Das Dominion ist ein großes Imperium, welches aus Hunderten von Welten des Gamma-Quadranten besteht. Es dauerte sehr lange, bis es sich zu einer der militärisch, politisch und wirtschaftlich stärksten Institutionen der Galaxis entwickelt hat.
Der erste Kontakt zwischen dem Dominion und den Völkern des Alpha-Quadranten ist durch die Entdeckung des bajoranischen Wurmlochs Anfang 2370 möglich.
Nach anfänglichen Handelsbeziehungen zwischen dem Dominion und den Ferengi geht das Dominion schnell dazu über, allen Völkern, die in seinen Einflussbereich eindringen, aggressiver zu begegnen.
Anfänge[]
Die Geschichte des Dominions beginnt mit der Geschichte der Gründer, die fest im Gedächtnis der großen Verbindung verankert ist. Vor einigen Jahrtausenden werden 100 Formwandler ausgesandt, um die benachbarten Sternensysteme zu erforschen und Kontakt zu intelligenten Völkern aufzunehmen. Dadurch erhoffen sie sich, ihr Wissen über die bekannte Galaxie erweitern zu können. Laut Aussage der weiblichen Gründerin kommen sie immer in Frieden und werden dafür mit Misstrauen, Hass und Gewalt empfangen. Der Grund dafür ist die ungeheure Angst vor den besonderen Fähigkeiten der Wechselbälger, jede nur erdenkliche Form annehmen zu können. Andere, die diese Fähigkeit nicht besitzen, fürchten sich davor und beginnen damit, die Gründer zu verfolgen und zu töten (DS9: Die Suche, Teil II).
Das die Wechselbälger dabei stets in friedlicher Absicht und aus wissenschaftlicher Neugier gehandelt haben, muss jedoch stark bezweifelt werden. Gemäß der Tatsache, dass Sieger die Geschichte schreiben, muss davon ausgegangen werden, dass das, was die weibliche Gründerin Odo über die Ursprünge des Dominion erzählte (DS9: Die Suche, Teil II), nur zum Teil der Wahrheit entspricht. Ihrer Aussage steht ebenfalls die Erzählung von "der großen Minra und dem bösen Verwandler" (DS9: Die Illusion), die im Volk der Yaderaner überliefert wird, entgegen. Eine naive Geschichte vom Sieg über Hinterlist und Heimtücke der Wechselbälger durch die Klugheit einer Yaderanerin.
Es muss angenommen werden, dass die Wechselbälger ihre formwandlerischen Fähigkeiten schon recht früh zur Manipulation, Beeinflussung und Kontrolle der von ihnen entdeckten Völker einsetzten. Gemäß ihrer Prämisse Ordnung in das Chaos zu bringen bedeuten ihnen die Leben der Solids nichts. Die Wechselbälger sind ein egozentrisches und grausames Volk. Sie begehen Völkermord, Massenvernichtung (z.B. durch virale Infizierung eines ganzen Volkes (DS9: Hoffnung), die Zerstörung von Lakarian City (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I) und erzeugen Sklavenrassen durch Gentechnik (Vorta, Jem'Hadar).
Die Furcht der Völker des Gamma Quadranten vor den Wechselbälgern und ihr Bestreben dieser Bedrohung vor und nach der Gründung des Dominion möglicherweise vereint entgegenzutreten ist unter diesen Gesichtspunkten klarer verständlich. Durch die Revision der Geschichte durch die Wechselbälger sind allerdings genauere Information über den Ursprung des Dominion nicht verfügbar.
Überlieferung der Vorta und Heimatplanet der Gründer[]
Als ein weiterer Formwandler auf einem bis dato unbekannten Planeten gejagt wird, erhält er unverhofft Unterschlupf bei den Vorta. Zur damaligen Zeit sind die Vorta eine einfache, affenähnliche Lebensform, die hauptsächlich auf den Bäumen ihrer Heimat lebt. Da der Formwandler nun in Sicherheit ist, dankt er den Vorta und prophezeit ihnen, dass sie eines Tages eine intelligente Spezies darstellen werden und an der Spitze eines gewaltigen interstellaren Reiches stehen würden (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß).
Nachdem sich die Gründer auf ihre neue Heimatwelt tief im Omarion-Nebel zurückgezogen haben, wollen sie sicherstellen, dass sie nie wieder von der Gnade eines „Solids“ abhängig sein müssen. Um dieses zu erreichen, haben die Formwandler einen gemeinsamen Grundsatz entwickelt, der da lautet: Wir bringen Ordnung in das Chaos
. Während dieser Zeit schicken sie erneut 100 ihrer Artgenossen auf eine lange Reise, durch die sie weitere wertvolle Informationen über die Galaxie und deren Bewohner sammeln wollen. Damit die ausgesandten Gründer eines Tages wieder nach Hause zurückkehren und ihr neu erworbenes Wissen mit den anderen teilen können, sind sie mit einem nicht näher definierten „Drang“ ausgestattet, der letztlich dafür sorgt, dass sie eines Tages in die große Verbindung zurückkehren (DS9: Die Suche, Teil II, Hirngespinst).
Aufstieg zur Großmacht[]
Vor fast 10.000 Jahren treten die Gründer das erste Mal auf und formen zu dieser Zeit auch das Dominion als Institution (DS9: Die Abtrünnigen).
Dabei lösen sie auch ihr Versprechen ein, das sie den Vorta in der Vergangenheit gegeben haben. Sie transformieren die Spezies durch einen genetischen Eingriff von einer eher einfachen Lebensform zu modernen und intelligenten Humanoiden und integrieren sie anschließend in das Dominion. Die Vorta kümmern sich von nun an um verwaltungstechnische Aufgaben, Wissenschaft und Kommandoaufgaben; Ihren wichtigsten Dienst leisten sie jedoch als offizielle Botschafter des Dominion.
Um ihren Willen durchzusetzen, schaffen die Gründer außerdem die Jem'Hadar, eine Spezies die speziell für die Kriegsführung gezüchtet worden ist. Mit ihrer besonderen Fähigkeit, diese Soldaten sowie Raumschiffe in beeindruckender Geschwindigkeit herzustellen, gelingt es den Formwandlern, in relativ kurzer Zeit große Teile des Gamma-Quadranten zu erobern. (DS9: Die Suche, Teil I, Die Suche, Teil II, Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)
In der Mitte des 22. Jahrhunderts unterwerfen sie eine Spezies namens Teplaner. Dabei setzen sie eine biogene Waffe namens Quickening ein, wodurch diese Rasse langsam zu Grunde geht. Damit sollte den anderen Völkern des Quadranten ein unmissverständliches Zeichen gesetzt werden (DS9: Hoffnung).
Im Jahr 2340 unterwirft das Dominion die Yaderaner (DS9: Die Illusion).
Im Jahr 2370 unterwerfen sie eine weitere Spezies namens T-Rogoraner (DS9: Auge des Universums).
Kontakt mit dem Alpha-Quadranten[]
Der erste indirekte Kontakt zwischen dem Dominion und den Völkern des Alpha-Quadranten findet Anfang 2370 durch Wirtschaftsverhandlungen über Tulabeerenwein seitens der Ferengi mit den Dosi statt. Die Ferengi erfahren nebenbei durch die Dosi, dass das Dominion die Großmacht im Gamma-Quadranten ist. Sie versuchen daraufhin, in Handelsbeziehungen mit dem Dominion zu treten (DS9: Profit oder Partner!).
Auch die Föderation ist an einem Kontakt und diplomatischen Beziehungen mit dem Dominion interessiert. Erst später im Jahr 2370 erfährt man von den Skrreea, einer Rasse, die vor dem Dominion in den Alpha-Quadranten geflohen ist, dass die Macht des Dominions hauptsächlich militärischer Natur ist (DS9: Auge des Universums).
Dies wird auch von Rurigan, einem Flüchtling von Yadera Prime bestätigt. Seine Heimatwelt ist von den Truppen des Dominion erobert worden (DS9: Die Illusion).
Erstes Aufeinandertreffen von Dominion und Föderation[]
Ende des Jahres 2370 geht das Dominion dazu über, allen Völkern, die durch das bajoranische Wurmloch in seinen Einflussbereich eindringen, aggressiv zu begegnen. Als erste Aktion vernichten Truppen der Jem'Hadar New Bajor, bajoranische Kolonie im Gamma-Quadranten sowie diverse Forschungsexpeditionen.
Die erste direkte Konfrontation zwischen der Sternenflotte und dem Dominion ereignet sich während einer Rettungsmission, in der man versucht, Commander Benjamin Sisko, seinen Sohn Jake sowie die Ferengi Nog und Quark zu retten, die im Gamma-Quadranten von dessen neuer Politik überrascht und vom Dominion entführt wurden. Die USS Odyssey unter dem Kommando von Captain Keogh und zwei Runabouts der Station Deep Space 9, die USS Mekong und USS Orinoco werden im Zuge dessen für die Befreiungsaktion entsandt. Während des folgenden Gefechts mit drei Jem'Hadar-Angriffsjägern wird die Odyssey zunächst schwer beschädigt und letztendlich durch ein Kamikaze-Manöver, welches die Entschlossenheit des Dominions zeigt, vollständig zerstört. Den Runabouts gelingt es jedoch, mit Sisko und den anderen Entführten zur Station zurückzukehren.
Der Versuch, die Vorta-Spionin Eris als eine angeblich von Sisko befreite Gefangene auf die Station zu schleusen, misslingt durch deren Enttarnung (DS9: Der Plan des Dominion).
Aufgrund der Bedrohung durch das Dominion wird jeglicher Verkehr in den Gamma-Quadranten eingestellt und Commander Sisko wird zu einem Krisentreffen auf die Erde beordert.
Nachdem Einschätzungen der Sternenflotte ergeben, dass Deep Space 9 binnen weniger Stunden durch das Dominion erobert werden könnte, wird 2371 dort das experimentelle Kampfschiff USS Defiant stationiert. Es soll dazu dienen, die Station und auch Bajor im Ernstfall zu schützen sowie Aufklärungsarbeit im Gamma-Quadranten zu leisten.
Für diesen Zweck wird die Defiant mit einer von den Romulanern vertraglich gestellten Tarnvorrichtung ausgestattet. Dieses Zusatzabkommen zum Vertrag von Algeron ist eine direkte Reaktion auf die drohende Haltung des Dominion. Für die Verwendung der romulanischen Technologie verpflichtet sich die Föderation im Gegenzug, alle gesammelten Informationen über das Dominion mit den Romulanern zu teilen.
Der erste Auftrag der Defiant besteht darin, Kontakt zu den Gründern herzustellen. Die Crew von Deep Space 9 – darunter auch der Ferengi Quark und die romulanische Subcommander T'Rul – begibt sich zu den Karemma, einem der Mitgliedsvölker des Dominion, um über sie Kontakt zu den Gründern herzustellen. Die Karemma verweisen sie weiter an die Vorta. Daraufhin fliegt die Defiant zu einer Vorta-Relaisstation, an der man versucht, Nachrichten zu den Gründern abzufangen und gegebenenfalls zurückzuverfolgen.
Das ganze entpuppt sich jedoch als Falle: Lieutenant Dax und Chief O'Brien werden während ihrer Operation auf der Station von den Jem'Hadar gefangen genommen und die Defiant wird parallel dazu von mehreren feindlichen Schiffen angegriffen und schließlich geentert. Einzig Major Kira und Odo gelingt die Flucht in einem Shuttle. Instinktiv fliegt Odo einen Planeten des nahe gelegenen Omarion-Nebel an und trifft dort auf sein Volk.
Es stellt sich heraus, dass dieses Volk von Formwandlern die Gründer und Anführer des Dominions sind. Im weiteren Verlauf gelingt es Odo und Kira, die Besatzung der Defiant zu befreien. Nachdem die Gründer anhand einer Simulation mehr über die Solids, wie die Gründer Spezies ohne die Fähigkeit des Formwandelns nennen, erfahren haben, lassen sie Sisko und seine Crew in den Alpha-Quadranten zurückkehren (DS9: Die Suche, Teil I, Die Suche, Teil II).
Im Jahr 2371 ergibt sich für die Sternenflotte die Möglichkeit, mehr über die Jem'Hadar herauszufinden, als Quark durch Zufall ein Jem'Hadar-Baby kauft. Doktor Bashir findet heraus, dass sie genetisch geplant und gezüchtet werden und dass die Jem'Hadar von einer Droge namens Ketracel-White abhängig sind. Die Aggressivität des Jungen wird derart groß, dass Odo ihn letztlich in den Gamma-Quadranten zurückbringt, da man ihn sonst wahrscheinlich hätte töten müssen (DS9: Der Ausgesetzte).
In der Anfangszeit des Kalten Krieges herrscht im Föderationsraum eine sehr große Angst vor dem Dominion. Besonders auf Deep Space 9 macht sich Angst breit, was sich vor allen darin zeigt, dass immer mehr Familien und Händler die Station verlassen (DS9: Das Haus des Quark).
Das hauptsächliche Problem der Mächte des Alpha-Quadranten besteht darin, dass sie so gut wie nichts über das Dominion und dessen militärischer Stärke wissen, außer dass seine Schiffe den Schiffen der Sternenflotte überlegen sind. Die Gründer allerdings sind den Mächten des Alpha-Quadranten immer einen Schritt voraus, da sie durch Infiltration schon viel über die Völker des Alpha-Quadranten in Erfahrung bringen konnten (DS9: Der Plan des Dominion).
Mitte 2371 startet die Föderation erneut Missionen in den Gamma-Quadranten, obwohl sie von den Jem'Hadar gewarnt worden ist, ihren Raum nicht zu betreten (DS9: Meridian).
Durch die Zusammenarbeit von Bajor und Cardassia wird später ein Kommunikationsrelais fertiggestellt, mit dem nunmehr ein dauerhafter Kontakt mit Schiffen, die sich im Gamma-Quadranten befinden, möglich ist. Außerdem diente es auch zur Überwachung der Aktivität des Dominion rund um das Wurmloch (DS9: Trekors Prophezeiung).
Einflüsse auf den Alpha-Quadranten[]
Einige Monate später wollen die Romulaner aus Sorge um einen Angriff des Dominion sowohl das Wurmloch als auch die Raumstation Deep Space 9 zerstören. Es soll wie eine Instabilität des Wurmlochs aussehen, die dazu geführt hätte, dass die Station vernichtet würde. Die Romulaner können dank der Hilfe von Chief O'Brien aufgehalten werden, der durch eine Strahlenverseuchung zeitweise temporale Sprünge durchlebt (DS9: Der Visionär).
Aus Angst vor dem Dominion fängt der cardassianische Obsidianische Orden mit der Zeit an, eine Flotte aufzubauen, die nur einem Zweck dient: Die Gründer zu vernichten, bevor das Dominion Cardassia Prime angreifen kann. Ohne dass das Zentralkomando etwas davon mitbekommt, gelingt es dem Orden, eine Flotte von Schiffen der Keldon-Klasse im Orias-Sektor aufzubauen. Die einzigen, denen dies nicht verborgen bleibt, ist der Maquis.
Daher entführt Thomas Riker die USS Defiant und will einen Angriff auf die Flotte des Ordens starten. Commander Benjamin Sisko und Gul Dukat können dies im letzten Moment verhindern, bevor die Defiant vom Orden vernichtet wird. Als Gegenleistung für die Verschonung durch die cardassianische Justiz übergibt er ihnen die Daten über die Flotte (DS9: Defiant).
Auch der romulanische Tal Shiar beginnt gegen das Dominion aufzurüsten und nach Verhandlungen mit Enabran Tain schließen sich beide Geheimdienste zusammen. Derweil haben die Gründer allerdings bereits von dieser Allianz erfahren und diese durch einen der ihren in Gestalt von Colonel Lovok infiltriert, um aktiv bei der Planung des Angriffs auf die Gründer-Heimatwelt mitzuwirken.
In der Zwischenzeit werden ehemalige Agenten des Ordens getötet. Auch Garak soll ein Opfer dieser Aktion werden, aber er bekommt es rechtzeitig mit und sprengt seinen eigenen Laden in die Luft. Er macht damit Odo auf die Sache aufmerksam, der mit seinen Nachforschungen einer viel größeren Sache auf die Spur kommt. Er erfährt von einem Informanten, dass der Orden aufrüstet. Auf dem Rückflug werden Odo und Garak von dem Warbird, auf dem sich Colonel Lovok und Enabran Tain befinden, entführt. Diese berichten Garak von der geplanten Invasion und bieten ihm an, zum Orden zurückzukehren.
Garak nimmt schließlich das Angebot an und Odo wird unter Arrest gestellt. Die Flotte fliegt getarnt nach Deep Space 9, wo sie sich enttarnt und anschließend durch das Wurmloch fliegt. Commander Sisko meldet dies sofort dem Sternenflottenkommando. Da er vermutet, dass Odo sich auf einem der Schiffe befindet, fliegt er mit der Defiant der Flotte hinterher, trotz eines Verbotes durch Admiral Toddman.
Währenddessen erreicht die Cardassianisch-romulanische Flotte die Heimatwelt der Gründer. Nachdem man die Große Verbindung gefunden hat, beginnt die Flotte auf die Oberfläche zu feuern. Erst als Scans zeigten, dass zwar 30 Prozent der Oberfläche zerstört sein, sich bei den Lebenszeichen aber nichts verändert, erkennt Tain, dass es sich um eine Falle handelt.
Dann taucht überraschend ein Verband aus 150 Jem'Hadar-Angriffsjägern auf und eröffnet das Feuer auf die Flotte. Aufgrund des Überraschungsmoments haben die Romulaner und Cardassianer keine Chance und ein Schiff nach dem anderen wird zerstört. Auf der Flucht befreit Garak Odo mit der Hilfe des als Lovok getarnten Gründers, der Odo anbietet, mit ihm zu kommen, was dieser aber ablehnt.
Beide fliehen in ihrem Runabout, der aber von den Jem'Hadar angegriffen wird. Im letzten Moment enttarnt sich jedoch die Defiant und beamt beide an Bord. Die Defiant zerstört noch einige Dominionschiffe und zieht sich aus der Schlacht zurück. Sisko berichtet anschließend Toddmann, dass wahrscheinlich die ganze romulanische und cardassianische Flotte vernichtet worden ist. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I, Der geheimnisvolle Garak, Teil II).
Zwischen 2371 und 2373 werden lediglich einige Gründer in den Alpha-Quadranten eingeschleust, die jedoch ein großes Chaos unter den Mächten dort anrichten können. Einer der Wechselbälger übernimmt die Identität von General Martok. Ein zweiter die von Botschafter Krajensky und ein dritter übernimmt die Gestalt von Dr. Bashir auf Deep Space 9. (DS9: Die Suche, Teil II, Der Widersacher, Die Schatten der Hölle) Aber auch direkt auf der Erde sind die Formwandler anzutreffen. Es sind zwar nur vier auf dem ganzen Planeten, jedoch verursachen diese so viel Angst, dass es beinahe zu einem Militärputsch unter Admiral Leyton kommt. Aber um die Demokratie zu retten, gelingt es Captain Sisko schlussendlich, den Plan zu vereiteln. (DS9: Die Front, Das verlorene Paradies)
Der Dominion-Krieg[]
Im Jahr 2373 festigt das Dominion in beträchtlichem Ausmaß seine Stellung im Alpha-Quadranten, indem es eine Allianz mit der Cardassianischen Union eingeht, die heimlich von Gul Dukat mit den Gründern ausgehandelt wird.
Nach dem erfolgreichen Beitritt der Cardassianischen Union in das Dominion werden große Kontingente an Jem'Hadar und Schiffe durch das bajoranischen Wurmlochs in das Territorium der Cardassianer verlegt. Eine ihrer ersten Aktionen ist, die erfolgreiche Aufspürung und Vernichtung des Maquis, die eindeutig die Effizienz des neuen Bündnispartners der Cardassianer unter Beweis stellt. Anschließend beginnt die neue Allianz damit, mehrere Nichtangriffspakte mit den Miradorn, den Tholianern, den Bajoranern und sogar dem Romulanischen Imperium auszuhandeln und überzeugt unter anderem die Breen zu einem Bündnis. Letztlich bricht der Krieg mit dem Alpha-Quadranten aus, als sich die Sternenflotte dazu entschließt, das Wurmloch mit sich selbstreplizierenden Minen zu versiegeln, um den Nachschub und weitere Truppenverlegungen zu unterbinden (DS9: Die Schatten der Hölle, Glanz des Ruhms, Zu den Waffen!).
Anfang 2374, während der ersten Phase des Dominion-Krieges, verläuft der Krieg für die Föderation und ihren alliierten Partner, das Klingonische Reich nicht besonders gut, sodass sich beide von allen Fronten zurückziehen müssen. Allerdings ändert sich letztlich der Verlauf des Krieges doch noch zu Gunsten der Föderation, als es Captain Sisko gelingt, die Propheten davon zu überzeugen, in das Geschehen einzugreifen. Während die 2800 Schiffe durch das Wurmloch fliegen, lösen sie sich vor den Augen der Crew der Defiant auf. Da durch diese Konsequenz nun keine Verstärkung zur Verfügung steht, muss das Dominion die Raumstation Deep Space 9 wieder aufgeben, wodurch sie wieder in den Besitz der Föderation wechselt. Kurze Zeit später muss das Dominion eine weitere Niederlage hinnehmen, als das Romulanische Imperium den Nichtangriffspakt aufkündigt und dem Dominion den Krieg erklärt. Der Grund dafür sind gefälschte Beweise für eine angeblich geplante Invasion auf Romulus. Diese Fälschung wird zunächst von Senator Vreenak aufgedeckt. Nach seinem Tod durch ein Attentat, das dem Dominion zugeschrieben wird, geht diese Enttarnung jedoch verloren (DS9: Sieg oder Niederlage?, In fahlem Mondlicht).
Als auch noch im Jahr 2375 mehrere Cardassianer unter der Führung von Legat Damar, eine Widerstandsbewegung ins Leben rufen, bleibt dem Dominion nichts anderes übrig, als sich von allen Fronten endgültig zurückzuziehen und im Orbit von Cardassia Prime neu zu formieren. Das Dominion ist nun bereit, bis zum letzten Mann zu kämpfen. Glücklicherweise kommt es nicht mehr soweit, da es Odo gelingt, die weibliche Gründerin davon zu überzeugen, den Krieg zu beenden. Auf Deep Space 9 wird der anschließende historische Friedensvertrag zwischen beiden Parteien unterzeichnet (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II).