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Der Erste Föderal-Klingonische Krieg von 2256/57 ist ein kurzer, aber heftiger Konflikt zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich von 2256 bis 2257, bei dem der Niedergang der Föderation nur knapp abgewendet werden kann.
Er wird durch den Klingonen T'Kuvma initiiert, der sich durch einen gemeinsamen Feind die Wiedervereinigung der 24 großen verfeindeten Häuser wie zu Kahless Zeiten erhofft. (DSC: Leuchtfeuer)
Vorgeschichte[]
Als Kind findet T'Kuvma das Schiff seiner Väter, die Sarcophagus, die Kindern als Spielplatz dient. Er macht das Schiff wieder flott und stattet es mit einer Tarntechnologie aus.
2256 hat er eine große Zahl Anhänger um sich gescharrt, die er mit der Parole Wir bleiben Klingonen.
eint. In flammenden Reden beschwört er eine Gefahr herauf, in der das Klingonische Reich seiner Identität beraubt wird und die sich nur abwenden lässt, wenn das Leuchtfeuer von Kahless durch den Fackelträger entzündet wird, welches das ganze Volk versammeln und wiedervereinigen wird. Damit man sich gemeinsam gegen die Gefahr stellen kann, die mit dem verhängnisvollen Gruß beginnt: Wir kommen in Frieden
.
Als ein interstellares Relais beschädigt ist, fliegt die USS Shenzhou für die Reparatur in das Grenzgebiet der Föderation. Es kann nicht festgestellt werden, ob der Schaden absichtlich entstanden ist. In nächster Umgebung befindet sich ein binäres Sternensystem, durch dessen Strahlung sich weitere Untersuchungen als schwierig gestalten, weil die Sensoren immer wieder gestört werden. Trotzdem kann ein Objekt unbekannter Herkunft ausgemacht werden.
Trotz der gefährlichen Strahlung und einem Trümmerfeld fliegt der erste Offizier der Shenzhou, Commander Burnham, mit einem Jetpack für weitere Kenntnisse zu diesem Objekt. Größe und Machart beeindrucken sie außerordentlich. Das Objekt ist sehr alt, aber der Sinn und Zweck dieses Artefakts sind nicht erkennbar.
Für weitere Ergebnisse landet sie sehr vorsichtig auf dem Objekt. Kurz nach ihrer Landung meldet ihr der Computer einen Annäherungsalarm. Burnham sieht sich unverhofft einem großen Klingonen gegenüber, der mit einem Bat'leth bewaffnet ist. Bei ihrer Vorstellung greift der Klingone sie an. Sie zündet ihr Jetpack fliegt auf ihn zu und durch die Wucht stößt sich sein Schwert in ihn. Beide driften davon.
Auf der Sarcophagus hält T'Kuvma für seinen Fackelträger Rejac ein klingonisches Begräbnisritual ab. Er beglückwünscht ihn als Ersten, der für ihren Feldzug für die Selbsterhaltung sterben durfte. Dann schwebt der reich verzierte Sarg unter dem Gebrüll der Klingonen nach draußen und setzt sich auf einen freien Platz zwischen vielen anderen Särgen. Dort begrüßen die Vorfahren Rejac in der Schwarzen Flotte. Alle gemeinsam werden den Feind bekämpfen.
Commander Burnham erwacht in der Anti-Protonenkammer. Als sie hört, es wären bereits drei Stunden vergangen, bricht sie die Behandlung ab und eilt auf die Brücke. Captain Georgiou glaubt ihrer eindringlichen Warnung. Um die Klingonen dazu zu bewegen, sich zu zeigen, richtet die Shenzhou die Waffen auf das Artefakt. Kurz danach erscheint die Sarcophagus wie aus dem Nichts. Captain Georgionu lässt die Waffen deaktivieren und das Sternenflottenkommando über den Kontakt mit den Klingonen informieren.
T'Kuvma sucht einen Nachfolger für seinen Fackelträger. Die Ehre fällt Or'Eq, dem Bruder Rejacs zu. Obwohl der die große Weisheit in T'Kuvmas Lehren erkennt, zweifelt er daran, dass Schiffe wegen eines Märchens durch die ganze Galaxie fliegen werden. Damit entehrt er nur sich selbst, erklärt ihm sein Anführer.
Aus den hinteren Reihen meldet sich ein weißhäutiger Klingone. Voq, Sohn von Niemand bietet sich als neuer Fackelträger an. Aber T'Kuvma lehnt ihn ab. Er ist unwürdig. Er kann nicht das Geburtsrecht eines edlen Hauses beanspruchen, nennt kein Familienschwert sein eigen. Doch Voq glaubt an sich, hält sich für würdig. Nicht durch Blut, sondern durch den Glauben. Er diene dem Licht des Kahless. Zum Beweis hält er seine Hand ruhig in eine Flamme. Er wurde wiedergeboren in Kahless Flammen. T'Kuvma zieht Voqs verbrannte Hand aus dem Feuer. In Voq erkennt er nun einen Außenseiter, der Teil von etwas werden möchte, das größer ist als er selbst, und er erkennt sich selbst in ihm wieder. Da liefern die Langstreckensensoren eine von ihm vorhergesagte Bewegung.
Zufrieden mit sich selbst übergibt T'Kuvma sein eigenes Schwert an Voq und erklärt ihn zum Fackelträger. Er und seine Anhänger skandieren Entzünde das Leuchtfeuer.
Captain Georgiou bespricht sich in ihrem Bereitschaftsraum mit dem Hologramm eines Admirals. Dessen oberste Priorität ist es, einen Konflikt zu vermeiden. Burnham widerspricht dieser Möglichkeit und erläutert, das ideale Ergebnis einer klingonischen Interaktion ist immer der Kampf. Sie sind gnadenlos feindlich, das liegt in ihrer Natur. Aber der Admiral bleibt bei seinem Befehl. Während Georgiou und Burnham sich weiter besprechen, erhellt ein gleißendes Licht den Weltraum. (DSC: Leuchtfeuer)