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Letzter Edit: 31.10.2010

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Der durch die Zeit springende Picard überzeugt seine Crew nach der Anomalie zu forschen.

Zusammenfassung

Teaser

Fortsetzung

Akt I:

Die Führungsoffiziere der Enterprise beraten sich

Die Führungsoffiziere beraten sich

Die Führungsoffiziere sitzen in der Aussichtslounge zusammen. Geordi kann es nicht fassen. Er hält das ganze für eine Spielerei Qs. Er nimmt an, dass Q ihnen in diesem Moment zusieht und sich totlacht, wie sie durch seine Reifen springen. Picard merkt an, dass er Geordi normalerweise zustimmen würde, doch er das Gefühl hat, dass dieses mal irgendetwas anders sei. Es ging eine tödliche Entschlossenheit von Q aus, sodass der Captain annimmt, dass Q es ernst meint. Das bedeutet, dass Picard in gewisser Weise für die Vernichtung der Menschheit verantwortlich sein wird. Beverly fragt, ob Q nicht behauptet hätte, dass der Captain dies schon längst getan hat und Deanna Troi merkt an, dass Q ebenfalls meinte, dass er es noch tun wird. Data mischt sich ein und meint, dass Qs Erklärungen, aufgrund der Diskontinuität der Zeitlinien, plausibel erscheine, wenn auch etwas verwirrend. Picard fragt, was er jetzt tun solle und ob er sich in allen drei Zeitperioden in sein Quartier verkriechen soll. Riker meint dazu, dass gerade dies vielleicht die Ursache sein könnte. Er fürchtet, dass Picard im Entscheidenen Moment nicht auf der Brücke sein könnte. Troi meint, dass man ganz normal weitermachen sollte, da das Hinterfragen sie auch nicht weiterbringe. Picard stimmt ihr zu. Außerdem hat er über das Gespräch mit Q noch einmal nachgedacht. Q hat zugegeben, für die Zeitsprünge verantwortlich zu sein, was Picard zu dem Schluss kommen lässt, dass Q ihm eventuell die Chance geben will, die Menschheit zu retten. Riker fragt ihn, wie er darauf komme und Picard erwidert, dass Q schon immer von Menschheit und insbesondere von ihm, fasziniert war. Er interressiert sich offenbar mehr als nur vorrübergehend für Picard. Data stimmt dem Captain zu und meint, dass Qs Interesse an Picard schon immer dem eines Herrchens an seinem Lieblingshund ähnelte. Auf die ungläubigen Mienen in der Runde erwidert er, dass dies nur eine Analogie gewesen sei. In diesem Moment wird Picard gerufen, da man sich der Neutralen Zone nähert. Die Führungsoffiziere machen sich daraufhin sofort auf den Weg zur Brücke.

Picard befiehlt einen vollen Stopp und ordnet Langreichweitenscans an. Data setzt sich an seine Konsole und erkennt, dass auf der Romulanischen Seite der Neutralen Zone vier Warbirds postiert sind. Worf merkt an, dass die Föderationsraumschiffe Concord und Bozeman auf ihrer Seite bereit stünden. Riker erkennt, dass ein Konflikt droht und er fragt sich, wer den ersten Schritt machen wird. Picard meint, dass sie es sein werden und gibt Worf den Befehl, das romulanische Flaggschiff zu rufen. Worf tut wie ihm geheißen und meldet, dass der Warbird Terix ihnen antworte. Picard will gerade etwas sagen, als er sich in der Zukunft, auf der Brücke der Pasteur wiederfindet.

Gouverneur Worf auf dem Schirm

Picard spricht mit Worf

Datei:Beverly lässt Jean-Luc Platz nehmen.jpg

Picard darf noch einmal auf dem Kapitänssessel Platz nehmen

Worf erscheint auf dem Bildschirm. Captain Beverly Picard meint, dass man sich lange nicht gesehen hätte und Worf findet es schön sie wiederzusehen. Sie fragt, ob Worf sich schon mit ihrer Anfrage befassen konnte. Worf bejaht dies, meint aber, dass er schon lange kein Mitglied des Hohen Rates mehr sei. Jean-Luc Picard meint, dass Worf doch sicher noch großen Einfluss hätte und dass man dringend in die Neutrale Zone müsse. Picard fragt Worf, ob er ihnen nicht einfach erlauben könne, die Grenze zu überqueren, was Worf jedoch ablehnt, da die Lage in der Neutralen Zone sehr explosiv sei. Dann meint er, dass wenn Admiral Riker ihnen ein Schiff mit einer Tarnvorrichtung gegeben hätte, sie ihn dann nicht um so etwas bitten müssten. Es fällt Worf schwer zu glauben, dass Riker sich geweigert hat, ihnen zu helfen. Picard reicht es. Er brüllt Worf an, dass es ihm egal sei, mit welcher Art von Schiff man dort hinfliege, man müsse auf jeden Fall dringend ins Devron-System. Doch Worf tut es leid. Da er in erster Linie dem Imperium verpflichtet sei, müsse er sich an die Vorschriften halten. Picard weiß, dass er ein alter Mann ist, der nicht mehr so ganz auf dem laufenden ist, doch der Worf, den er kannte, hielt mehr von Begriffen wie Ehre und Loyalität, als von Gesetzen und Vorschriften. Picard fügt hinzu, dass dies allerdings schon eine Ewigkeit her sei und dass dies eventuell gar nicht der Worf sei, denn er kannte. Dies veranlasst Worf zu einem klingonischen Fluch. Picard hat laut Worf schon immer sein Wissen über die Ehre und die Traditionen der Klingonen dazu genutzt, um von Worf zu bekommen, was er wolle. Picard meint, dass dies auch immer funktioniert hätte, weil Worf tatsächlich ein Ehrgefühl besitze und dass ihm Treue und Loyalität etwas bedeuten würden. Worf kann ihm nicht zum Vorwurf machen, dass er ihn so gut kenne. Scheinbar waren dies die richtigen Worte, denn Worf erlaubt Picard daraufhin tatsächlich, die Grenze zu überqueren, aber nur wenn er an der Mission teilnehmen könne. Schließlich sei ihm die Neutrale Zone bekannt. Picard akzeptiert Worfs Bedingung freudig und Beverly weist ihren Transporterraum an, Gouverneur Worf an Bord zu beamen. Dann macht sie Picard darauf aufmerksam, dass sollte es ernsthafte Schwierigkeiten geben, man auf der Stelle Kurs auf die Föderation nehmen wird. Das Schiff ist nur leicht bewaffnet und würde einen Kampf nicht überstehen. Fähnrich Chilton meldet, dass Worf an Bord sei und Beverly orndet einen Kurs auf das Devron-System mit Warp 13 an. Gerade als sie den Befehl erteilen will, steht sie auf und überlässt Picard ihren Stuhl. Wenn er noch einmal der alten Zeiten wegen möchte, dann solle er sich setzten, meint sie. Picard tut dies tatsächlich und ordnet an zu Beschleunigen, während er eine weiteren Zeitsprung macht.

O'Brien fragt nach, wohin er denn beschleunigen solle und Picard gibt Order einen Kurs ins Devron-System zu setzen und mit Warp 9 dort hinzufliegen. Tasha Yar merkt an, dass das Devron-System in der Neutralen Zone liegt, was Picard jedoch klar ist. Dies veranlasst Troi dazu, ihn um ein Vier-Augen-Gespräch zu bitten. Picard stimmt zu, trägt Tasha vorher aber noch auf, Farpoint-Station zu rufen, da er mit Commander Riker sprechen möchte.

Troi teilt Picard Bedenken mit

Troi teilt Picard ihre Bedenken mit

Im Bereitschafsraum macht Troi den Captain darauf aufmerksam, dass die Besatzung auf Picards Befehle etwas befremdet reagiert. Picard fragt, ob die Leute ihm nicht vertrauen und der Meinung sind, dass er sich unberechenbar verhalte, was Troi bejaht. Sie meint, dass einige auch verwirrt seien, da es eben eine Weile dauere, bis eine Crew ihren neuen Captain kennt - und umgekehrt. Picard versteht, allerdings meint er zu wissen, was diese Crew leisten kann, auch wenn sie es selber noch gar nicht weiß. Troi meint, dass es der Crew sicher helfen würde, wenn sie wüsste worum es eigentlich gehe, doch Picard bleibt im Moment keine andere Wahl, als dies weiterhin für sich zu behalten. Tasha meldet sich und sie hat Riker für ihn. Der Captain möchte in seinem Raum mit ihm sprechen. Riker erscheint auf dem Bildschirm und Picard teilt ihm mit, dass man ihn etwas später abholen wird. Riker fragt wann, doch das kann der Captain ihm noch nicht beantworten. Er wird Riker jedoch auf dem laufenden halten. Dann bittet er Riker darum, Crusher und La Forge von ihrer Verspätung zu unterrichten. Nach dem Gespräch fragt er Troi ob noch etwa sei, was sie bejaht. Sie druckst etwas herum kommt dann aber zur Sache. Sie und Riker hatten früher ein Verhältnis gehabt. Der Captain versteht und fragt sie, ob sie der Meinung sei, dass dies ihre Pflichterfüllung beeinträchtigen könnte. Troi meint jedoch, dass dies bereits einige Jahre her sei und für sie beide eine abgeschlossene Sache sei, aber sie ist trotzdem der Meinung, dass Picard es wissen sollte. Picard bedankt sich für das Vertrauen, ist aber überzeugt, dass beide mit der Situation fertig werden. Troi bedankt sich und verlässt den Raum. Picard geht zum Replikator und bestellt sich einen Earl Grey, doch das Getränk befindet sich nicht in der Datenbank. Er lächelt, als er abermals einen Zeitsprung macht.

Picard steht in der normalen Zeitlinie auf der Brücke und blickt Commander Tomalak ins Gesicht, der auf dem Hauptschirm erschienen ist. Tomalak fragt Picard wie lange die Bedrohung denn noch andauern solle. Picard erwidert, dass es eine Alternative gebe. Sie beide wüssten, warum sie hier seien. Er macht den Vorschlag, dass beide Seiten jeweils ein Schiff in die Neutrale Zone Schicken, um die Anomalie zu erforschen. Tomalak fragt, ob das Sternenflottenkommando diese Vereinbarung genehmigt hätte, was Picard verneint. Tomalak gefällt dies und er stimmt dem Vorschlag zu. Gleichzeitig warnt er den Captain jedoch, dass falls weitere Schiffe in die Neutrale Zone eindringen, es Probleme gebe. Picard unterbricht ihn und meint, dass er nicht gewarnt zu werden brauche, da er die Konsequenzen kenne. Tomalak beendet das Gespräch und Picard befiehlt Kurs auf das Devron-System zu setzen.

Die Anomalie in der Vergangenheit

Die Anomalie ist in der Vergangenheit größer

Eininge Zeit später empfängt Data eine riesige Subraumanomalie direkt vor dem Schiff. Picard befiehlt einen vollen Stopp der Enterrpise und ordnet einen Scan der Anomalie an. Er meint zu Data, dass man so viele Informationen wie möglich über die Anomalie sammeln müsse.

Auch in der Vergangenheit nähert die Enterprise sich dem Devron-System. Und auch hier empfangen die Sensoren eine immense Subramanomalie direkt vor dem Schiff. Picard ordnet einen vollen Stopp an und schaut sich die Anomalie auf dem Schirm an. Dann murmelt er, dass sie in der Vergangenheit tatsächlich größer sei. Troi, die den Captain gehört hat ist verwirrt, doch Picard meint, nur laut gedacht zu haben. Auch hier ordnet Picard einen kompletten Scan an.

In der Zukunft dagegen ist nichts zu sehen. Picard steht auf der Brücke der Pasteur und starrt entgeistert den Hauptschirm an. Data kommt zu ihm und meint, dass dort draußen nichts sei.

Akt II:

Data hat eine Idee

Data hat eine Idee

Data sitzt an einer Konsole und Jean-Luc, Beverly und Geordi schauen ihm zu. Er hat die Sensorensuche um ein Lichtjahr um die Pasteur herum ausgedehnt, aber weder eine temporale Anomalie, noch Partikelfluktuationen gefunden. Picard kann das nicht verstehen, da die Anomalie in den beiden anderen Zeitperioden doch vorhanden ist. Worf, der an einer anderen Konsole sitzt, meldet sich zu Wort. Er hat die klingonischen Kommunikationskanäle abgehört und mitbekommen, dass mehrere klingonische Kriegsschiffe in diesen Sektor beordert wurden, um nach einem eigenmächtig handelnden Föderationsraumschiff zu suchen. Jean-Luc befürchtet, dass Beverly umkehren möchte und er hat recht. Sie verweist darauf, dass hier nichts zu finden sei. Doch Picard ist überzeugt davon, dass es hier etwas geben muss. Er fragt Data, ob es eine andere Möglichkeit gebe, die Anomalie aufzuspüren, etwas, dass nicht durch eine normale Sensorensuche entdeckt würde. Zwar gebe es laut Data viele Methoden temporale Phänomene aufzuspüren, doch die Technik der Pasteur ist laut Data leider sehr begrenzt. Beverly schlägt abermals vor, in den Föderationsraum zurückzukehren, doch Data lässt sich nicht unterbrechen und erwähnt eine weitere Methode, wie man temporale Anomalien aufspüren kann. Mithilfe der Deflektorphalanx, könnte man einen umgekehrten Tachyonimpuls aussenden, wodurch ein Scan jenseits der Subraumbarriere möglich sei. Picard bittet Data, dies zu versuchen, doch Beverly unterbricht ihn. Sie fragt Data, wie lange dies etwa dauern würde und er antwortet, dass es, zusammen mit den Modifikationen, etwa vierzehn Stunden benötigen würde. Beverly ist einverstanden und erlaubt Data den Impuls zu modifizieren. Fähnrich Chilton trägt sie auf, einen Kurs auf Föderationsgebiet zu setzen, jedoch noch weitere sechs Stunden abzuwarten. Wenn man bis dahin nichts finde, dann würde die Mission abgebrochen. Picard protestiert, da sechs Stunden möglicherweise nicht ausreichen. Er meint, man müsse hierbleiben und die Anomalie finden, egal wielange es dauere. Beverly bleibt bei ihrer Meinung und bittet Jean-Luc um ein Gespräch unter vier Augen.

Picard und Q in alternativer Zeitlinie

Q gibt Picard einen Hinweis

In ihrem Bereitschaftsraum fährt sie ihn an, dass er nicht noch einmal ihre Befehle in Frage stellen soll. Jean-Luc versucht ihr klarzumachen, dass es um höhere Interessen gehe, doch das ist Beverly egal. Sie weiß, dass er so ein Verhalten auf der Enterprise niemals toleriert hätte. Und sie wird dies ebenfalls nicht tun, ganz egal ob er ihr Ex-Captain, oder ihr Ex-Gatte sei. Picard gibt ihr Recht und entschuldigt sich. Jedoch versucht er ihr noch einmal klar zu machen, was auf dem Spiel steht. Q gab ihm zu verstehen, dass die gesamte Menschheit vernichtet werden wird. Sie versteht dies und ist deswegen ja auch bereit, noch einige Stunden lang eine Suche durchführen zu lassen. Sie erwartet jedoch auch, dass Picard die Möglichkeit in Erwägung zieht, dass seine Behauptungen reine Fantasie sind. Sie meint, dass das Irumodische Syndrom bei ihm weit fortgeschritten sei und es deswegen denkbar wäre, dass er sich dies alles nur einbilde. Picard wirkt daraufhin sehr geknickt und Beverly stellt noch einmal fest, dass sie noch genau sechs Stunden warten werde, bis sie zurückfliegt. Eins sagt sie Picard aber noch: hätte jemand anders als er darum gebeten, ins Devronsystem zu fliegen, dann wäre man jetzt nicht einmal hier. Beverly verlässt den Raum und Picard will es ihr kurz danach gleich tun, als Q plötzlich erscheint. Er tritt in der Gestalt eines alten Mannes mit Höhrrohr auf und imitiert einen Schwerhörigen. Picard fragt ihn, was los sei und wo sich die Anomalie befinde, doch Q macht Scherze mit ihm und tut so, als hätte er Picard nicht recht verstanden. Q lässt die Spielereien jedoch, nachdem Picard ihn anraunzt, dies zu lassen. Q meint, er könne es Picard nicht erklären und außerdem bekomme er doch bereits Hilfe von ihm. Das was er war und das was er werde, wird laut Q immer bei ihm bleiben. Picard versteht, dass dies bedeutet, dass in den Zeitsprüngen die Antwort zu finden sein muss. Trotzdem will er noch eines von Q wissen, nämlich ob die Anomalie eines Tages die Menschheit vernichten wird. Doch Q fragt ihn nur, ob er schon vergessen hätte, dass er die Menschheit zerstören wird. Picard will wissen wie und wann, als er sich plötzlich wieder in der normalen Zeitlinie auf der Brücke der Enterprise befindet.

Picard gibt Data Anweisungen

Picard nutzt sein Wissen aus der Zukunft

Picard fordert von Data einen Bericht an und der erwidert, dass die Anomalie einen Durchmesser von zweihundert Millionen Kilometern hätte und eine gewaltige temporale Energiequelle sei, die in etwa soviel Energie freisetze, wie zehn Sterne des Typs G. Picard fragt nach dem Ursprung der Energie, doch Data ist sich nicht sicher, da die Sensoren die Anomalie nicht durchdringen können. Picard schlägt vor, den Hauptdeflektor so zu modifizieren, dass er einen umgekehrten Tachyonimpuls aussendet. Man könnte so jenseits der Subraumbarrieren Scans durchführen und das würde ihnen vielleicht ein Bild davon vermitteln, wie die Anomalie im Innnern aussieht. Data ist beeindruckt von der Idee und meint, dass ein Tachyonimpuls wohl bisher nie auf diese Art verwendet wurde. Er wusste nicht, dass der Captain auf dem komplizierten Gebiet der Temporaltheorie so bewandert ist. Picard meint, dass er Freunde hätte die von dem Gebiet etwas verstünden und weist Data an, zu beginnen. Data macht sich dazu auf den Weg in den Maschinenraum.

Dort schlägt Geordi vor, die primären EPS-Ströme zur Deflektorphalanx umzuleiten, um mehr Energie zu bekommen. Data stimmt ihm zu und initiiert den Tachyonimpuls. Die Enterprise schießt daraufhin einen Strahl mitten in die Anomalie. Geordi stellt fest, dass der Impuls stabil ist und erhält erste Daten. Data meint, dass der Computer etwas Zeit benötigen wird, bis er präzise Daten vom Innern liefern wird. Data will noch etwas hinzufügen, als Geordi plötzlich vor Schmerzen aufstöhnt. Data fragt ihn, was er habe und der erwidert, dass es ihm vorkomme, als würde ihm jemand einen Eispickel in die Schläfen rammen. Sein VISOR empfange außerdem alle möglichen Daten von elektromagnetischen Fluktuationen. Data ruft daraufhin die Krankenstation und meldet einen medizinischen Notfall.

Geordi wachsen neue Augen

Geordi wachsen neue Augen

Die Enterprise schießt weiterhin einen Tachyonimpuls in die Anomalie. Geordi wird auf der Krankenstation von Dr. Crusher untersucht. Beverly ist beeindruckt. Die DNA in Geordis Sehnerven scheint sich zu regenerieren. Sie meint zu Geordi, dass es so aussehe, als würden ihm neue Augen wachsen. Picard fragt, wie das möglich sein könne und Beverly meint, dass dies eigentlich gar nicht möglich sei. Es gebe keine medizinische Erklärung für die spontane Regeneration eines Organs. Schwester Ogawa kommt hinzu und berichtet Beverly, dass weitere Besatzungsmitglieder berichtet haben, dass alte Narben von selbst verheilt seien. Data meldet sich zu Wort und meint, das Phänomen teilweise erklären zu können. Er hat die Anomalie eingehend analysiert und festgesteltt, dass es eine Mehrphasentemporalkonvergenz im Raum-Zeit-Kontinuum zu sein scheint, im Grunde eine Eruption von Antizeit. Picard fragt was Antizeit sei und Data erklärt, dass dies ein recht neuer Begriff aus der Temporalmechanik sei. Er vergleicht Zeit und Antizeit in etwa mit Materie und Antimaterie. Picard überlegt, was wohl passieren würde, wenn Zeit und Antizeit aufeinanderträfen und Data ergänzt, dass dies einen Riss im Raum-Zeit-Gefüge zur Folge hätte. Data vermutet, dass dies im Devronsystem passiert sein muss. Von dem Riss werden wahrscheinlich Wellen ausgesandt, die den normalen Zeitfluss unterbrechen. Picard fragt Data, was so eine Kollision von Zeit und Antizeit überhaupt verursachen könne, als er einen Zeitsprung macht.

Negh'Var2

Die Pasteur wird angegriffen

Auf der Brücke der Enterprise der Vergangenheit fragt Data verwirrt, was Antizeit sei. Picard erklärt Data kurz, dass er, wenn er die Deflektorphalanx modifiziere und einen umgekehrten Tachyonimpuls aussendet, feststellen würde, dass dieser Riss ein Riss zwischen Zeit und Antizeit sei. Data ist fasziniert und fragt den Captain, wie er das herausgefunden hätte, doch der hat keine Zeit für lange Erklärungen. Data soll die Modifikationen vornehmen und dann eine Theorie über die Ursache dieses Risses erarbeiten. Dann fragt Picard O'Brien, wie groß die Anomalie sei und dieser antwortet ihm, dass sie einen Durchmesser von etwa vierhundert Millionen Kilometern hätte. Picard versteht noch immer nicht, warum sie in der Vergangenheit größer ist und übergibt Tasha Yar die Brücke. Picard zieht sich in seinen Bereitschaftsraum zurück.

In der Zukunft kommt Picard gerade aus dem Bereitschaftsraum der Pasteur, als das Schiff von etwas getroffen wird. Beverly ruft, dass sie angegriffen werden und Fähnrich Chilton meldet, dass die Schilde bei 52 Prozent seien und der Backbordantrieb geringe Schäden erlitten hätte. Worf meldet, dass sich zwei klingonische Schlachtschiffe enttarnen, die weiter auf die Pasteur feuern.

Akt III:

OlympicSchilde

Noch halten die Schilde der Pasteur

Beverly befiehlt, sofort auf Warp zu gehen, doch Fähnrich Chilton meldet, dass der Warpantrieb nicht verfügbar ist. Daraufhin lässt Beverly einen Kurs setzen und mit Impuls davonfliegen. Doch Chilton meldet, dass der Impulsantrieb fluktuiere und die Schilde bei dreißig Prozent seien. Picard fragt, ob die Waffen einsatzbereit seien, doch Worf erwidert, dass die Waffen der Pasteur keine Gefahr für die Schilde der Klingonen sind. Beverly fragt Geordi, was mit dem Warpantrieb ist, doch der meint nur, dass die Klingonen zu überlegen seien und er die Phaseninduktoren nicht aktivieren könne. Chilton meldet derweil, dass die Schilde auf neun Prozent sind und beim nächsten Treffer kollabieren würden. Beverly befiehlt, einen Kanal zu den Klingonen zu öffnen. Sie teilt ihnen mit, dass sie auf einer medizinischen Notfallmission sind und der Angriff abgebrochen werden müsse. In dem Moment erschüttert ein weiterer Treffer das Schiff. Beverly teilt Worf daraufhin mit, dass er den Klingonen mitteilen soll, dass sie sich ergeben. Worf ist schockiert, doch er teilt den anderen Schiffen auf Klingonisch mit, was Beverly ihm aufgetragen hat. Die Klingonen beeindruckt dies jedoch nicht und sie feuern ein weiteres mal auf die Pasteur. Die Konsole von Fähnrich Chilton explodiert daraufhin und sie schreit auf, während sie von ihrem Sitz geworfen wird. Beverly eilt zu ihr, doch sie ist tot. Nach einem weiteren Treffer teilt Worf mit, dass die Schilde nun ausgefallen sind. Plötzlich meldet Data, dass sich ein weiteres Schiff enttarne. Es ist die Enterprise und sie ruft die Pasteur. Riker erscheint auf dem Schirm. Er hatte es im Gefühl, dass Picard sich nicht an seine Anweisungen halten würde. Er trägt ihnen auf, dort zu bleiben und meint, dass er sich um die Klingonen kümmern wird. Die Enterprise greift eines der Schiffe an und zerstört es, dann zieht es das Feuer des anderen auf sich. Beverly möchte einen Schadensbericht und Geordi meldet, dass der Warpkern zu brechen droht. Picard meint, dass man dies verhindern müsse, als Data meldet, dass das zweite Klingonenschiff abdrehe und Riker sie abermals ruft. Rikers Sensoren habe ihm mitgeteilt, dass es auf der Pasteur zu einem Kernbruch kommen werde. Er wird die Besatzung daher an Bord der Enterprise beamen.

Die Crew der Pasteur

Die Crew der Pasteur ist gerettet

Kurz darauf materialisieren Picard und Co auf der Brücke und ein Offizier namens Gaines meldet, dass die gesamte Crew an Bord gebeamt wurde. Riker fragt nach den Klingonen und Gaines meldet, dass sie sich entfernen, doch Riker ist der Meinung, dass sie zurückkehren werden. Erbost spricht er Picard an und meint, dass er soetwas geahnt hätte. Zu Worf gewandt meint er, dass er dachte, dass dieser vernünftiger wäre. Ein wehrloses Schiff ohne Geleit auf feindliches Territorium zu schicken, hätte er von Worf nicht erwartet. Worf verteidigt sich und meint, dass wenn Riker ihnen nicht ein getarntes Schiff verwehrt hätte, dann wäre dies alles nicht passiert. Er ist der Meinung, dass er - im Gegensatz zu Riker - noch immer ein Gefühl für Ehre und Loyalität hätte. Riker will gerade antworten, als Picard dazwischen geht. Er meint, dass man keine Zeit zum Streiten hätte, da der Kern der Pasteur jeden Moment brechen könne. Riker befiehlt daraufhin, dass Schiff mit vollem Impuls wegzubringen. Während die Enterprise davonfliegt, explodiert die Pasteur. Auf der Brücke der Enterprise schauen alle der Explosion mit Entsetzen zu. Dann befiehlt Riker, die Enterprise mit Warpgeschwindigkeit davonzufliegen. Picard protestiert, da er die Menschheit retten will, doch Riker befiehlt nur, die Tarnvorrichtung zu aktivieren. Gaines meldet, dass man einen direkten Treffer in die Steuerbordspule erhalten hätte und die Tarnung deswegen nicht funktioniere. Der Maschinenram meldet, dass die Tarnung erst in sieben Stunden wieder bereit sei. Riker ist dies egal; er ordnet an, auf herkömmliche Art nach Hause zu fliegen. Er lässt einen Kurs auf den Föderationsraum setzen und befiehlt Warp dreizehn. Picard protestiert abermals, da er der Meinung ist, dass man hierbleiben und die Ursache der temporalen Anomalie erforschen müsse. Riker widerspricht ihm zwar, doch Picard wiederholt seine Bitte abermals. Als er sich immer mehr aufregt, zückt Beverly plötzlich ein Hypospray und setzt ihn ausser Gefecht. Picard sinkt zusammen und findet sich in der mormalen Zeitlinie in einem Korridor der Enterprise wieder.

Ogawa hat ihr Kind verloren

Ogawa hat ihr Kind verloren

In der Krankenstation teilt Dr. Crusher Geordi mit, dass seine Sehstärke sich stündlich verbessere. Auf einem weiteren Biobett leigt Schwester Ogawa. Crusher tritt an sie heran und fragt, ob sie sie ein weiteres mal untersuchen dürfe. Sie meint, dass Ogawa ein paar Tage ein wenig empfindlich sein werde, was nicht anders zu erwarten war. Picard betritt den Raum und Crusher entschuldigt sich bei Ogawa. Crusher teilt Picard mit, dass Ogawa ihr Baby verloren hätte. Es scheint sich um dasselbe Phänomen wie bei Geordi zu handeln, denn irgendwie hat die temporale Energie aus der Anomalie verursacht, dass sich der Fötus in ein früheres Stadium zurückentwickelt hat. Das Kind schien immer jünger und jünger zu werden, bis die DNA irgendwann zusammenfiel. Picard fragt, wie es Ogawa gehe und Crusher antwortet, dass er ihr physisch gut gehe, doch falls es so weiter gehe, dann würden sie alle sich bald nicht mehr gut fühlen. Beverly erklärt weiter, dass ihre Zellstrukturen langsam zu verschmelzen und sich zu einer Frühform zurückentwickeln scheinen. Ihr wurden Fälle gemeldet, in denen alte Verletzungen zu verschwinden scheinen. Doch die Wirkung scheint zeitlich begrenzt und sie alle könnten daran sterben.

Picard berät sich abermals

Picard berät sich abermals mit seinen Offizieren

Einige Zeit später berät Picard sich mit Riker, Troi und Data in der Beobachtungslounge. Picard meint, dass man herausfinden müsse, wie weit der Effekt fortgeschritten ist. Er befiehlt Sternenbasis 23 zu rufen, da dies der nächstgelegene Außenposten sei. Die gesamte Besatzung müsse auf Anzeichen einer temporalen Umkehrung durchgecheckt werden. Er fragt Data, wann er mit dem Tachyonscan fertig ist. Data antwortet, dass er noch etwa eine Stunde und fünfundvierzig Minuten benötige. Wenn Data fertig ist, dann soll er nach einer Möglichkeit suchen, die Anomalie zum Kollabieren zu bringen, ohne die Sache zu verschlimmern. Außerdem will Picard eine Risikoanalyse aller möglichen Vorgehensweisen haben. Während die Offiziere den Raum verlassen, bleibt Picard zurück um nachzudenken. Plötzlich erscheint Q und meint, dass es eine verflucht schwere Entscheidung sei. Er fragt, ob es nicht sehr riskant wäre, mit einer Aomalie zu experimentieren, sie sogar zum Kollabieren zu bringen, von der man nichts weiß. Picard fragt, ob dies etwa zur Vernichtung der Menschheit führen würde, doch Q gibt darauf keine klare Antwort. Er meint, dass es auch verkehrt sein könnte, nichts zu tun. Q meint, dass dies eine verflucht schwere Entscheidung sei und dass eine andere Perspektive Picard eventuell helfen könne. Er schnippt mit dem Finger und die beiden befinden sich plötzlich an einem unwirtlichen Ort.

Erde in der Urzeit

Picard und Q auf der Erde der Urzeit

Q heiß Picard daheim willkommen. Picard schaut sich ungläubig um und fragt, was Q damit meine. Q erwidert, ob Picard etwa seine alten Jagdgründe nicht wiedererkenne. Sie befinden sich in Frankreich auf der Erde, etwa dreieinhalb Milliarden Jahre zuvor - plus minus ein bis zwei Äonen natürlich. Q findet es grauenvoll. Überall befinden sich Schwefel und Vulkane. Q will deswegen mal mit der Putzfrau sprechen. Picard fragt, was Q damit bezwecken will, doch der weist Picard nur an, nach oben zu schauen. Über ihnen befindet sich tatsächlich die temporale Anomalie und sie bedeckt den gesamten Himmel. Picard stellt fest, dass die Anomalie also auch hier auf er Erde ist. Q klärt ihn auf, dass die Anomalie in diesem Zeitalter den gesamten Quadranten ausfülle. Picard erkennt nun, dass die Anomalie in der Vergangenheit immer größer wird. Q weist Picard an, zu ihm zu kommen. Er zeigt ihm einen kleinen Tümpel und meint, dass dies Picard sei, denn genau an dieser Stelle entstehe auf der Erde zum ersten Mal eine Form von Leben. Mehrere Gruppen von Aminosäuren würden sich nämlich gleich verbinden und das allererste Protein bilden. Die Bausteine dessen, was die Menschen Leben nennen. Q findet dies komisch. Das gesamte Wissen der Menschheit, ihre gesamte Zivilisation, beginnt in diesem jämmerlichen, schlammigen Loch. Q findet dies allerdings auch irgendwie passend. Er findet es außerdem Schade, dass Picard sein Mikroskop nicht dabei hat, denn es sei wirklich faszinierend. Dann weit er Picard an, genau aufzupassen. Q meint, dass die Aminosäuren sich nun immer näher und näher kommen würden, doch es passiert einfach nichts. Er fragt Picard, ob er gesehen hätte, was er getan hat. Picard erkennt, dass er die Anomalie verursacht hat und dass sie die Anfänge des Lebens auf der Erde unterbrochen hat. Q gratuliet ihm zu dieser Erkenntnis und Picard ist plötzlich wieder auf der Enterprise - dieses mal jedoch in der Vergangenheit.

Akt VI:

Antizeiteruption

Die Enterprise der Vergangenheit sendet noch immer einen Tachyonimpuls aus

Die Enterprise der Vergangenheit schießt noch immer einen Tachyonimpuls in die Anomalie. Im Maschinenraum versuchen Picard, Data und O'Brien herauszufinden, wie die Anomalie entstanden sein könnte. Data merkt an, dass der Tachyonimpuls die Anomalie nicht vollständig durchdringen konnte. Und nur mit Informationen über das Zentrum hätte man eine Basis für Spekulationen. Picard fragt, ob man das Innere denn nicht irgendwie scannen könne, doch O'Brien meint, dass er schon alles versucht hätte. Die Störungen in der Anomalie seien zu stark und an Bord gebe es kein geeignetes Gerät. Picard fragt, was dies für ein Gerät sein müsse und Data erwidert, dass theoretisch ein tomographischer Bildscanner mit Mehrphasenauflösung dafür geeignet wäre. Das Daystrom-Institut entwickele gerade so ein Gerät, doch sei es zurzeit noch bloße Theorie.

Picard ist plötzlich in der Gegenwart und fragt Data, ob sich solch ein Scanner an Bord befinde. Data bejaht dies und Picard fragt ihn, ob er damit das Innere der Anomalie scannen könne. Data versucht es und empfängt, trotz Interferenzen, ein paar Daten. Er stellt fest, das ihr Tachyonimpuls sich offenbar mit zwei anderen Tachyonimpulsen im Zentrum der Anomalie verbindet. Die anderen beiden hätten außerdem exakt die gleiche Amplitudenmodulation, wie der ihre Strahl. Für Data scheint es so, als würden alle drei von der Enterprise stammen. Picard fasst zusammen, dass drei Impulse aus drei Zeitperioden in einem Punkt des Raumes konvergieren. Data fragt, worauf er hinaus möchte, doch Picard ist bereits in der Zukunft.

Riker und Geordi im Zehn Vorne

Alte Freunde sitzen beisammen

Er erwacht gerade und steht aus einem Bett auf. Picard fragt den Computer wo sich Riker befinde und dieser teilt ihm mit, dass er sich in Zehn Vorne aufhält. Sofort macht Picard sich auf den Weg. Im Zehn Vorne unterhalten sich Geordi, Data, Beverly und Riker über die Enterprise. Riker berichtet, dass vor fünf Jahren geplant war, das Schiff ausser Dienst zu stellen, was er verhinderte. Als Admiral kann man sich sein Schiff aussuchen und so wählte er die Enterprise. Dies sei übrigens nur einer Vorteile eines Admirals. Beverly wechselt das Thema und fragt Riker, wie lange die Sache zwischen ihm und Worf noch anhalten soll. Riker meint, dass Worf sich schon seit zwanzig Jahren so verhalte und nicht so aussehe, als wolle er sich ändern. Data vermutet, dass ein Bruch zwischen den beiden sicher nicht im Interesse von Troi gewesen wäre. Beverly pflichtet ihm bei und meint, dass es Zeit sei, das Kriegsbeil zu begraben. Riker berichtet, dass er dies bereits auf Deannas Beisetzung versucht habe, doch Worf nicht einmal mit im reden wollte. Georde meint, dass Worf der Tod von Deanna sehr Nahe ging. Doch Riker erwidert, dass Worf da nicht der Einzige gewesen sei. Beverly meeint, dass es wohl so sein müsse, dass Riker - aus Worfs Sicht - der Grund dafür war, dass die beiden nie ein Paar geworden sind. Doch Riker antwortet, dass er nie etwas getan habe, um dies zu verhindern. Auf Beverlys Nachfrage hin, revidiert er seine Antwort jedoch. Er wollte wohl nicht wahr haben, dass es zwischen ihm und Troi aus war und er hatte immer gehofft, dass sie nocch einmal zusammen kommen. Doch dann war sie auf einmal tot. Riker glaubte damals alle Zeit der Welt zu haben, doch dem war nicht so.

Picard im Schlafanzug

Picard redet auf Riker ein

Riker überwindet sich

Riker überwindet sich

Picard irrt derweil im Schlafanzug durch die Korridore des Schiffs. Er macht einen verwirrten Eindruck und spricht einen Fähnrich an. Picard möchte wissen, wie man nach Zehn Vorne kommt und der Fähnrich erklärt ihm, dass er dazu vier Decks abwärts in Sektion 005 fahren müsse. Picard bedankt sich und steigt in den Turbolift. Als er das Zehn Vorne betritt, entdeckt Beverly ihn zuerst und kann es kaum fassen. Picard rennt auf Riker zu und meint zu wissen, warum Es passiere. Er wisse nun was die Anomalie verursacht und man müsse sofort zurück. Doch Riker eriwdert nur, dass der einzige Ort zu dem Picard müsse, sein Bett sei. Doch Picard erzürnt sich. Er schreit Riker an, dass sie selbst die Anomalie verursacht haben - mit einem Tachyonimpuls. Dies geschah in drei verschiedenen Zeitperioden. Beverly mischt sich ein und meint, dass sie Picard in sein Quartier bringen wird. Doch Picard will in Ruhe gelassen werden, da er schließlich nicht blöd sei. Picard erklärt noch einmal, dass die drei Tachyonimpulse vom gleichen Ort, allerdings in unterschiedlichen Zeitperioden, ausgesandt wurden. Er versucht das Problem zu erklären, doch immer wieder fehlen ihm die Worte. Picard berichtet, dass die Pasteur für alles verantwortlich sei, da mit ihr alles angefangen habe. Er zieht einen Vergelich und meint, dass es wie mit dem Ei und der Henne sei. Die Annahme, dass es in der Vergangenheit begonne habe sei nicht korrekt, denn es habe hier in der Zukunft angefangen. Und aus diesem Grund, werde die Anomalie in der Vergangenheit immer größer. Data mischt sich ein und gibt an zu wissen, worüber Picard spreche. Wenn Data sich nicht irre, dann beschreibt Picard ein Paradoxon. Es wäre denkbar, dass die Anomalie tatsächlich erst von ihnen verursacht werde. Wenn man annehme, dass Picard tatsächlich durch die Zeit gereist sei, und er in allen drei Zeitperioden, bei denselben Koordinaten, einen Tachyonimpuls ausgesandt hat, dann wäre es durch die Konvergenz von drei Impulsen möglich, dass die Subraumbarriere durchbrochen und eine Antizeitreaktion ausgelöst worden wäre. Georde versteht worauf Data hinaus will und spekuliert, dass die Antizeit der normalen Zeit entgegenoperiere und sich der Effekt deswegen in umgekehrter Richtung durch das Raum-Zeit-Gefüge bewegen. Picard stimmt ihm zu und meint, dass dies der Grund sei, warum die Anomalie in der Vergangenheit immer größer würde. Riker scheint langsam überzeugt zu sein und fragt Picard, was zu tun sei. Piacrd meint, dass man zurück ins Devron-System müsse und Beverly stimmt ihm zu. Data fügt hinzu, dass man somit das Entstehen der Anomalie eventuell miterleben könnte. Riker meldet sich bei der Brücke und befiehlt mit Maximum-Warp ins Devron-System zu fliegen. Während alle das Zehn Vorne verlassen, bleibt Riker bei Worf stehen, der die ganze Zeit abseits gesessen hatte. Er wartet kurz und meint dann zu ihm, dass man ihn brauchen könne. Worf steht auf und folgt den anderen.

Akt V:

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Nachtrag
Dem Sternenflottenkommando liegen keine Berichte über ungewöhnliche Aktivitäten entlang der Neutralen Zone vor. Es gibt auch keine Hinweise auf eine temporale Anomalie. Offenbar bin ich der einzige, der sich an die vergangenen Ereignisse erinnert.

Hintergrundinformationen

Riker auf Deneb IV
  • Alle Raumschiffe in der Zukunft sind offensichtlich mit höheren Warpzahlen unterwegs. Die Pasteur kann zum Beispiel Warp 13 erreichen, obwohl Warp 10 als Schwelle gilt. Dies könnte aber durch eine neue Warpskala erklärt werden, die die Sternenflotte eingeführt hat.
  • Als Picard in der Vergangenheit über Subraum mit Riker spricht, wurde eine ältere Sequenz (aus Die Waffenhändler) von Rikers damaligem Abbild in das Tisch-Interface integriert.

Dialogzitate

Picard

Admiral Riker

Die letzte Zeile

Picard

Links und Verweise

Darsteller

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
John de Lancie als Q
Hans-Werner Bussinger
Andreas Katsulas als Commander Tomalak
Friedrich G. Beckhaus
Patti Yasutake als Schwester Alyssa Ogawa
Manuela Brandenstein
Denise Crosby als Lieutenant Natasha Yar
Martina Treger
Colm Meaney als Miles Edward O'Brien
Jörg Döring
Co-Stars
Tim Kelleher als Lieutenant Lieutenant Gaines
Andreas Müller
Alison Brooks als Fähnrich Chilton
Stephen Matthew Garvey als Fähnrich
Ulrich Johannson
nicht in den Credits genannt
David Keith Anderson als Armstrong
Cameron als Kellogg
Tracee Lee Cocco as Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
Brian Demonbreun als Andrew Powell
Holiday Freeman als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
Bill Hagy als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Fumiko Hamada als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
Michael Moorhead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Joyce Robinson als Gates
Marco Rodriguez als Paul Rice (Archivmaterial)
Richard Sarstedt als Fähnrich / Lieutenant Junior Grade (Abteilung Kommando/Navigation)
Guy Vardaman als Darien Wallace
Tim Wachsner als Zuschauer im Gerichtssaal der postatomaren Schreckenszeit
unbekannter Darsteller als Fletcher
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
LaFaye Baker als Stuntdouble für Alison Brooks
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Randy James als Stand-In für Colm Meaney
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Richard Sarstedt als Stand-In für John de Lancie & Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Eva-Maria Werth als Stimme des Computers (im Original von Majel Barrett)

Verweise

Schiffe & Stationen
Hope-Klasse, USS Pasteur
Wissenschaft & Technik
Antizeit, Irumodisches Syndrom
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