
Edward Jellico (2369)
Captain Edward Jellico ist der Kommandant der USS Cairo im 24. Jahrhundert und für eine kurze Zeit der Captain der USS Enterprise (NCC-1701-D).
Sternenflottenkarriere[]

Jellico übernimmt das Kommando über die Enterprise
Edward Jellico dient viele Jahre bei der Sternenflotte. Zu Beginn seiner Karriere ist Jellico ein Shuttlepilot und fliegt regelmäßig mit dem Shuttle vom Jupiter zum Saturn. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II)
Jellico kämpft während seiner Dienstzeit im Föderal-Cardassianischen Krieg gegen die Cardassianer und sammelt dadurch viele Erfahrungen. Aufgrund seiner Erfahrungen mit den Cardassianern gelingt es Jellico, einen Waffenstillstand zwischen den Cardassianern und der Föderation auszuhandeln. In den 2360er kommandiert Jellico die USS Cairo. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)
Als sich im Jahr 2369 die Cardassianer von Bajor zurückziehen, befürchtet die Sternenflotte mögliche Konflikte zwischen der Föderation und der Cardassianischen Union. Deswegen wird Captain Jean-Luc Picard wird das Kommando der USS Enterprise (NCC-1701-D) entzogen. Er, Worf und Doktor Beverly Crusher begeben sich auf eine geheime Mission zum cardassianischen Planeten Celtris III. Auf Befehl von Admiral Alynna Nechayev übernimmt Captain Jellico das Kommando über die Enterprise. Jellico beginnt die Organisation an Bord der Enterprise umstrukturieren. Folglich führt dieser eine Vier-Schicht-Rotation anstatt der bisherigen Drei-Schicht-Rotation ein. Außerdem muss Counselor Deanna Troi nun eine Standarduniform tragen, obwohl sie nicht der Uniformplicht unterliegt und diese Freiheit bisher auch nutzte. Doch die Führungsoffiziere, insbesondere Commander William T. Riker, die bisher eine starke Verbundenheit mit Captain Picard pflegten, haben Schwierigkeiten mit Jellicos autoritären Führungsstil und entwickeln daher zunehmend eine Antipathie gegen ihn. Inzwischen verhandelt Jellico wegender Grenzstreitigkeiten zwischen der Föderation und den Cardassianern mit Gul Lemec. Auch hier zeigt Jellico Härte bei den Verhandlungen, um seine Ziele zu erreichen. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)

Jellico suspendiert Riker
Als Picard später von den Cardassianern gefangen und gefoltert wird, fordert Lemec von Jellico, dass sich die Föderation von Minos Korva zurückzieht, da die Föderation ein Kriegsverbrechen begangen habe und die Cardassianer folglich diesen Planeten übernehmen dürften. Doch Jellico geht nicht auf die Forderungen von Lemec ein und riskiert somit das Leben von Picard. Riker versteht nicht, dass Jellico das Leben von Picard riskiert. Der Streit der beiden endet schließlich damit, dass Jellico Riker suspendiert und ihn in seinem Quartier arrestiert. Auch der Erste Medizinische Offizier der Enterprise, Doktor Crusher, hat eine schwieriges Verhältnis zu Jellico - ihr Tonfall gegenüber dem Kommandanten bei den Missionsbesprechungen zeugt davon. Um eine Invasionsflotte der Cardassianer aufzuhalten, die beabsichtigt, Minos Korva anzugreifen, will Jellico den McAllister-C-5-Nebel mit Hilfe eines Shuttles verminen. Geordi La Forge modifiziert für diese Mission ein Shuttle. Jellico will auch La Forge als Pilot für diese Mission einsetzen, aber La Forge empfiehlt Riker für diese Mission. In Rikers Quartier spiegelt sich die gegenseitigen Abneigung der beiden Männer erneut wider. Riker entschließt sich, schließlich den Auftrag anzunehmen. Gemeinsam mit Riker vermint La Forge den Nebel. Mit Hilfe des Minenfelds können die Cardassianer aufgehalten werden. Nachdem Picard durch ein Abkommen in die Freiheit entlassen wird, übernimmt er wieder das Kommando über sein altes Schiff. Riker scheint über diese Tatsache sichtlich erleichtert zu sein. Trotz des schlechten Verhältnisses zu den Führungsoffizieren meint Jellico, dass es ihm eine Ehre gewesen sei, an Bord der Enterprise gewesen zu sein. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II)
Jellico kommandiert bis in die 2370er die Cairo. Leslie Wong übernimmt darauf den Posten von Jellico an Bord der Cairo. (DS9: In fahlem Mondlicht)
Persönliches[]
Familie[]
Jellico hat einen Sohn, der gerne für seinen Vater Bilder malt. Jellico hängt sich die Bilder seines Sohnes gern in seinem Bereitschaftsraum auf. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)
Hintergrundinformationen[]
Schauspieler und Synchronsprecher[]
Edward Jellico wurde von Ronny Cox gespielt und von Eberhard Mellies synchronisiert.
In Star Trek: Prodigy wird er von Freimut Götsch synchronisiert.
Apokryphes[]
Nach dem Roman Heldentod ist Jellico 2380 inzwischen zum Admiral befördert worden und arbeitet im Sternenflottenkommando. Zu dieser Zeit dringen die Borg mit einem riesigen Kubus in das Sol-System ein. Jellico und Admiral Nechayev werden Zeugen wie die Borg Pluto vollständig vernichten. Nechayev und Jellico beordern die USS Enterprise (NCC-1701-E) zurück ins Sol-System, damit diese bei der Verteidigung der Erde hilft. Doch Picard missachtet den Befehl, da er eine alternative Möglichkeit findet die Erde vor den Borg zu retten. Picards Plan klappt und der Kubus wird vernichtet. Jellico will Picard für die Missachtung der Befehle und trotz der Rettung der Erde hart bestrafen und vor ein Militärgericht stellen lassen. Allerdings setzen sich Nechayev und die anderen Flaggoffiziere für Picard ein, da dieser die Erde vor den Borg gerettet hat.
Nach den Romanen Götter der Nacht, Gewöhnliche Sterbliche und Verlorene Seelen wird Jellico 2381 zum Oberbefehlshaber der Sternenflotte befördert und leitet die Sternenflotte. Anfang des Jahres kommt es zu einer Borg-Invasion. Tausende von Kuben dringen in den Föderationsraum ein und löschen einen Planeten nach dem anderen aus. Jellico koordiniert mit seinem Stab die Flotten, welche die Borg aufhalten sollen. Doch die Flotten verlieren gegen die Borg und es droht nun auch die Vernichtung der Erde. Jellico arbeitet bis zur völligen Erschöpfung durchgehend, um bei der Rettung der Föderation zu helfen. Doch er muss mit ansehen wie die Föderation dabei ist von den Borg vernichtet zu werden. Erst mit Hilfe der Caeliar können die Borg aufgehalten werden.
Laut dem Roman Den Frieden verlieren tritt Jellico vom Posten des Oberbefehlshabers zurück, da er aufgrund körperlicher Erschöpfung sich nicht mehr in Lage fühlt, die Sternenflotte zu führen. Seinen Posten übernimmt nun Flottenadmiral Leonard James Akaar.
Externe Links[]
- Edward Jellico in der Memory Beta