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Die Enterprise erhält einen Notruf und eilt zu einem von Vulkanausbrüchen und Beben gebeutelten Planeten. Plötzlich wird die Enterprise von einer unbekannten Strahlung betroffen und die Crewmitglieder fangen unaufhörlich an zu schrumpfen.
Inhaltsangabe[]
Kurzfassung[]
Langfassung[]
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Akt I:[]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5577,3,
Captain Kirk.- Wir nähern uns der erloschenen Supernova Arachna, unseren Auftrag der Neuvermessung beginnen wir mit Messungen der Strahlung und der Volumenexpansion.
Spock meldet, dass der Sternzerfall in die Phase des stärksten Strahlungsabbaus eintritt. Kirk lässt Uhura an die Sternenbasis melden, dass sie mit der Untersuchung anfangen. Jedoch muss Uhura ihm mitteilen, dass es starke Störungen im Interspacefunkbereich gibt. Sie kann den Ruf nicht identifizieren. Jedoch kommt er vom einzigen Satelliten des Sterns Cepheus. Von dort haben sie noch nie Funksprüche empfangen und Kirk lässt es abspielen. Spock hält dies für ein Zufallsmuster. Jedoch korrigiert er sich bald darauf. Spock identifiziert ein Wortmuster, allerdings im bereits seit 200 Jahren nicht mehr angewendeten Intersat-Code. Übermittelt wird das Codewort T-E-R-R-A-Z-I-N, Terrazin. Da auf die Antworten der Enterprise keine Reaktion erfolgt, nimmt das Schiff Kurs auf den Stern. McCoy hat Zweifel, doch Kirk meint, dass sie auf diese Nachricht reagieren müssen.
Sie treffen auf einen Klasse M-Planeten, der von gewaltigen Eruptionen ereilt wird. Mantel und Kruste sind kristallinisch. Die Eruptionen sind jedoch neu. Als die Enterprise in den Orbit einschwenken will, wird sie von einem unidentifizierten Strahlenimpuls getroffen. Eine Beschädigung ist jedoch zunächst nicht zu beobachten. Kirk ruft Scott im Maschinenraum, der jedoch meldet, dass alles normal ist. Kirk fragt auch auf der Krankenstation nach. Jedoch zeigen auch die Tiere im Labor keine Reaktion. Kirk meint zu Spock, dass seine mysteriösen X-Strahlen doch harmlos gewesen seien. Sie analysieren sie, während sie in die Orbit eintreten. Als Lt. Arex die Scanergebnisse durchgibt, wird das Schiff über Sekunden von einer geheimnisvollen Strahlung getroffen. Gleichzeitig gibt es auf dem Planeten Vulkanausbrüche. Wiederum scheint es zunächst keine Beschädigungen zu geben, jedoch sind die Schutzschilde gegen die Strahlen unwirksam. Scotty berichtet jedoch, dass sämtliche Dilithiumkristallkontakte im Warpantrieb zerstört wurden, die Kristalle im Warpkern fallen auseinander. Scott meint, dass sie nur den Impulsantrieb reparieren könnten, aber dies erfordert viel Arbeit. Spock stellt erstaunt fest, dass alle Bruchlinien in den Dilithiumkristallen spiralförmig verlaufen und wie langkettige Moleküle aussehen. Kirk wendet ein, dass Dilithiummoleküle das härteste und widerstandsfähigste Element sind. Während der Untersuchung der Sache meldet sich Gabler bei Scotty: Er und sein Team hätten Probleme bei den Reparaturen, die Werkzeuge seien auf einmal viel zu groß für die Männer. Nun kommen auch Meldungen von den anderen Decks. Alles scheint sich zu vergrößern, bzw. die Mannschaft zu schrumpfen. Schnell versucht die Enterprise, den Orbit des Planeten zu verlassen. Kirk lässt Sulu alle Energie auf den Impulsantrieb legen.
Akt II:[]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5577,5,
Captain Kirk.- Unser Versuch, der Schwerkraft des Planeten zu entkommen ist fehlgeschlagen. Der undefinierbare Wellenbschuss hält an, und verursacht die Kontraktion unserer Körper oder die Expansion des Schiffes mit einem Faktor von 0,3.
Auf einen von Uhura gesendeten Notruf erhält die Enterprise keine Antwort. Sie vermutet, dass sie zu wenig Sendeenergie haben, um Sternbasis 23 zu erreichen. Spock meldet,d ass diese Wellenart komplizierter ist, als jede ihm bekannte Wellenart. Scotty hat die Leitungen einigermaßen repariert, jedoch ist die Energie immer noch im kritischen Bereich, das Verlassen des Orbits unmöglich. Uhura und Arex sind bald schon nicht mehr in der Lage, die Knöpfe zu erreichen und Kirk wird auf die Krankenstation gerufen.
Auf der Krankenstation hat Doktor McCoy inzwischen herausgefunden, dass die Crew in der Tat schrumpft. Er zeigt Kirk am Mikroskop seine Ergebnisse. Dabei behalten die Menschen allerdings ihr Gewicht, lediglich die Abstände zwischen den Molekülen verringern sich. Spock bemerkt, dass die Schrumpfung bis ins Unendliche gehen könnte, wenn man bedenkt, dass die Molekülabstände den Abständen der Sterne im Universum entspricht. Chapel meldet, dass ihre Tiere ziemlich klein geworden sind un die Mäuse bereits aus ihren Käfigen entkommen sind. Kurz darauf bemerkt Spock, dass der aus Titanium bestehende Armreif von Schwester Chapel nicht mitschrumpft, die Crewuniformen, die aus Xenilon, einem Algenprodukt bestehen hingegen schon, betroffen seien demnach nur organische Stoffe. Ebenso schrumpfte die Korallendekoration des Aquariums. Spock meint, dass diese Welle spiralförmige Moleküle enger zu drehen scheint. Genauso geschah es mit der Doppelhelix der DNA. Dadurch können sie genau berechnen, wie lange sie schrumpfen würden. Spock berechnet dies mithilfe des Computers.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5577,7,
Captain Kirk.- Sobald wir auf etwa einen Zentimeter geschrumpft sind, können wir das Schiff nicht mehr kontrollieren. Bei der derzeitigen Progression erreichen wir diese Größe in 32 Minuten.
Kirk fragt Spock, auf welche Größe sie noch schrumpfen werden. Spock kann dies nicht genau bestimmen, jedoch können sie in acht Jahren nicht weiter verkleinern. Deshalb installiert die Crew auf der Brücke Notschaltknöpfe, um eine Bedienung weiterhin zu gewährleisten. Sulu schlägt vor, den Planeten mit den Phasern zu beschießen. Noch bevor er seine Gründe darlegen kann, wird er von dem Zeiger eines Instrumentes erfasst und von seiner Konsole gestoßen. Dabei bricht er sich ein Bein. Kirk meint, dass sie eine Schiene benötigen und geben sie ihm. Als Arex und Kirk ihn in die Krankenstation bringen wollen, reagiert der Elektrosensor der Turbolifttüre nicht mehr, da sie für diesen zu klein geworden sind. Mithilfe einer Stecknadel kann Kirk den Sensor aber auslösen.
Auf der Krankenstation versucht McCoy Sulu zu helfen. Er stellt fest, dass die Behandlung schwierig ist, was sich ohne Knochenverbindungslaser jedoch als schwierig herausstellt. Chapel schlägt deshalb vor, den Mikroskoplaser zu verwenden. Als sie ihn aus den Laborschränken holen will, stürzt sie in ein Aquarium und ruft um Hilfe. Kirk kann sie gerade so noch retten, indem er ihr eine Nadel mit einem Faden zuwirft. Mit Hilfe des Lasers kann Sulus Fraktur von McCoy schnell geheilt werden. Spock erklärt Kirk inzwischen, dass auf eine Größe von 1/16 Inch schrumpfen werden. Kirk kontaktiert Scott und fordert eine Mannschaft zum Transport seiner eigenen Person an.
Akt III:[]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Kirk,
Nachtrag.- Es gibt noch eine Möglichkeit, zu versuchen den Beschuss mit der tödlichen Welle zu stoppen: Da eine Intelligenz dahinter stehen muss, werde ich versuchen, Kontakt mit ihr aufzunehmen. Dazu lasse ich mich auf den Planeten hinunterbeamen. Wir haben keinen Grund auf Erfolg zu hoffen, aber wir sind jetzt nur noch fünf Zentimeter groß. In 15 Minuten würde auch ein solcher Versuch unsere Möglichkeiten übersteigen.
Kirk lässt sich von einer ganzen Mannschaft, die nun zur Bedienung des Transporters benötigt wird, in das Zentrum des Wellenbeschusses beamen. Spock übergibt ihm einen Miniaturkommunikator. Die Crew zieht die Regler hoch und Kirk wird gebeamt. Auf dem Planeten angekommen hat Kirk seine richtige Größe wiedergewonnen, der Transporter hat die Moleküle im richtigen Abstand wieder zusammengesetzt. Spock meldet, dass der Wellenbeschuss aufgehört habe. Zwischen heftigen Vulkanausbrüchen entdeckt er eine winzig kleine Stadt. Bevor er sie untersuchen kann, wird er automatisch zurückgebeamt, so wie er es Scotty zuvor befohlen hatte.
Auf der Brücke trifft er auf einen inzwischen mikroskopisch kleinen Scotty, der berichtet, die gesamte Brückencrew sei weggebeamt worden. Kirk sendet nun eine Botschaft an die Bewohner der kleinen Stadt. Er erklärt ihnen, dass er sämtliche Waffen auf die Stadt gerichtet habe und zerstört zur Demonstration einen nahegelegenen Felsbrocken. Er fordert das Zurückbeamen der unverletzten Brückencrew. Es meldet sich, im Namen aller Terraziner der Bürgermeister der Stadt, der sich entschuldigt, dem Schiff Schaden zugefügt zu haben. Er versichert, dass sie auf dem Planeten genug Dilithium finden würden, um den Schaden zu ersetzen. Kirk fragt weiter nach seinen Offizieren. Er meint, dass sie ihnen ihre Not schildern wollten. Die Stadt habe ihre Kommunikationsantenne durch die Beben verloren und habe stattdessen ihr Verteidigungssystem eingesetzt, um sie zu erreichen.
Sulu erklärt, dass die Terraziner die gesamte Crew auf den Planeten gebeamt haben. Es meldet sich Spock zu Wort. Er erklärt, dass es sich um Siedler von der Erde handelt, die sich auf dem Planeten niedergelassen hatten und seit Jahren verschollen sind, und ihn nach der Erde Terra Zehn benannten, woraus im Laufe der Zeit Terrazin wurde. Durch die auf dem Planeten natürlich vorkommenden Epsilonwellen seien die Menschen geschrumpft und sodann verschollen. Die Größe wurde inzwischen zur genetischen Eigenschaft.
Der Bürgermeister erklärt, dass sie isoliert blieben. Er bittet um die Rettung seiner Bürger und meint, dass siesein Schiff unter Kontrolle bringen wollten. Uhura erklärt, dass sie ihnen nicht schaden wollten. Kirk verlangt jedoch zunächst das Zurückbringen der Brückencrew und das erwähnte Dilithium. So geschieht es. Mithilfe der mitgebrachten Kristalle kann die Enterprise wieder mit Energie versorgt werden. Auf dem Planeten kommt es zu immer heftigeren Beben und die Zeit wird langsam knapp. Schnell lässt Kirk die ganze Stadt an Bord beamen. Er verspricht den Bewohnern mithilfe eines Mikroskops, sie auf den Planeten Verdanis, fast so schön wie die Erde, umzusiedeln. Daraufhin erklärt der Bürgermeister die Crew zu "Ehren-Terrazinern".
- Computerlogbuch der Enterprise,
Nachtrag.- Die Liliputanerstadt wird nach Verdanis gebracht, und auf einer fruchtbaren, wasserreichen Ebene neu angesiedelt. Dann ist der Terrazin-Vorfall beendet.
Dialogzitate[]
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.Hintergrundinformationen[]
Die Erstausstrahlung in Deutschland erfolgte 1976 in einer geschnittenen, auf das Kinderprogramm zugeschnittenen und mit von der Originalserie abweichenden Sprechern synchronisierten Version unter dem Titel Auch Kleine haben oft groß angefangen. Am 22.09.2016 wurde erstmals die ungekürzte, bereits 1994 mit den Original-Sprechern neu synchronisierte Fassung im deutschen Free-TV ausgestrahlt (vgl. TAS in Deutschland).
Für einen der Terratin-Kolonisten wurde das Animationsmodell von Carter Winston aus TAS: Der Überlebende wiederverwendet.
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[]
Die Idee der schrumpfenden Crew wurde in der DS9-Episode "Das winzige Raumschiff" erneut aufgegriffen.
Produktionsnotizen[]
Darsteller und Charaktere[]
M'Ress tritt in dieser Episode nicht auf.
Merchandising[]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[]
- VHS Der Liebeskristall – Die Rettungsmission
- DVD TAS DVD-Box - Disc 2
Soundtrackveröffentlichung[]
Roman-, Comic- & Hörspielfassung[]
- Goldmann: Zwischenfall auf Terratin
Links und Verweise[]
Produktionsbeteiligte[]
Sprecher[]
- Hauptcharaktere
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Rolf Schult (ZDF)
- Gert Günther Hoffmann (CIC)
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- Christian Rode (ZDF)
- Herbert Weicker (CIC)
- DeForest Kelley als Doktor Leonard H. McCoy
- Heinz Petruo (ZDF)
- Randolf Kronberg (CIC)
- James Doohan als Lieutenant Commander Montgomery Scott
- Thomas Danneberg (ZDF)
- Kurt E. Ludwig (CIC)
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Norbert Langer (ZDF)
- Fred Klaus (CIC)
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Eva Maria Miner (ZDF)
- Ilona Grandke (CIC)
- James Doohan als Lieutenant Arex
- Karlheinz Brunnemann (ZDF)
- Ulf-Jürgen Wagner (CIC)
- Majel Barrett als Schwester Christine Chapel
- Ursula Herwig (ZDF)
- Katrin Fröhlich (CIC)
- Gastcharaktere
- James Doohan als Bürgermeister von Terratin
- Oliver Grimm (CIC)
- Nichelle Nichols als Briel
- James Doohan als Gabler
- Frank Muth (CIC)
- unbekannte Sprecher als Offiziere (Menge)
- Ulf-Jürgen Wagner (CIC)
- Weiteres
- William Shatner als Sprecher des Vorspanns
- Joachim Cadenbach (ZDF)
- Fabian von Klitzing (CIC)
Verweise[]
- Institutionen & Großmächte
- Bürgermeister
- Spezies & Lebensformen
- Alge, Überempfindliche Riesenmaus, Halo-Fisch
- Personen
- Kyle, Terraziner #1, Terraziner #2, Terraziner #3, Terraziner #4, Terraziner #5, Terraziner #6, Terraziner #7, Terrazinerin #1, Terrazinerin #2, Terrazinerin #3, Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation), Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1, Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2, Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #3, Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #4, Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #5, Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1, Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- Schiffe & Stationen
- Sternenbasis 23
- Astronomische Objekte
- Arachna, Libra, Supernova, Terra 10, Verdanis
- Wissenschaft & Technik
- Aquarium, Brille, Lava, Schrumpfen, Subraumfunk, Titan (Element)
- sonstiges
- Bein, Uniform