Die iconianische Sonde stellt eine weitere hochentwickelte Technologie der Iconianer dar.
Das besondere Merkmal dieser Sonde liegt in der Tatsache, dass sie anscheinend über keinen mechanischen Körper verfügt. Stattdessen erscheint sie einem als eine Art "bläuliche Energiekugel", die blitzähnliche Strahlen aussendet. Sobald ein Raumschiff in den Orbit des Planeten eintritt, wird von einer unterirdischen Abschussvorrichtung eine solche Sonde gestartet.
Sobald die Sonde ihr Ziel erreicht hat, sendet sie besondere Strahlen aus, die ein unbekanntes Computerprogramm in den Zielcomputer übertragen. Nachdem diese Übertragung erfolgreich abgeschlossen ist, beginnt das Programm damit, das Betriebssystem des Schiffscomputers umzuschreiben. Anschließend treten durch diese Veränderung diverse Fehlfunktionen auf dem betroffenen Schiff auf. Dazu zählen beispielsweise permanente Aktivierung und Deaktivierung der Verteidigungssysteme oder nicht funktionierende Replikatoren.
2365 findet die USS Yamato in der Romulanischen Neutralen Zone die Heimatwelt der Iconianer. Anschließend hat sie Kontakt mit der iconianischen Sonde, wodurch sich kurze Zeit später diverse Fehlfunktionen auf dem Schiff zeigen. Als schließlich die USS Enterprise eintrifft, verursacht das unbekannte Computerprogramm einen plötzlichen Warpkernbruch. Die Yamato wird zerstört, wobei auch die gesamte Mannschaft ums Leben kommt.
Da zuvor die Enterprise das Computerlogbuch der Yamato überspielt hatte, beginnt das Programm nun auch hier damit, das Betriebssystem der Enterprise und des mittlerweile eingetroffenen Warbirds IRW Haakona umzuschreiben.
Chefingenieur La Forge findet schließlich heraus, dass man dieses Programm beseitigen kann, indem man alle Schiffssysteme deaktiviert, die betroffenen Bereiche löscht und die fehlenden Informationen anschließend aus dem geschützten Hauptspeicher des Computerkerns neu hochlädt. (TNG: Die Iconia-Sonden)