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Inhaltsangabe[]
Die Enterprise sucht das Raumschiff Intrepid, zu dem jeglicher Kontakt abgebrochen ist. Hier entdeckt die Enterprise, dass dieses Schiff durch eine enorm große, einzellige und geistlose Weltraumamöbe ausradiert wurde.
Kurzfassung[]
Langfassung[]
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- Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 4307,1
Commander Kirk- Wir sind im Anflug auf Raumbasis 6. Die ganze Mannschaft hat ausgezeichnet gearbeitet und braucht jetzt Ruhe. Und ich auch, ich werde endlich meinen wohlverdienten Urlaub antreten. Sechs Wochen auf irgendeinem freundlichen Planeten. Ja!
Die Mannschaft der Enterprise freut sich auf ihren wohlverdienten Urlaub, als sie plötzlich vom Sternenflottenhauptquartier beauftragt wird, nach dem Raumschiff Intrepid zu suchen, zu welchem der Kontakt vollständig abgebrochen ist. Spock spürt auf einmal telepathisch, dass dieses ausschließlich mit Vulkaniern besetzte Schiff zerstört worden ist. Da dies nach außen hin wie eine Schmerzattacke wirkt, ordnet Cpt. Kirk an, Spock solle sich bei Dr. McCoy auf der Krankenstation melden und sich untersuchen lassen. Spock versichert, dass alles mit ihm in Ordnung sei; doch Kirk besteht darauf, dass Spock das Lazarett aufsucht.
Dr. McCoy ist bereits informiert. Eher widerwillig legt Spock sich auf die Untersuchungsliege. Die Untersuchung bestätigt, dass Spocks Gesundheit in keiner Weise beeinträchtigt ist. Stattdessen entbrennt zwischen dem Schiffsarzt und dem Ersten Offizier eine Diskussion über Telepathie, in welcher Dr. McCoy zu verstehen gibt, dass er an einem solchen Weg der Nachrichtenübermittlung Zweifel hegt. Doch Spock weiß genau, wovon er spricht.
Die Enterprise folgt dem Kurs der Intrepid. Obschon bislang nichts zu entdecken ist, entsteht eine gewisse Spannung. Die Besatzung spürt, dass irgendetwas geschehen wird. Nach einiger Zeit erscheint auf dem Bildschirm ein schwarzes, lochähnliches Gebilde im Weltraum. Niemand, auch nicht Spock, vermag sich zu erklären, um was es sich dabei handelt. Es lässt sich auch nicht feststellen, woraus dieses besteht. Da es sich jedoch unmittelbar auf dem Kurs der Intrepid befindet, behält die Enterprise den Kurs bei und fliegt hinein. Beim Eintreten in diese Dunkelzone entsteht ein grell pfeifendes Geräusch, das auf eine Grenzschicht hinweist.
- Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 4308,8
Commander Kirk- Wir sind seit zehn Minuten in der Dunkelzone und haben noch keinen Weg gefunden, den Energieverlust zu stoppen.
Kurz nach dem Eintritt in die Dunkelzone meldet Scott, dass das Schiff Energie verliert. Kirk ordnet eine Untersuchung dieses Phänomens an. Wenig später bricht Uhura beinahe zusammen, kann sich aber noch halten. Dr. McCoy meldet, dass sich in der Krankenstation eine beträchtliche Anzahl an Besatzungsmitgliedern eingefunden habe, die unter Schwäche leiden. Der Doktor verabreicht ihnen ein Mittel, das ihnen wieder Kraft gibt. Kirk bittet Dr. McCoy auf die Brücke, um dafür zu sorgen, dass niemand von der Brückenbesatzung ausfällt. Schließlich erfährt er selbst einen Schwächeanfall.
- Persönliches Computerlogbuch
Sternzeit 4309,2- Wir haben festgestellt, dass die Zerstörung der Intrepid und des Gamma-7A-Systems durch einen einzelligen, ungewöhnlich großen Organismus erfolgt ist, dessen Energien auf jede Lebensform absolut tödlich wirken. Sowohl Mister Spock als auch Doktor McCoy haben sich bereit erklärt mit einer speziell für dieses Vorhaben präparierten Raumfähre in das Innere des Organismus vorzustoßen. Doktor McCoy hat das medizinische und biologische Wissen, Mister Spock scheint mir aufgrund fehlender Emotionen qualifiziert zu sein. Aber beide sind fähig, diese Aufgabe zu erfüllen, nur: welchen meiner Freunde soll ich zum Tode verurteilen?
Es wird bald klar, dass sich in dieser Dunkelzone etwas befinden muss, das sowohl biologische als auch mechanische Energie absorbiert, und ebenso klar ist es, dass Schiff und Besatzung diesem Energieentzug nicht mehr lange standzuhalten vermögen. Das Schiff wird zudem immer schneller in die Dunkelzone hineingezogen.
Als Kirk Scott deswegen später im Maschinenraum aufsucht, zündet dieser aus Versehen die Impulstriebwerke; doch bewegt sich das Schiff nicht nach vorne, was eigentlich die logische Folge gewesen wäre, sondern rückwärts. Dies bringt Spock auf den Gedanken, dass in der Dunkelzone negative Energie herrscht, welche genau gegenteilige Reaktionen hervorruft. Er empfiehlt daher, den Vorwärtsschub zu verstärken. Tatsächlich wird das Schiff dadurch langsamer.
Wenig später ist die Quelle des Energieverlustes zu sehen: Es handelt sich um eine gigantische Amöbe, die kurz vorher bereits die Intrepid vertilgt hat. Damit die Enterprise nicht das gleiche Schicksal erleidet wie ihr Schwesterschiff – es bleiben nur noch wenige Stunden bis zum vollständigen Energiekollaps -, müssen Mittel und Wege gefunden werden, diese riesige Amöbe unschädlich zu machen. Dr. McCoy schlägt vor, sich mit einem Shuttle zum Zellkern zu begeben, um Untersuchungen anzustellen. Er erklärt sich bereit, diese Mission durchzuführen. Kirk greift diese Idee auf, bestimmt aber Spock für diese Mission, da er, wie er meint, die bessere Qualifikation dafür besitze.
- Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 4309,4
Captain Kirk- Wir wissen jetzt, dass es möglich ist, die Kreatur zu vernichten, wenn die Zerstörung im Inneren des Organismus erfolgt. Spock wollte uns sagen, wie wir das tun können, doch leider wurde die Übertragung gestört.
Spock startet und ist bald gezwungen, den Energieverbrauch des Shuttles auf ein Minimum zu reduzieren. Er sammelt interessante Daten. Als er die Lösung des Problems an die Enterprise durchgeben will, bricht kurzzeitig die Sprechverbindung ab, so dass das Schlüsselwort nicht durchkommt.
- Persönliches Logbuch
Erster Offizier Spock
Raumfähre der Enterprise- Ich habe den Flug der Enterprise in die Ungewissheit in allen Phasen verfolgt und aufgezeichnet. Wenn diese Aufnahme jemals gefunden wird, dann möchte ich, dass dadurch bekannt wird, dass meine Anerkennung und Hochachtung dem Captain, den Offizieren und der Crew der Enterprise gelten – dem besten Raumschiff der Flotte.
Als Dr. McCoy wie beiläufig das Wort Antikörper in den Mund nimmt, versteht Kirk plötzlich, was Spock gemeint hat: Antimaterie! Spock wollte also mitteilen, dass die Amöbe mit Antimaterie vernichtet werden könne. Sogleich lässt er eine Sonde mit einer Antimaterieladung starten. Es gestaltet sich indes schwierig, Spock vorher zurück an Bord zu holen. Kirk befiehlt den Einsatz des Transporters; doch dazu reicht die Energie nicht mehr aus. Die Antimaterieexplosion vernichtet die Amöbe und bringt die Enterprise in den normalen Weltraum zurück. Da Spocks Shuttle sich nahe genug am Rumpf der Enterprise befunden hat, wurde es mit hinausbefördert. Es kann wohlbehalten an Bord zurückkehren und die Besatzung kann endlich ihren wohlverdienten Urlaub antreten.
- Wir haben tatsächlich den Zellkern des Chromosomenkörpers erreicht. Wir sind im Innern des Organismus. Falls wir nicht in der Lage sind, uns wieder zu befreien, oder falls die Enterprise zerstört werden sollte, halte ich es dennoch für richtig, meiner Crew in diesem Moment meine Hochachtung auszusprechen, denn sie verdienen ein besonderes Lob. Lieutenant Commander Leonard McCoy, Lieutenant Commander Montgomery Scott sowie die Offiziere Chekov, Kyle und Uhura. Und meine höchste Wertschätzung gilt Commander Spock, meinem Wissenschaftsoffizier. Er gab sein Leben in Ausübung seiner Pflicht.
Dialogzitate[]
Kirk zu Spock
- Kirk
Müssen Sie jetzt unbedingt Witze machen?
- Scott
Dafür bin ich als Schotte zu geizig.
Chekov nach Durchbruch in die Amöbe
- Chekov
Wir sind durch Sir.- Kirk
Ja Chekov, das hat hier wohl jeder an Bord gemerkt.
- McCoy
Halts Maul, Spock! Wir holen dich raus.- Spock
Ich bin Ihnen sehr verbunden … Captain McCoy.
Hintergrundinformationen[]
Lieutenant Kyle fungiert hier zum zweiten Mal als Steuermann (das erste Mal in der Folge Die Stunde der Erkenntnis). Diesmal ist er mit einer gelben Uniform bekleidet. Allerdings trägt er ganz am Anfang der Episode wie sonst auch die rote Uniform.
In einer Szene nennt Dr. McCoy die Amöbe das Ding da draußen
, ein Verhalten, welches er einige Jahre später in Star Trek: Der Film in Frage stellt: Wieso wird jedes Objekt, das wir nicht kennen, immer als
Ding
bezeichnet?
Produktionsnotizen[]
Allgemeines[]
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Darsteller und Charaktere[]
George Takei (Hikaru Sulu) tritt in dieser Episode nicht auf.
Produktionschronologie[]
Diese Episode wurde in Deutschland als 2. Folge im Star-Trek-Franchise ausgestrahlt.
Trivia[]
Diese Episode hat eine FSK ??.
Merchandising[]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[]
- VHS Tödliche Wolken – Das Loch im Weltraum
- DVD TOS DVD-Box Staffel 2 – Disc 5
- DVD TOS-R DVD-Box Staffel 2 – Disc 6
- DVD TOS-R DVD-Box Staffel 2.2 – Disc 2
- DVD Star Trek: Die komplette Serie
- Blu-ray TOS-R Blu-ray-Box Staffel 2 – Disc 5
Soundtrackveröffentlichung[]
Roman-, Comic- & Hörspielfassung[]
- Goldmann: Spocks Mission (Terra Astra: Spocks Mission, Williams: Enterprise 13)
Links und Verweise[]
Produktionsbeteiligte[]
Darsteller und Synchronsprecher[]
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Gert Günther Hoffmann
- Andreas Neumann (neue Szenen)
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- Herbert Weicker
- Norbert Gescher (neue Szenen)
- DeForest Kelley als Doktor Leonard 'Pille' McCoy
- Manfred Schott
- Joachim Pukaß (neue Szenen)
- James Doohan als Lieutenant Commander Montgomery 'Scotty' Scott
- Kurt E. Ludwig
- Manfred Petersen (neue Szenen)
- Nichelle Nichols als Lieutenant Nyota Uhura
- Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
- Co-Stars
- John Winston als Lieutenant Kyle
- Majel Barrett als Christine Chapel
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Hadley
- Frank da Vinci als Brent
- Bob Johnson als Stimme des Commanders der Sternenbasis 6 (im Original)
- Jeannie Malone als Yeoman
- Eddie Paskey als Leslie
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Dick Dial
- Jimmy Jones
- Weitere Synchronsprecher
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
Verweise[]
- Kultur & Religion
- Urlaub