Captain Kirk soll eine ganze Zivilisation ausgelöscht haben, weil er die Erste Direktive missachtete.
Inhalt[]
Zusammenfassung[]
- Vom Umschlagtext:
Die Erste Direktive – Starfleets heiligstes Prinzip der Nichteinmischung in die Entwicklung fremder Welten – wurde verletzt. Leben und Zivilisation des Planeten Talin IV sind in einem nuklearen Inferno verbrannt. Und die Enterprise wurde fast vollständig zerstört. Verantwortlich für diese Katastrophe war ein legendärer Held der Föderation: James T. Kirk, ehemals Captain der Enterprise.
Zusammen mit seinen vier Brückenoffizieren wird Kirk aus den Diensten der Flotte entlassen. Der frühere Raumschiffkommandant muß sich als Gelegenheitsarbeiter durchschlagen. Dabei treibt ihn nur ein Wunsch: Ins Talin-System zurückzukehren und den wahren Ursachen der Katastrophe auf die Spur zu kommen.
Chefingenieur Scott ist der einzige der alten Crew, der auf dem Wrack, das einmal die Enterprise war, ausharrt. Er soll die Instandsetzungsarbeiten leiten. Doch dabei macht er eine Entdeckung, die alle bisherigen Schuldzuweisungen über den Haufen wirft.
Handlung[]
Teil 1[]
Der erste Teil der Geschichte handelt von den quasi-Geächteten "Fünf von der Enterprise" (Kirk, Spock, Uhura, Sulu und Chekov), die gezwungen waren ihren Dienst zu quittieren; Dr. McCoy, der den Dienst freiwillig quittierte; und Chefingenieur Scott, der die Reparatur der Enterprise überwacht:
- Montgomery Scott: er überwacht die Reparaturarbeiten an Bord der Enterprise, die sich nun unter dem Kommando von Lt. Styles steht ("Ein nicht einsatzfähiges Schiff benötigt keinen Captain als Kommandant"). Er versucht den Dienst zu quittieren, der zuständige Admiral Hammersmith lässt dies jedoch nicht zu.
- Nyota Uhura: sie steht vor Gericht und wird zu einer Strafe verurteilt, die sie (nach drei Monaten U-Haft) bereits abgesessen hat. Nachdem sie verurteilt wurde, ihr Rang und Pensionsansprüche usw. aberkannt wurden, trifft sie sich mit Dr. McCoy auf dem Mond.
- Dr. McCoy: "Pille" hat in der Hoffnung, aus dem Dienst entlassen zu werden, Admiral Hammersmith geschlagen. Da dieser tätliche Angriff jedoch nicht das Beabsichtige zur Folge hatte, quittierte er den Dienst. Nachdem er sich mit Uhura drei Monate später auf dem Mond traf, besorgten sie sich zusammen ein Schiff.
- Sulu und Chekov: die beiden heuern auf einem orionischen Sklavenhändlerschiff an.
- Kirk: er nimmt jeden Job an, den er bekommen kann, ohne dass er Fragen stellt, denn er ist ein "Weltenmörder". Nachdem er bei einem Asteroiden-Terraforming-Projekt aufgeflogen ist, heuert er als Verlader auf einer Raumstation an und beim Verladen von Fracht stellt ihn eine Frachter-Kommandantin als Frachtaufseher ein. Auf dem Flug eröffnet sie ihm, dass sie ihn erkannt hat und Interesse an seiner Geschichte hat, die er ihr dann erzählt.
Teil 2[]
Die Enterprise wird zu einer Basis des Sternenflotten-Erstkontaktamtes (EKA) im Talin-System gerufen. Sie darf innerhalb des Systems keine Subraum-Technologie nutzen, weswegen sie keinen Navigationsschild verwenden dürfen und deshalb langsam fliegen müssen. Daher dauert der Flug ins Systeminnere zum Mond von Talin IV fünf langweilige Tage. Als sie am Mond ankommen, werden sie fast von einem Schiff der Talin entdeckt, können jedoch rechtzeitig aus deren Sicht schwenken, woraufhin eine Schimpfkanonade aus dem Funk dringt. Eine Landegruppe (Dr. McCoy, Spock, Kirk, Sulu, Chekov und Lt. Carolyn Palamas) fliegt mit Shuttles zur Basis und dort wird eine Lagebesprechung abgehalten, wo sie darüber informiert werden, dass die Talin scheinbar Subraumsignale empfangen können und kurz vor einem Atomkrieg stehen.
Als es nach einiger Zeit zu Raketenstarts kommt, mischt sich die Enterprise ein und verhindert die Vernichtung, ohne entdeckt zu werden (Argumentation: die Raketenstarts waren ein Unfall, die Parteien wollten sich annähern). Danach beginnen die Friedensverhandlungen erneut und beim Abbau der Raketensilos ereignet sich ein Unfall und eine allumfassende atomare Vernichtung kommt über den Planeten. Kirk versucht es zu verhindern und geht in einen extrem niedrigen Orbit innerhalb der Atmosphäre. Die Enterprise stürzt auf den Planeten zu und es wird ein Warptransit in der Atmosphäre ausgeführt. Danach ist die Enterprise kaum mehr als ein Wrack und Scotty kommt auf die Brücke und kann nichts tun außer seiner Pflicht nachzukommen und alle Anwesenden zu verhaften.
Teil 3[]
Sulu und Chekov treffen mit dem orionischen Schiff auf den "Schwarzen Tod", einen berühmten Raumpiraten, der sich letztendlich als Dr. McCoy heraustellt, und fliegen Richtung Talin-System.
Auch Spock ist nicht untätig gewesen und setzte sich mithilfe einer „Studentenvereinigung gegen die erste Direktive“ für Hilfe für die überlebenden Talin ein und argumentiert damit, dass Talin schon de facto Mitglied der Föderation war.
Scott entdeckt derweil an Bord der Enterprise, dass scheinbar etwas dabei war, das Subraum-Signal nicht nur zu empfangen, sondern auch genau wusste, wie man es manipulieren kann, und dazu waren die Talin nicht in der Lage. Er bekommt von Admiral Hammersmith die Erlaubnis dies weiter zu untersuchen. Er bekommt Hilfe von der restlichen Crew der Enterprise und nach einiger Zeit kommen auch die Führungsoffiziere (als zivile Bevollmächtigte der Talin) hinzu.
Bei einer Untersuchung des Mondes kommt heraus, dass eine Rasse von Aliens - "Die Vielen" - den Krieg bewusst herbeigeführt hat, um die Grundlage für ein neues Ökosystem zu schaffen und eine Alge auszusetzen, die einem Wesen ("Der Eine") als Nahrung dienen soll. Damit sind die Schuldzuweisungen gegen die Fünf von der Enterprise nichtig und alles geht wieder seinen normalen Weg.
Hintergrundinformationen[]
Der Roman spielt in zwei Zeitebenen, von denen eine (erster und dritter Teil) die Geschichte der "Gegenwart" und die andere (zweiter Teil) eine Erinnerung an die Vergangenheit ist.
Die Ereignisse des Romans finden während des letzten Jahres der ersten Fünf-Jahres-Mission statt. Das Buch sollte wohl den Übergang des Constitution-Klasse-Desings zum Constitution-Refit erklären. Dies wird dadurch unterstützt, dass der Roman der scheinbar offiziellen Zeitlinie Eine Flagge voller Sterne erst später erschien.