Gary Seven ist ein Mensch, dessen Vorfahren im vierten Jahrtausend vor Christus von einer außerirdischen Zivilisation auf deren Heimatwelt gebracht worden sind. Er führt als leitender Agent der Klasse 1 (Agentennummer 194) beaufsichtigende Funktionen innerhalb einer Organisation aus, deren Aufgabe die Verhinderung selbstzerstörerischen Handelns der Menschen auf der Erde des 20. Jahrhunderts beinhaltet.
Im Jahr 1968 soll Gary Seven gemeinsam mit seiner Assistentin Isis direkt von seinem Heimatplaneten aus auf die Erde gebeamt werden, um zu prüfen, weshalb der Kontakt mit den dort bereits früher stationierten Agenten 201 und 347 verloren gegangen ist. Der Transporterstrahl wird jedoch zufällig von der USS Enterprise (NCC-1701) unter dem Kommando von Captain James T. Kirk abgefangen. Gary Seven wird an Bord der Enterprise zunächst festgehalten, da man ihm und seinen Absichten misstraut; er kann jedoch entkommen, und findet sich in der Niederlassung seiner Organisation in New York City ein. Er erfährt dort, dass die beiden vermissten Agenten auf dem Weg zum Einsatzort auf der Autobahn tödlich verunglückt sind, und übernimmt deshalb selbst die Erfüllung der Mission: Er verhindert einen Atomkrieg wie er auf Omicron 4 stattfand.
Gary Seven verfügt über ein breites Sortiment hochentwickelter Geräte, unter anderem über den Beta-5-Computer, eine Schreibmaschine mit Spracherkennungsfunktion, einen Teleporter und einen Servo, ein etwa kugelschreiberförmiges Universalinstrument, welches unter anderem zur Selbstverteidigung, Kommunikation und zur Manipulation elektronischer Systeme dient. Seine Assistentin Isis nimmt in der Regel die Form einer Katze an, sie erscheint jedoch auch in menschlicher Gestalt. Der vulkanische Nackengriff wirkt nicht auf ihn. (TOS: Ein Planet, genannt Erde)
In einer alternativen Zukunft erwähnt Admiral Picard ihn, als Tallinn von sich als Aufseher spricht. Sie ist dies ebenfalls, eine Wächterin. (PIC: Flieg mich zum Mond)