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Die Fluchtgeschwindigkeit ist die Zweite Kosmische Geschwindigkeit, also die Geschwindigkeit, die ein Objekt erreichen muss, um dem Gravitationsbereich eines Körpers entkommen zu können. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Raumfahrt, da jedes Raumschiff, das die Umlaufbahn um einen Himmelskörper verlassen möchte oder von einem Planeten starten möchte, die Fluchtgeschwindigkeit erreichen muss.

Die Fluchtgeschwindigkeit hängt von der Masse und dem Umfang des Himmelskörpers ab, auf den sie sich bezieht. Für die Erde beträgt sie beispielsweise 11,2 km/s. Ein Raumschiff mit Impulsantrieb müsste sich also mindestens mit dieser Geschwindigkeit von der Erde entfernen, um sich deren Gravitationsfeld entziehen zu können.

Nach ihrem durch einen Ionensturm verursachten Absturz auf Taurus II bei Murasaki 312 hat die Galileo 2267 zu wenig Treibstoff, um mit vollem Gewicht die nötige Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen. Sie muss 150 Pfund leichter werden, um überhaupt in eine Umlaufbahn kommen zu können (TOS: Notlandung auf Galileo 7).

In der deutschen Übersetzung wird der Begriff Fluchtgeschwindigkeit nicht genutzt.

Nach einer unfreiwilligen Zeitreise in die 1960er befindet sich die USS Enterprise (NCC-1701) einige Zeit später in einem sehr tiefen Orbit innerhalb der Atmosphäre der Erde wieder. Lieutenant Commander Scott benötigt einige Zeit, bis er den Antrieb wieder zum Laufen bringt, so dass die Enterprise Fluchtgeschwindigkeit erreichen und langsam aufsteigen kann. Bevor ihr dies gelingt wird sie jedoch von Air-Force-Captain John Christopher kurz gesichtet und für ein UFO gehalten (TOS: Morgen ist Gestern).

Weitere Referenzen[]

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