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Das Prinzip des Doppeleffekts ist ein Konzept bei assistierten Selbstmord aus dem bolianischen Mittelalter und bezieht sich auf die Erlösung von Leiden.

Es lautet: Eine Handlung, deren Wirkung darin besteht, jemanden von Leiden zu befreien, kann ethisch gerechtfertigt sein, auch wenn besagte Handlung als eventuellen Nebeneffekt den Tod verursacht.

Während des 2372 an Bord der USS Voyager stattfindenden Hearings über den Asylantrag des Q Quinn ist Captain Janeway mit dem Problem konfrontiert, dass sie zwar eigentlich nur über einen Asylantrag entscheidet, ihre Entscheidung jedoch auch Leben oder Tod für Quinn, der angekündigt hat, sofort Selbstmord zu begehen, wenn er sterblich wird, bedeutet. Captain Janeway kommt schließlich, nach Anhörung mehrer Zeugen und Argumente, zu dem Schluss, dass einzig und allein das Prinzip des Doppeleffekts sie davon überzeugen könnte, Quinns Wunsch zu entsprechen. Um Captain Janeway zu beweisen, dass das Leben für ihn Leiden ist, nimmt Quinn sie und Tuvok mit in eine Repräsentation des Q-Kontinuums, die Captain Janeway schließlich von Quinns Ansicht überzeugt. (VOY: Todes­sehnsucht)

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