Arrestzelle zu befreien. Doch trotz des Versuches, ihren Vater zu hassen, kommt sie zu ihm zurück. Er vergibt ihr, doch Damar kann das nicht. Der Freund Dukats tötet Ziyal. Dies stürzt Dukat in den Wahnsinn und hat zur Folge, dass er sich später den Pah-Geistern verschreibt und maßgeblich an der Restauration Bajors beteiligt ist. (DS9: Söhne und Töchter, Ein kühner Plan, Sieg oder Niederlage?, Das, was du zurückläßt, Teil I, Das, was du zurückläßt, Teil II)
Damar[]
Er ist der Freund von Dukat, der diesen fast uneingeschränkt unterstützt. (DS9: Zeit des Widerstands, Ein kühner Plan, Sieg oder Niederlage?)
Während des Krieges und als der Vorrat an Ketracel-White zu Ende zu gehen scheint, schmiedet er den Plan, die letzte Ration der Droge zu vergiften, um damit die Jem'Hadar zu stoppen. Dieser Vorfall führt zu einem tödlichen Kampf der Jem'Hadar und Cardassianer. (DS9: Hinter der Linie)
Später ist es Damars Idee, mit der Deflektorphalanx einen Antigravitonenstrahl zu erzeugen, um die Replikationsfähigkeit der selbstreplizierenden Minen zu zerstören. Der Plan gelingt und zur Belohnung wird Damar zum Gul befördert. Jedoch ist seine vertraute Art mit Quark, dessen Bruderliebe er unterschätzt, auch ein ausschlaggebender Grund für den Verlust der Station. (DS9: Hinter der Linie, Ein kühner Plan, Sieg oder Niederlage?)
Anders als Dukat hat Damar immer Zweifel an Ziyals Treue, und als sich herausstellt, dass sie die Verräterin ist, die die Widerstandskämpfer befreit hat, tötet er die junge Frau und treibt Dukat in den Wahnsinn. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Gründerin[]
Durch das Minenfeld ist die Gründerin im Alpha-Quadranten gefangen und kann nicht zurück in die große Verbindung. Deshalb besucht sie Odo. Sie lenkt den Wechselbalg, auch wenn das nicht ihre Absicht ist, mit ihrer Anwesenheit soweit ab, dass er das Kriegsgeschehen aus den Augen verliert. Erst als die Gründerin ihm eröffnet, dass Kira hingerichtet werden soll, greift Odo wieder ein. (DS9: Hinter der Linie, Ein kühner Plan, Sieg oder Niederlage?)
Sie gibt Weyoun während der Besetzung die ganze Verantwortung für den Krieg. Erst im späteren Verlauf des Krieges übernimmt sie mehr und mehr die Führung im Kampf gegen die Föderation und ihre Alliierten. (DS9: Sieg oder Niederlage?, Das, was du zurückläßt, Teil I, Das, was du zurückläßt, Teil II
Personen im Widerstand[]
Vedek Yassim[]
Vedek Yassim öffnet Kira die Augen. Als sie sich erhängt, wird Kira klar, dass sie selbst etwas gegen das Dominion unternehmen muss. Mit dem Tod der Frau beginnt die Geburt des Widerstands. (DS9: Entscheidungen)
Kira Nerys[]
Zunächst verhält sich Kira während der Besetzung unauffällig. Erst nach dem Tod von Vedek Yassim plant sie den Widerstand. Einzig ihre Freundschaft zu Ziyal hält sie zuerst noch ab, aktiv gegen das Dominion vorzugehen. Doch als sie begreift, dass sie alle Annehmlichkeiten hat, während andere für ihre Freiheit sterben, geht sie aktiv in den Kampf über. (DS9: Zeit des Widerstands, Entscheidungen, Söhne und Töchter)
Mit einzelnen Aktionen gegen das Dominion beginnt der Widerstand. Doch als sich herausstellt, dass das Minenfeld vor dem Wurmloch bald abgetragen wird, versucht sie alles, um dies zu verhindern. Doch schon bald komme es zum Rückschlag und Rom wird verhaftet. Zwar gelingt letztendlich die Befreiung Roms, doch die Sabotage der Waffenphalanx kommt beinahe zu spät. Zwar kann das Dominion die Minen entfernen, aber durch den Einsatz der Defiant kann Captain Sisko die Flotte des Dominion mit Hilfe der Propheten aufhalten. (DS9: Hinter der Linie, Ein kühner Plan, Sieg oder Niederlage?)
Odo[]
Schon früh tritt Odo in den Regierungsrat der Station ein. Doch ihm ist nicht wohl dabei. Vor allem da ihm die anderen Mitglieder des Widerstands seiner Meinung nach das Leben schwer machen, indem sie Aktionen gegen das Dominion durchführen. Doch auch weiterhin will er sich an Aktionen beteiligen, um das Dominion aufzuhalten. (DS9: Zeit des Widerstands, Entscheidungen, Hinter der Linie)
Schon bald lässt er sich allerdings von der Gründerin ablenken und vergisst den Krieg um sich herum. Erst als er erfährt, dass Kira hingerichtet werden soll, wacht er auf und unterstützt den Widerstand erneut. (DS9: Hinter der Linie, Ein kühner Plan, Sieg oder Niederlage?)
Rom[]
Rom ist der Erfinder der selbstreplizierenden Minen und somit schon deshalb dem Dominion ein Dorn im Auge. Als man ihn dann auch noch dabei erwischt, wie er einen Sabotageakt gegen das Dominion durchführt, indem er dessen Bemühungen das Minenfeld abzutragen vereiteln will, wird er zum Tode verurteilt. Im Arrest bittet er seinen Bruder, die Arbeit weiter zu machen. Doch stattdessen befreit Quark seinen Bruder und die anderen Mitglieder des Widerstandes und ermöglicht es Rom, seine Arbeit selbst zu beenden. (DS9: Zu den Waffen!, Hinter der Linie, Ein kühner Plan, Sieg oder Niederlage?)
Jake Sisko[]
Gegen den Willen seines Vaters bleibt Jake auf Deep Space 9, um als Reporter zu arbeiten. Doch das Dominion leitet seine Artikel nicht weiter. (DS9: Zu den Waffen!, Zeit des Widerstands)
Schließlich schließt sich Jake dem Widerstand als Informant an. Er hat viele Kontakte auf Deep Space 9 und kommt somit an Informationen. Es ist auch Jake, der auf die Idee kommt, eine verschlüsselte Nachricht an seinen Vater in Morns Geschenken für dessen Mutter zu verstecken. (DS9: Söhne und Töchter, Hinter der Linie, Ein kühner Plan)
Sympathisanten[]
Einige Personen unterstützen den Widerstand, ohne direkt darin mitzuwirken. So ist Quark derjenige, der ständig neue Informationen von Damar an die Gruppe weitergibt. Es gelingt ihm, das Vertrauen des Cardassianers zu gewinnen und ihn dazu zu bringen, die Pläne bezüglich der Abtragung des Minenfeldes zu verraten. (DS9: Hinter der Linie, Ein kühner Plan)
Gemeinsam mit Quark befreit Tora Ziyal die Mitglieder des Widerstands später. Als die junge Frau dies ihrem Vater gesteht, wird sie von Damar, der alles mit anhört, erschossen. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Ein weiterer Helfer ist Morn, in dessen Geschenken für seine Mutter die Mitglieder des Widerstandes eine geheime Botschaft an Captain Sisko verschicken. (DS9: Ein kühner Plan)
Andere Beteiligte[]
Benjamin Sisko und die Sternenflotte[]
Um zu verhindern, dass die Gefahr durch das Dominion unendlich wächst und deren Streitkräfte im Alpha-Quadranten zu groß werden, beschließt Sisko auf Geheiß der Sternenflotte, das Wurmloch verminen zu lassen. Als Reaktion darauf wird Deep Space 9 vom Dominion übernommen. (DS9: Zu den Waffen!)
In den ersten Monaten des Krieges sieht es für die Sternenflotte nicht zu gut aus. Man wird immer wieder in die Defensive gedrängt. Um dies zu ändern, schlägt Captain Sisko vor, Deep Space 9 zurück zu erobern. Er kann der Führung der Sternenflotte klar machen, dass diese Stellung im derzeitigen Krieg das wichtigste Territorium ist. Als dann noch die Nachricht kommt, dass das Minenfeld vor dem Wurmloch in Kürze entfernt werden wird, gilt es keine Zeit mehr zu verlieren. (DS9: Ein kühner Plan)
In einer harten Schlacht gelingt es der Defiant durch die feindlichen Linien zu stoßen. Doch man kommt zu spät. Das Minenfeld kann vom Dominion entfernt werden. Um sich den herannahenden Schiffen des Dominion aus dem Gamma-Quadranten zu stellen, fliegt Sisko mit dem Schiff in das Wurmloch. Da die Propheten verhindern wollen, dass Sisko stirbt, zerstören sie die Flotte des Dominion, allerdings nicht, ohne Sisko wissen zu lassen, dass er auf Bajor keine Ruhe finden wird. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Propheten[]
Die Propheten wollen sich nicht in körperliche Probleme einmischen. Doch Sisko macht ihnen klar, dass es ihm ernst ist, sich dem Dominion zu stellen, also geben sie nach. Da sie ihn noch für seine Rolle bei dem bevorstehenden Kampf gegen die Pah-Geister und deren Abgesandten Dukat brauchen, geben sie ihm das Wunder, das er benötigt und vernichten die Schiffe des Dominion. Doch sie teilen ihm auch mit, dass sein Verhalten Konsequenzen hat und er keine Ruhe auf Bajor finden wird. (DS9: Sieg oder Niederlage?, Das, was du zurückläßt, Teil I, Das, was du zurückläßt, Teil II)
Quellen[]
- DS9
- Der Plan des Dominion
- Der geheimnisvolle Garak, Teil I
- Der geheimnisvolle Garak, Teil II
- Der Weg des Kriegers, Teil I
- Der Weg des Kriegers, Teil II
- Die Schatten der Hölle
- Im Lichte des Infernos
- Zu den Waffen!
- Zeit des Widerstands
- Entscheidungen
- Söhne und Töchter
- Hinter der Linie
- Ein kühner Plan
- Sieg oder Niederlage?
- Das winzige Raumschiff
- Im Angesicht des Bösen
- Das, was du zurückläßt, Teil I
- Das, was du zurückläßt, Teil II
Hintergrundinformationen[]
- Die Sternenflotte gibt Deep Space 9 auf, um auf Torros III die Schiffswerften zu zerstören. Die Gründe dafür sind nicht bekannt, muss man Deep Space 9 im späteren Verlauf des Krieges doch wieder zurückerkämpfen. Zudem bringt die Zerstörung der Schiffswerften auf Torros III keinen erkennbaren Vorteil für die Sternenflotte im Krieg.
- Es ist nicht bekannt, weshalb nicht versucht wird, die Führer des Dominion, die sich alle auf der schutzlosen Station Deep Space 9 befinden, festzusetzen und den Krieg so zu beenden. Sie können bis auf den wahnsinnig gewordenen Dukat alle fliehen.