Memory Alpha, das Star-Trek-Wiki
Advertisement
Dieser Artikel wurde als be­son­ders aus­bau­fähig ge­kenn­zeich­net. Solltest du über weitere Fak­ten und In­for­mat­ion­en zum Thema verfügen, zögere nicht, diese beizutragen und bearbeite ihn!

Der Brand ist ein galaxienweites katastrophales Ereignis, das sich irgendwann im 31. Jahrhundert ereignet und in dem das meiste Dilithium auf mysteriöse Weise instabil wird und die zeitgleiche Detonation fast jedes aktiven Warpkerns verursacht. Das Ereignis verursacht millionenfachen Tod und massive Zerstörung und führt schließlich zum Zusammenbruch der Vereinigten Föderation der Planeten.

Bereits um 2958 beginnt die Dilithiumversorgung in der Milchstraße allmählich zu versiegen. Dies veranlasst die Föderation, Versuche mit alternativen Warpantriebskonstruktionen zu starten, aber keine davon erweist sich als zuverlässig. (DSC: Bewohner der Erde)

Irgendwann zwischen den 3060er und 3080er Jahren wird ein Großteil des vorhandenen Dilithiums plötzlich instabil. Dies führt dazu, dass beinahe jedes Schiff mit einem aktiven Warpkern durch einen Warpkernbruch und die Explosion der mitgeführten Antimaterie zerstört wird. Unzählige Schiffe, darunter die meisten der Föderation, werden zerstört und Millionen Lebewesen sterben. (DSC: Ein Zeichen der Hoffnung, Teil I, Bewohner der Erde)

Auslöser der Instabilität des Dilithiums ist eine Subraum-Schockwelle, welche durch den vereinsamten und psychisch labilen Kelpianer Namens Su'Kal verursacht wird. (DSC: Su'Kal)

Folgen[]

Nach der Katastrophe kann die Föderation weder feststellen, was sie verursacht hatte und auch nicht ausschließen, dass es sich um einen Angriff handelte. Damit ist auch unmöglich zu bestimmen, ob eine solch katastrophale Dilithiumdestabilisierung erneut auftreten könnte. Die Vernichtung eines Großteils der warpfähigen Schiffe führt zum Zusammenbruch der interstellaren Verbindungen und zu weitreichender Isolation der einzelnen Föderationssektoren und -welten. Die Sternenflotte ist verkrüppelt und nicht mehr in der Lage, den Föderationsraum effektiv zu überwachen. Die Föderation selbst verliert nach und nach ihre verbliebene Handlungsfähigkeit, da ihre Infrastruktur durch den Brand schwer getroffen ist und die Langstreckenkommunikation und Fernortung Stück für Stück zusammenbrechen. Damit entsteht ein Machtvakuum, das schließlich von örtlichen Gruppierungen gefüllt wird.

Die Erde wird durch ihre Bekanntheit als Hauptwelt der Föderation zum Angriffsziel für alle, die die Macht übernehmen wollen, was dazu führt, dass der Planet sich verstärkt abschottet. In dem Wunsch, ihre Welt zu schützen, scheiden die Menschen schließlich aus der mittlerweile als nachteilig empfundenen Föderation aus. Die Föderation und die Sternenflotte verlegen daraufhin ihr Hauptquartier um 3089 an einen unbekannten Ort. Ihre irdische Nachfolgeorganisation, die Vereinigten Erdverteidigungsstreitkräfte, haben keine Aufzeichnungen darüber, wohin Föderation und Sternenflotte sich zurückziehen. (DSC: Bewohner der Erde)

Bis 3188 ist die Föderation, eine Organisation, die fast ein Jahrtausend bestanden hatte, als galaktische Macht weitgehend zusammengebrochen. Der ehemalige Föderationsraum wird offenbar restlos von neuen politischen Entitäten, verschiedenen Allianzen und örtlichen Warlords kontrolliert. Die verbliebenen Sternenflottenschiffe durchstreifen vereinzelt den ehemaligen Föderationsraum und versuchen offenbar weiterhin, die alten Ideale am Leben zu halten und die Föderation wieder zu errichten. Allerdings stoßen sie damit bei den neuen Machthabern auf wenig Gegenliebe. (DSC: Ein Zeichen der Hoffnung, Teil I, Fern der Heimat)

Bislang ist nicht bekannt, wie sich der Brand auf die anderen galaktischen Großmächte wie das Klingonische Reich oder das Romulanische Imperium ausgewirkt hat.

Das verbliebene Dilithium ist im Jahr 3188 zu einer extrem wertvollen und begehrten Ware geworden, wer die Vorräte kontrolliert, hat die Macht. Das hat offenbar zu einem Aufstieg der Orioner geführt, die sich mit Andorianern verbündet haben. (DSC: Ein Zeichen der Hoffnung, Teil I)

Advertisement