Inhaltsangabe[]
Quark und eine Gruppe Ferengi-Söldner versuchen auf Empok Nor seine Mutter Ishka gegen den Vorta Keevan auszutauschen. Ishka wurde zuvor vom Dominion gefangen genommen, als sie sich auf dem Weg nach Vulkan befand.
Kurzfassung[]
Langfassung[]
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Quark kommt zusammen mit drei bajoranischen Wartungstechnikern ins belebte Quark's, wo Leeta hinter der Theke steht. Auch Odo ist anwesend. Die Techniker tragen je eine Kiste Squill-Sirup und Quark weist die Techniker an, die Kisten auf die Theke zu stellen. Sodann beginnt er seinen Gästen davon zu berichten, wie er an den Sirup gelangt ist. Jeder nahm an, dass der Sirup wegen der Dürrezeit auf Balancar nicht hergestellt würde, doch stattdessen hortete das Agrarkonsortium den Sirup, um den Literpreis hochzutreiben. Quark kam dem Konsortium auf die Schliche, als er erfuhr, dass sich ein Sekretär des Konsortiums Ferengi-Regenslipper gekauft hat. Quark schlussfolgerte daraus, dass der Sekretär keine Regenslipper brauchte, wenn es auf Balancar eine Dürreperiode gäbe. Quark berichtet weiter, wie er sich mit diesem Sekretär getroffen hat und ihn vor die Wahl stellte, ihn entweder wieder mit Squill-Sirup zu beliefern, oder jedem von diesem Skandal zu berichten. Für diese Geschichte erhält Quark Beifall von seinen Gästen. Er verkündet, seine Speisekarte ab morgen um ein Spezialgericht zu erweitern: Hafergrützkuchen mit Squill-Sirup. Allerdings natürlich nur für diejenigen, die es sich leisten können.
Quark lässt die Kisten von den Wartungstechnikern in den Lagerraum bringen und will gerade zu einer weiteren Geschichte ansetzen, die sich vor elf oder zwölf Jahren zugetragen haben soll, als Dax, Bashir und O'Brien die Bar betreten. Sie sind soeben von einer geheimen Aufklärungsmission mit der Defiant zurückgekehrt, die hinter den feindlichen Linien stattfand. Darauf bestellen sie erst einmal eine Runde Synthale. Quark ist von dem Auftritt der drei gar nicht begeistert, da die Offiziere ihm seiner Meinung nach sein Publikum gestohlen haben. In diesem Moment bekommt Quark von einem seiner Kellner die Nachricht, dass der Große Nagus ihn sprechen will. Quark denkt, dass dies sicher mit der Squill-Sirup-Sache zu tun hat und überlegt schon dem Nagus einige Flaschen des Sirups zu schicken.
Rom ist gerade dabei, irgendwo auf der Station Wartungsarbeiten durchzuführen, als Quark hinzukommt. Quark hat Rom schon die ganze Zeit gesucht, da er schlechte Nachrichten zu verkünden hat: Das Dominion hält ihre "Moogie" Ishka gefangen und der Nagus verlangt von Quark, dass er Ishka befreien soll.
Akt I: Rekrutierung[]
Quark und Rom kriechen zusammen durch die Wartungsröhren der Station und unterhalten sich darüber, wie Ishka gerettet werden soll. Rom will an der Rettungsaktion nicht teilnehmen, da er ein verheirateter Mann ist und sein Leben nicht riskieren will. Quark erzählt ihm, dass der Nagus eine Belohnung von fünfzig Barren Latinum auf die Rettung von Ishka ausgesetzt hat, die Quark mit ihm natürlich "brüderlich" teilen will: 30 Barren für Quark und 20 für Rom.
Dann berichtet Quark, wie es dem Dominion überhaupt gelang, Ishka gefangen zu nehmen. Sie befand sich auf einem Transportschiff, das auf dem Weg nach Vulkan war. Dort wollte Ishka sich ihre Ohren aufrichten lassen. Während die beiden immer weiter durch irgendwelche Röhren kriechen, klärt Quark Rom darüber auf, dass der Nagus und Ishka ein Paar sind, was Rom natürlich nicht glauben kann. Dann öffnet Quark irgendeine Klappe und Quark und Rom befinden sich auf einmal in Captain Siskos Büro. Nach einem kurzen Gespräch mit Sisko machen sich die beiden wieder auf den Weg und landen schließlich in einem Korridor.
Beiden wird klar, dass sie Ishka nicht allein aus den Fängen des Dominions retten können, also beschließen sie ein Kommando aus mehreren Söldnern zusammenzustellen. Rom denkt über Nausikaaner, Breen und Klingonen nach, doch Quark meint, dass ein Team aus Ferengi ebenso effektiv wäre. Ein paar Barren Latinum als Anreiz sollten seiner Meinung nach ausreichen. Sie wollen den potentiellen Teilnehmern jedoch die wahre Höhe der Belohnung verschweigen und nur von zwanzig Barren sprechen. Ihr erster Rekrut soll Nog sein, der jedoch kein Interesse hat. Erst als die beiden anfangen ihm zu schmeicheln und ihn zum strategischen Offizier erklären, der für Taktik und Ausbildung zuständig ist, stimmt Nog zu.
In Quarks Quartier nehmen die beiden über einen sicheren Kanal Kontakt zu Eliminator Leck auf. Auch Leck scheint zuerst nicht interessiert, nicht einmal mit Latinum lässt er sich locken. Erst als Quark berichtet, dass es um das Dominion geht, stimmt Leck zu.
Ihr nächster Kandidat ist Cousin Gaila, der sich im Arrest auf einer Sternenbasis befindet. Gaila ist sauer auf Quark, da er seinetwegen dort festsitzt und nicht mehr als Waffenhändler arbeiten kann. Quark begleicht jedoch Gailas Strafe, wodurch dieser nun frei ist. Als Gegenleistung wird auch er Mitglied des Kommandos.
Zurück auf Deep Space 9 haben sich die Mitglieder des Kommandos im Quark's versammelt. Nog hält eine Ansprache und hat einen Plan vorbereitet. Als Leck diesen, sowie die Autorität von Nog hinterfragt, entbrennt ein Streit zwischen Nog und Leck, infolgedessen Nog aus der ganzen Sache aussteigen will. Quark kann ihn jedoch davon überzeugen zu bleiben. Nogs Plan hat allerdings einen Haken: man benötigt ein Raumschiff um in den Raum des Dominion zu gelangen, jedoch besitzt keiner der Anwesenden eines. Plötzlich erscheint Brunt in der Bar. Auch Brunt hegt einen Groll auf Quark, da er seinetwegen kein Liquidator mehr ist. Trotzdem möchte auch Brunt bei der Sache mitmachen, um in der Gunst des Großen Nagus wieder aufzusteigen und seinen alten Job zurückzubekommen. Zwar will keiner der Anwesenden mit einem Liquidator zusammenarbeiten, als Brunt jedoch erwähnt, dass er ein Schiff besitzt, ist auch er dabei.
Akt II: Training[]
Das Team befindet sich in einer von Quarks Holosuiten. Es läuft gerade ein Übungsprogramm für Ishkas Rettung und eine holografische Ishka, sowie drei holografische Jem'Hadar kommen aus einem Tunnel in eine große Höhle. Die Ferengi stoppen die vier und ein Feuergefecht entsteht, bei dem sich die Gruppe ziemlich ungeschickt anstellt. Leck erschießt letztendlich sogar die holografische Ishka, da er der Meinung ist, wenn man sie nicht retten könne, solle man sie wenigstens von ihrem Leid erlösen. Nog greift ein und stellt das Programm zurück auf Anfang. Nog ist von der Leistung der Gruppe alles andere als begeistert. Dies war bereits der achte Durchlauf und bisher ist es dem Team nicht ein einziges Mal gelungen, einen einzigen Jem'Hadar zu treffen. Quark sieht ein, dass die ganze Sache keinen weiteren Sinn macht und schickt die anderen nach draußen.
Zurück hinter der Theke, unterhalten sich Quark und Rom. Quark erzählt Rom noch einmal von seiner glorreichen Squill-Geschichte, als Rom klar wird, dass Ferengi nun einmal keine Soldaten, sondern Unterhändler sind. Sie beschließen, die Sache neu anzugehen und kommen auf die Idee ein Tauschgeschäft mit dem Dominion durchzuführen. Dann überlegen die beiden, was man eintauschen könnte...
Quark steht in Siskos Büro und dankt dem Captain. Major Kira ist auch anwesend und Sisko erklärt Quark, dass es Kira war, die sich für Quarks Idee eingesetzt hat. Kira will sich damit bei Quark für ihre Rettung aus der Arrestzelle bedanken, in der sie gefangen gehalten wurde, als das Dominion die Station besetzt hatte. Quark erklärt, dass er jetzt gehe und seinen Gefangenen abholt. Kira warnt Quark noch einmal vor ihm.
Auf einer Shuttlerampe im Habitatring steht ein Ferengi-Shuttle. Darin sitzen bereits alle Ferengi außer Quark. Sie unterhalten sich über ihr Vorhaben und den Ort des Gefangenenaustauschs. Quark hat sich dafür Empok Nor ausgesucht, da die Station denselben Grundriss wie Deep Space 9 hat. Dann kommt Quark zusammen mit seinem Gefangenen herein, bei dem es sich um den Vorta Keevan handelt. Rom stellt Keevan erst einmal die Gruppe vor, Keevan jedoch interessiert das nicht. Er ist der Meinung, dass die Ferengi in dem Moment, in dem sie die Station verlassen, ihre Totenscheine unterzeichnet haben. Dann verkündet er, sich zurückzuziehen, um ein Nickerchen zu machen. Die anwesenden Ferengi wirken leicht schockiert.
Akt III: Auf Empok Nor[]
Das Shuttle erreicht Empok Nor und die bewaffneten Ferengi betreten nacheinander das Promenadendeck durch eine Luftschleuse. Nog überprüft die Umgebung mit seinem Tricorder und teilt den anderen mit, dass die Luft rein ist. Erst dann betreten Quark und Leck zusammen mit Keevan das Promenadendeck. Nog treibt die anderen an, sich im Laufschritt auf den Weg zu ihrem Basislager - der Krankenstation - zu machen, es bewegt sich jedoch keiner der Ferengi. Erst als Quark dem ersten, der die Krankenstation erreicht, zwei Streifen Latinum verspricht, rennen die Ferengi los.
In der Krankenstation angekommen, erklärt Nog, warum er die Krankenstation als Basislager ausgewählt hat. Zum einen handelt es sich um einen begrenzten Bereich, der nur zwei Ein- und Ausgänge hat, zum anderen liegt sie am Promenadendeck, wo sich sowohl die im Notfall rettende Luftschleuse befindet, als auch der Gefangenenaustausch stattfindet. Quark und Nog fangen an die Verteidigungsperimeter und die externen Sensoren wieder in Gang zu bringen und Rom erklärt ein Transporterstörsignal einzurichten, damit das Dominion Keevan nicht einfach so herausbeamen kann. Keevan erklärt, dass er so oder so sterben wird, da die Vorta eigentlich Selbstmord begehen sollen, sobald sie gefangen genommen werden. Quark ordnet an, Keevan einzusperren und ihn zu bewachen. Nog erklärt, dass dies in Vier-Stunden-Schichten passieren soll.
Einige Zeit später haben sich die Ferengi zum Schlafen in der Krankenstation hingelegt, als die Gruppe plötzlich von einem Schrei Gailas geweckt wird. Gaila, der Keevan bewachen sollte, stellt fest, dass der Vorta verschwunden ist. Zuvor war Gaila müde geworden und hatte sich ebenfalls schlafen gelegt, was der Vorta zur Flucht genutzt hatte. Quark kommt plötzlich der Gedanke, dass Keevan sicher in Richtung Shuttle geflohen ist und rennt los. Die anderen rennen ihm hinterher und hetzen durch die Korridore der Station.
Und tatsächlich, Keevan sitzt im Cockpit des Shuttles und ist gerade dabei, das Schiff startklar zu machen, als Quark hereinkommt. Keevan ist es nicht gelungen, den Impulsantrieb zu starten. Quark erklärt ihm, dass Rom das Shuttle so manipuliert hat, dass der Antrieb nicht gestartet werden könnte. Als Quark Keevan aus dem Schiff führt, erreichen auch die anderen die Luftschleuse, als urplötzlich ein Alarm ertönt. Nog erklärt, dass er diesen Alarm installiert hat, damit sich nähernde Schiffe gemeldet werden. Also macht sich die Gruppe auf schnellstem Wege wieder auf den Weg zurück zur Krankenstation.
Dort angekommen, schließen sie die Tür und verschanzen sich. Schließlich ist der Alarm zu Ende, als Rom draußen etwas hört. Brunt schlägt vor, dass Quark herausgehen und nachschauen soll. Nog erklärt sich jedoch freiwillig dazu bereit und öffnet die Tür der Krankenstation per Hand einen kleinen Spalt. Was er durch den Spalt sehen kann, gefällt ihm allerdings ganz und gar nicht. Dutzende Jem'Hadar stehen auf der zweiten Ebene und zielen auf die Tür. Nog schreckt zurück und die Tür schließt sich wieder. Auch Quark ist mittlerweile zur Tür gekommen und fragt, ob jemand da sei. Nog erwidert, dass es ganz so aussehe.
Akt IV: Bedingungen[]
Die Gruppe und ihr Gefangener hocken in der Krankenstation und besprechen die Situation. Nog fragt sich, warum man eigentlich hier sitzt, schließlich hat man das Dominion doch darum gebeten herzukommen. Brunt stimmt dem zu und schlägt vor, dass Quark sich auf den Weg machen soll, den Gefangenenaustausch auszuhandeln. Keevan wendet ein, dass dies garantiert eine Falle des Dominions sei und sie alle sterben werden. Deswegen solle man lieber flüchten. In diesem Moment hört man von draußen einen Vorta, der Quark auffordert hinauszukommen. Quark fordert Rom und Nog auf mitzukommen und stellt sich der Übermacht auf dem Promenadendeck.
Dort steht der Vorta Yelgrun zusammen mit Ishka und zwei weiteren Jem'Hadar. Quark, Rom und Nog machen sich auf den Weg in Richtung der Gruppe. Dort angekommen reicht Quark Ishka die Hand. Yelgrun kommt gleich zur Sache und fragt nach Keevan. Er will den Austausch schnell vollziehen. Quark jedoch stellt erst einmal einige Bedingungen. So will er, dass alle Jem'Hadar von der Station verschwinden und mit Warp neun zurück ins Dominion-Territorium fliegen. Yelgrun ist von der Idee nicht begeistert und wendet ein, er könne die Krankenstation auch stürmen lassen. Erst als Quark ihm erklärt, dass Keevan dann der erste wäre, der stirbt, und das Dominion so nie erfahren würde, welche Geheimnisse er an die Föderation verraten hat, stimmt Yelgrun zu die Station evakuieren zu lassen. Quark schlägt vor, dass der Austausch in einer halben Stunde vonstatten gehen soll. Da Nog vorher jedoch sicher gehen will, dass es sich bei Ishka wirklich um seine Moogie und nicht um einen Wechselbalg handelt, zückt er ein Messer und schneidet Ishka in die Hand. Es tritt jedoch nur Blut aus. Ishka ist darüber gar nicht begeistert und meint, jetzt wolle sie überprüfen, ob auch Nog der ist, der er vorzugeben scheint. Sie zieht Nog an seinen Ohren. Rom meint, dass man so doch nicht feststellt, ob jemand ein Wechselbalg ist. Quark gelingt es jedoch die Situation zu schlichten.
Zurück in der Krankenstation sind alle fröhlich und begeistert von Quarks Verhandlungsgeschick. Sie fangen an von Ferenginar zu schwärmen, als Rom plötzlich rausrutscht, dass die Belohnung des Großen Nagus in Wirklichkeit fünfzig Barren Latinum beträgt. Die Gruppe gerät daraufhin in einen Streit über die wahre Höhe der Belohnung, bei dem Gaila versucht Quark zu erschießen. Er trifft jedoch Keevan, der auf der Stelle tot ist.
Akt V: Helden[]
Nog untersucht Keevan, während die anderen die Situation diskutieren. Gaila schlägt vor sich zu ergeben, Brunt schlägt vor zu fliehen. In dem Moment greift Quark in die Diskussion ein und appelliert an den Kampfgeist und das Ehrgefühl der Gruppe. Er erinnert die anderen an die Schlacht von Prexnak. Quarks Plan scheint zu funktionieren, jedenfalls stimmen die anderen zu weiterzumachen, nachdem geklärt ist, dass alle an der Belohnung von fünfzig Barren Latinum beteiligt werden - abzüglich Quarks Finderlohn, versteht sich.
Nog ist derweil mit seiner Untersuchung fertig und stellt zweifelsfrei den Tod von Keevan fest. Zwar hat er noch versucht Keevan wiederzubeleben, kommt jedoch zu dem Schluss, dass dies nicht möglich sei. Trotzdem setzt er Keevan einen Neuralstimulator auf die Stirn, woraufhin dieser plötzlich nach Nog schlägt. Während die anderen sofort denken, dass Keevan lebt, erklärt Nog, dass dies nur der Neuralstimulator war, der einen Reflex in Keevans Kleinhirn ausgelöst hat. Durch diesen Vorfall bekommt Nog jedoch eine Idee und er fordert die anderen auf, ihm mehr Neuralstimulatoren zu besorgen. Als Yelgrun von draußen drängt, dass es nun an der Zeit sei, den Austausch zu vollziehen, sagt Nog, dass er noch etwas mehr Zeit benötige und Quark ihn hinhalten soll.
Quark tritt vor die Krankenstation, wo Yelgrun, Ishka und zwei Jem'Hadar auf ihn warten. Yelgrun erklärt, er habe alle Bedingungen Quarks erfüllt und wolle nun schnellstens den Gefangenenaustausch hinter sich bringen. Quark erklärt, dass Rom zuerst noch einige Sensorscans machen müsse, um sicher zu gehen, dass die Jem'Hadar wirklich weg sind. Yelgrun wird langsam ungeduldig und droht damit Ishka zu töten. Quark beharrt jedoch auf seinem Standpunkt und Yelgrun gibt ihm letztlich weitere fünf Minuten. Kurz bevor Quark wieder in die Krankenstation geht, fällt ihm noch etwas ein. Er fände es schöner, wenn der Austausch vor Luftschleuse 3, anstatt auf dem Promenadendeck statt fände, da sich dort ihr Schiff befindet. Yelgrun stimmt auch diesem Vorschlag zu.
Auf der Krankenstation stehen die anderen um das Biobett herum, auf dem Keevans lebloser Körper liegt. Nog hat einen Tricorder in der Hand und als Quark den Raum betritt, richtet Rom Keevan Keevans Körper mithilfe der Neuralstimulatoren auf. Die Gruppe ist begeistert und bricht in Gelächter aus.
Vor Luftschleuse 3 warten Yelgrun, Ishka und die Jem'Hadar auf Quark und seine Gruppe. Yelgrun und Ishka unterhalten sich über die Anwendungsmöglichkeiten der Hipecat-Wurzel, als Quark und Keevan im Korridor auftauchen. Keevan hält zwar den Kopf etwas schief, steht aber ansonsten aufrecht. Auch sind bei ihm keine Neuralstimulatoren sichtbar. Quark schlägt vor, bis drei zu zählen und dann die Gefangenen frei zu lassen. Yelgrun stimmt zu. Nachdem Quark gezählt hat, lassen beide ihre Gefangenen laufen. Keevans Gang wird von Nog gesteuert, der hinter der Korridor-Abzweigung mit einem Tricorder sitzt. Quark gibt Nog leise Anweisungen, in welche Richtung Keevan laufen soll. Nog hat allerdings Probleme, Keevan nicht umkippen zu lassen und Ishka kann Keevan gerade noch ausweichen. Als Ishka Quark erreicht, umarmen sich die beiden. Kurz darauf rennt Keevan gegen eine Wand und ein blinkender Neuralstimulator hinter seinem linken Ohr wird sichtbar. Der Schwindel ist aufgeflogen und Yelgrun weist seine Jem'Hadar an, die Ferengi zu stoppen. In diesem Moment öffnet sich eine Tür, hinter der sich Gaila und Leck befinden. Leck trifft einen der Jem'Hadar mit einem Messer, als Rom und Brunt hinter einer Abzweigung hervorkommen und auf den anderen Jem'Hadar schießen. Beide Jem'Hadar sind sofort tot, Yelgrun jedoch bleibt unverletzt.
Der Körper von Keevan rennt noch immer gegen die Wand, als Quark Rom anweist Keevan abzuschalten. Nog kann ihn aber nicht abschalten, da der Transceiver defekt ist. Ishka sagt Quark, dass sie stolz auf ihn ist, als Rom dazu kommt und Ishka umarmt. Er freut sich darüber, dass er seine Moogie zurück hat. Brunt nimmt Yelgrun gefangen und Quark entscheidet sich dafür ihn mitzunehmen und der Sternenflotte als Geschenk zu übergeben. Dann stellen Quark und Rom fest, dass es sich gut anfühlt, ein „Held“ zu sein. Während die Gruppe und ihr Gefangener die Station verlassen, rennt der Körper von Keevan noch immer gegen die Korridor-Wand...
Dialogzitate[]
Quark berichtet darüber, wie er das Squill-Komplott aufgedeckt hat
- Quark
Ich hab' einst Geschäfte mit dem Neffen des Cousins der Stiefschwester eines Freundes des Sekretärs des Chefs eines Konsortiums getätigt. Ähm… Neffen, Cousin, Stiefschwester, Freund – jawohl, das stimmt.
- Odo
Stimmt etwas nicht?- Quark
Ja es stimmt etwas nicht. Selbstsüchtige Sternenflottenoffiziere haben mir gerade mein Publikum gestohlen.- Odo
Sie sind nicht nur Sternenflottenoffiziere, sie sind auch Helden. Seien wir doch mal ehrlich Quark, es ist nun wirklich nicht sehr heldenhaft Profit zu machen.- Quark
Nun, auf Ferenginar schon.- Odo
Wir sind hier aber nicht auf Ferenginar.
- Quark
Oh, Bruderherz, ich hab schlechte Nachrichten. Das Dominion hält unsere Mutter gefangen.- Rom
Moogie? ... Gefangen?- Quark
Es wird noch schrecklicher. Der Nagus verlangt von mir, dass ich sie rette.- Rom
Der Nagus verlangt von dir, dass du sie rettest?- Quark
Ja.- Rom
Aus den Händen des Dominion?- Quark
Ja.- Rom
Oh, oh...- Quark
Oh, oh trifft es genau.
Als Quark und Rom durch einen Wartungsschacht aus Versehen in Siskos Büro gelangen
- Sisko
Brauchen die Herren vielleicht Hilfe?- Rom
Tja, ähm… Ich bin dir ja eigentlich nur gefolgt.- Quark
Ich… bin wohl falsch abgebogen.- Sisko
Sieht ganz so aus.
- Quark
Soll ich dir mal etwas über Moogie und den großen Nagus erzählen? Sie sind ein Paar.- Rom
Neeeeeeeein.- Quark
Seit über zwei Monaten geht das schon so.- Rom
Neeeeeeeein.- Quark
Sie hilft ihm die gesamte Ferengi-Allianz zu regieren.- Rom
Neeeeeeeein.- Quark
Würdest du das jetzt bitte lassen.
Brunt über die im Quark's versammelten Ferengi
- Brunt
Ein Kind, ein Vollidiot, ein Versager und ein absolut Irrer. Ich muss sagen, ein schriller kunterbunter Haufen ist das.- Quark
Was wollen Sie, Brunt?- Brunt
Ich würd sehr gerne anheuern.
- Brunt
Wann brechen wir auf?- Quark
Wir brechen nicht auf. Nicht mit Ihnen.- Rom
Und ich würd sagen, dem schließen wir uns alle an.- Leck
Denn niemand kann Liquidatoren leiden.- Nog
Und schon gar nicht Ex-Liquidatoren.
Kira über Keevan
- Kira
Passen Sie auf. Drehen Sie ihm nicht den Rücken zu. Man kann ihm nicht vertrauen.- Quark
Mir aber auch nicht.
Rom zu Keevan
- Rom
Haaallo. Ich bin Rom. Das ist Nog, das ist Brunt...- Quark
Rom! Das interessiert ihn nicht.- Keevan
Ja, das ist nur allzu wahr, Sie haben recht.
Nog treibt die anderen im Kasernenton an, sich auf den Weg zum Basislager zu machen
- Nog
Na los Bewegung, im Laufschritt Marsch. Los geht's.Keiner bewegt sich
- Nog
Worauf warten Sie?- Quark
Zwei Streifen Latinum für den, der zuerst auf der Krankenstation ist.Plötzlich rennen alle Ferengi los. Quark und Nog bleiben zurück
- Quark
Ich meinte im Basislager.- Nog
Damit sie ihre Pflicht tun, bezahlst du sie?- Quark
Vergiss nicht, es sind Ferengi.
Quark erreicht gerade noch rechtzeitig Keevan, bevor dieser das Shuttle starten kann
- Quark
Wollen Sie verreisen?- Keevan
So wie es aussieht, nicht. Ich konnte die Impulsantriebe nicht in Betrieb setzen.- Quark
Es wurde von Rom die Induktionsmatrix ausgekoppelt.- Keevan
Wieso sind Sie mir dann nachgejagt, wenn Sie das wussten?- Quark
Weil äh mein Bruder, naja oft was falsch macht.
- Nog
Etwas wär da noch: Woher wissen wir, dass das wirklich Moogie ist und kein Wechselbalg?- Ishka
Ich schätze, die Uniform ist dir wohl etwas zu eng geraten, Nog. Sie schnürt dir anscheinend den Sauerstoff zum Gehirn ab.- Rom
Ja, das klingt wie Moogie.
Quark zu Yelgrun, nach dem Hin und Her zwischen Ishka und Nog
- Quark
Familie, Sie verstehen?- Yelgrun
Eigentlich nicht, ich wurde geklont.
- Gaila
Ich komme hierher, riskiere mein Leben, und wofür das alles? Verflucht, das verdienst du schon lange, Cousin. Auf Wiedersehen!Gaila erschießt versehentlich Keevan
- Keevan
Ich hasse Ferengis.
- Quark
Wo bleibt euer Kampfgeist? Habt ihr die Schlacht von Prexnak vergessen?- Rom
Wer könnte die wichtigste Schlacht in der Geschichte der Ferengi vergessen?- Quark
Zehn Ferengi alleine, gegen 273 Lytasianer.- Gaila
Soweit ich mich erinnere, wurden alle zehn Ferengi niedergemetzelt!
- Leck
Quark hat recht. Tun wir es für Ishka! Tun wir es für den Großen Nagus! Tun wir es für... für alle Ferengi!- Brunt
Tun wir es für gleiche Anteile an fünfzig Barren goldgepresstem Latinum!- Quark
Es läuft bei Ihnen immer alles auf Profit hinaus, nicht wahr?- Gaila
Wir sind Ferengi.- Quark
Und deshalb liebe ich euch! Es sind fünfzig Barren, natürlich abzüglich meines üblichen Finderlohns.
- Nog
Es besteht kein Zweifel mehr. Diesen Werten zufolge ist der Mann tot.- Quark
Ich danke Ihnen Doktor Nog.
Yelgrun zu Quark, nachdem dieser unentwegt neue Bedingungen stellt
- Yelgrun
Und ich dachte, die Breen wären nervtötend.
- Leck
Das ist die schlampigste, amateurhafteste Operation, die ich je miterleben durfte. Ich schwöre Ihnen, wenn Sie je wieder so etwas machen sollten, dann... Bin ich dabei!
Hintergrundinformationen[]
Story und Drehbuch[]
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[]
Bei dem Gespräch in Siskos Büro nimmt Kira Bezug auf die Ereignisse aus der Episode Sieg oder Niederlage?.
Produktionsnotizen[]
Allgemeines[]
Der Originaltitel der Episode "The Magnificent Ferengi" ist eine Anspielung auf den Western "Die Glorreichen Sieben" ("The Magnificent Seven"). Die deutsche Übersetzung ist jedoch fehlerhaft und müsste korrekt Die glorreichen Ferengi heißen.
Darsteller und Charaktere[]
Michael Dorn (Worf) tritt in dieser Episode nicht auf.
Der Vorta Keevan hatte bereits in der Episode Entscheidungen einen Auftritt.
Leck und Gaila kennt man ebenfalls bereits aus früheren Episoden. Leck hatte eine Auftritt in der Episode Liebe und Profit, damals wurde sein Name jedoch nicht genannt. Gaila hatte bereits einen Auftritt in der Episode Kriegsgeschäfte, an dessen Ende er Deep Space 9 panikartig verlässt, da er nach einem geplatzten Waffengeschäft von einem Reinigungskommando der palamarianischen Friedensbrigade verfolgt wird.
Trivia[]
Diese Episode hat eine FSK 12.
Merchandising[]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[]
- VHS Statistische Wahrscheinlichkeiten – Der glorreiche Ferengi
- DVD DS9 DVD-Box Staffel 6 - Disc 3
- DVD DS9 DVD-Box Staffel 6.1 - Disc 3
Links und Verweise[]
Produktionsbeteiligte[]
Darsteller und Synchronsprecher[]
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Terry Farrell als Lieutenant Commander Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Jeffrey Combs als Brunt
- Max Grodénchik als Rom
- Aron Eisenberg als Nog
- Cecily Adams als Ishka
- Josh Pais als Gaila
- Christopher Shea als Keevan
- Hamilton Camp als Leck
- Chase Masterson als Leeta
- Iggy Pop als Yelgrun
- nicht in den Credits genannt
- Mark Allen Shepherd als Morn
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Verweise[]
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Ferengi-Allianz, Ferengi-Handelsbehörde, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Breen, Bolianer, Cardassianer, Lytasianer, Mensch
- Kultur & Religion
- Betrug, Befehl, Eltern, Geduld, Glück, Hinrichtung, Idiot, Jagd, Latinum, Lüge, Pflicht, Politik, Posten, Schicksal, Schönheitsprodukt, Spiel, Testament, Uniform, Übungsprogramm für Ishkas Rettung, Vertrauen, Volk
- Personen
- Finanzberaterin, Held, König, Sekretär, Sternenflottenoffizier, Weibliche
- Schiffe & Stationen
- Empok Nor
- Orte
- Internierungszentrum, Lager, Ferenginar
- Astronomische Objekte
- Balancar, Galaxie, Thalos VI
- Wissenschaft & Technik
- Computer, Gehirn, Haut, Induktionsmatrix, Kilometer, Kraftfeld, Lebensform, Magen, Medizin, Operation, PADD, Regen, Rücken, Rückgrat, Sauerstoff, Technik, Vegetation
- Speisen & Getränke
- Hafergrützkuchen, Squill-Sirup
- sonstiges
- Besprechung, Defraktionsoptik, Dung, Dürrezeit, Feuerlinie, Finderlohn, Fluss, Hinterhalt, Hipecat-Creme, Kapitalanlagen, Kot, Landstreicherei, Müdigkeit, Neffe, Profit, Publikum, Reparatur, Ruhe, Schmutz, Wandschrank