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Mittlerweile befindet sich [[Kai]] [[Winn Adami|Winn]] wieder auf [[Bajor]]. Um sich zu koordinieren, geht sie mit [[Ranjen]] [[Solbor]] ihre Termine durch. Der Mann erkundigt sich, was die Kai bezüglich ihres geplanten Rückzugs in das [[Calash-Kloster]] vorhat, woraufhin die Frau nur kurz entgegnet, dass er den Besuch absagen soll. Nun will er wissen, was aus der geplanten [[Rede]] bei der [[Vedek-Versammlung]] wird. Auch hier fordert Winn ihn auf, den Termin abzusagen. Das überrascht Solbor, doch die Kai besteht darauf. Zudem weist sie ihn an, auch alle anderen geplanten Auftritte abzusagen. Das macht den Mann neugirig und er fragt, was Winn tun will. Zwar gibt sie sich zugeknöpft und will nicht antworten, doch dann erklärt sie, dass sie sich den größten teil der Zeit dem [[Studium]] und der [[Meditation]] widmen will. In diesem Moment betritt der sich als [[Anjohl Tennan]] ausgebende [[Dukat]] den Raum. Ohne ein Wort des Grußes fordert er von dem Ranjen, dass er ihm das [[Frühstück]] an diesem Tag auf den [[Balkon]] bringen soll. Dann erkundigt sich der Mann, ob Winn auch etwas möchte, doch die Kai entgegnet, dass sie nicht hungrig ist. Doch Tennan lässt das nicht gelten, da Bajor seiner Ansicht nach nur stark sein kann, wenn seine Kai es auch ist. Doch die Frau besteht darauf. Dann fordert sie Solbor auf, Anjohls Forderungen zu erfüllen. Zudem soll er den [[Vedek]]s gegenüber ihr Bedauern ausdrücken, dass sie das Treffen verschieben muss. Der Ranjen will das erledigen und verlässt dann den Raum. Nachdem Solbor gegangen ist, macht sich Anjohl über den in seinen [[Auge]]n langweiligen und nutzlosen Mann lustig. Sofort weist die Kai ihn zurecht und erinnert ihn an seine Stellung. Der Mann gibt sich [[Demut|demütig]] und bittet um [[Verzeihung]]. Doch Winn nimmt ihm das nicht ab. Sie erklärt, dass sie hofft, dass der Mann als [[Farmer]] besser ist, da er als [[Poet]] keine gute Figur macht. Das scheint den Mann nicht zu stören, stattdessen fällt ihm auf, das mit Winn etwas nicht stimmt und er fragt, was sie quält. Die Kai gesteht, dass es einfach alles ist. Dies schließt die [[Gebet]]e und die [[Ritual]]e, sowie die [[Kleidung]] ein, die sei tragen muss. Sie will nicht so weiterlegen und vorgeben, dass sie den Weg der [[Propheten]] gehen würde. Nun macht ihr Anjohl klar, dass das auch niemand von ihr verlangt und die [[Pah-Geiser]] nur auf sie warten. Davon ist Winn jedoch nicht überzeugt, da Anjohl ihr das schon öfter sagte. Sie will wissen, wann das passieren wird. Nun kommt der Mann mit der Sprache heraus und erklärt, dass es passiert, sobald sie von ihnen aus den [[Feuerhöhlen]] befreit wurde. Die Kai ist erschüttert, da die [[Prophezeiung]]en davor warnen, dass die Befreiung das Ende von Bajor bedeutet. Doch Anjohl ist davon überzeugt, dass es dabei um das alte Bajor geht. Seiner Ansicht nach wird sich aus der [[Asche]] des alten Bajors ein neues Bajor erheben und damit wird die [[Restauration Bajors|Restauration]] beginnen. Allerdings überzeugt das Winn noch nicht und sie will wissen, wer dann noch da sein wird. Darauf entgegnet der Mann, dass all die übrig bleiben, die von den Pah-Geistern für würdig erachtet werden. Seiner Aussage nach wird dies der Anfang des [[Paradies]]es sein und Winn wird dann darüber herrschen. Das besänftigt Winn, doch dann fragt sie, was aus ihm wird. Anjohl verspricht, dass er an ihrer Seite bleiben wird, so lange sie ihn braucht. Dann kommt er aber zum Thema zurück und erklärt, dass sie zuerst die Pah-Geister befreien müssen. Neugirig erkundigt sich Winn, wie sie das anstellen können, woraufhin Anjohl erklärt, dass die Antwort diesbezüglich im [[Buch des Kosst Amojan]] steht. Entsetzt entgegnet Winn, dass es allen untersagt ist, das [[Buch]] zu öffnen. Anjohl ist das wohl bekannt. Er erinnert sie aber daran, dass es nur eine Ausnahme gibt, nämlich die Kai. Doch Winn erinnert ihn daran, dass es ein großes Unheil beinhalten soll. Der Mann ist allerdings unbesorgt und verspricht ihr nicht von der Seite zu weichen. Sofort fasst die Kai wieder Mut und entgegnet, dass sie keine Angst hat.
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Mittlerweile befindet sich [[Kai]] [[Winn Adami|Winn]] wieder auf [[Bajor]]. Um sich zu koordinieren, geht sie mit [[Ranjen]] [[Solbor]] ihre Termine durch. Der Mann erkundigt sich, was die Kai bezüglich ihres geplanten Rückzugs in das [[Calash-Kloster]] vorhat, woraufhin die Frau nur kurz entgegnet, dass er den Besuch absagen soll. Nun will er wissen, was aus der geplanten [[Rede]] bei der [[Vedek-Versammlung]] wird. Auch hier fordert Winn ihn auf, den Termin abzusagen. Das überrascht Solbor, doch die Kai besteht darauf. Zudem weist sie ihn an, auch alle anderen geplanten Auftritte abzusagen. Das macht den Mann neugirig und er fragt, was Winn tun will. Zwar gibt sie sich zugeknöpft und will nicht antworten, doch dann erklärt sie, dass sie sich den größten teil der Zeit dem [[Studium]] und der [[Meditation]] widmen will. In diesem Moment betritt der sich als [[Anjohl Tennan]] ausgebende [[Dukat]] den Raum. Ohne ein Wort des Grußes fordert er von dem Ranjen, dass er ihm das [[Frühstück]] an diesem Tag auf den [[Balkon]] bringen soll. Dann erkundigt sich der Mann, ob Winn auch etwas möchte, doch die Kai entgegnet, dass sie nicht hungrig ist. Doch Tennan lässt das nicht gelten, da Bajor seiner Ansicht nach nur stark sein kann, wenn seine Kai es auch ist. Doch die Frau besteht darauf. Dann fordert sie Solbor auf, Anjohls Forderungen zu erfüllen. Zudem soll er den [[Vedek]]s gegenüber ihr Bedauern ausdrücken, dass sie das Treffen verschieben muss. Der Ranjen will das erledigen und verlässt dann den Raum. Nachdem Solbor gegangen ist, macht sich Anjohl über den in seinen [[Auge]]n langweiligen und nutzlosen Mann lustig. Sofort weist die Kai ihn zurecht und erinnert ihn an seine Stellung. Der Mann gibt sich [[Demut|demütig]] und bittet um [[Verzeihung]]. Doch Winn nimmt ihm das nicht ab. Sie erklärt, dass sie hofft, dass der Mann als [[Farmer]] besser ist, da er als [[Poet]] keine gute Figur macht. Das scheint den Mann nicht zu stören, stattdessen fällt ihm auf, das mit Winn etwas nicht stimmt und er fragt, was sie quält. Die Kai gesteht, dass es einfach alles ist. Dies schließt die [[Gebet]]e und die [[Ritual]]e, sowie die [[Kleidung]] ein, die sei tragen muss. Sie will nicht so weiterlegen und vorgeben, dass sie den Weg der [[Propheten]] gehen würde. Nun macht ihr Anjohl klar, dass das auch niemand von ihr verlangt und die [[Pah-Geister]] nur auf sie warten. Davon ist Winn jedoch nicht überzeugt, da Anjohl ihr das schon öfter sagte. Sie will wissen, wann das passieren wird. Nun kommt der Mann mit der Sprache heraus und erklärt, dass es passiert, sobald sie von ihnen aus den [[Feuerhöhlen]] befreit wurde. Die Kai ist erschüttert, da die [[Prophezeiung]]en davor warnen, dass die Befreiung das Ende von Bajor bedeutet. Doch Anjohl ist davon überzeugt, dass es dabei um das alte Bajor geht. Seiner Ansicht nach wird sich aus der [[Asche]] des alten Bajors ein neues Bajor erheben und damit wird die [[Restauration Bajors|Restauration]] beginnen. Allerdings überzeugt das Winn noch nicht und sie will wissen, wer dann noch da sein wird. Darauf entgegnet der Mann, dass all die übrig bleiben, die von den Pah-Geistern für würdig erachtet werden. Seiner Aussage nach wird dies der Anfang des [[Paradies]]es sein und Winn wird dann darüber herrschen. Das besänftigt Winn, doch dann fragt sie, was aus ihm wird. Anjohl verspricht, dass er an ihrer Seite bleiben wird, so lange sie ihn braucht. Dann kommt er aber zum Thema zurück und erklärt, dass sie zuerst die Pah-Geister befreien müssen. Neugirig erkundigt sich Winn, wie sie das anstellen können, woraufhin Anjohl erklärt, dass die Antwort diesbezüglich im [[Buch des Kosst Amojan]] steht. Entsetzt entgegnet Winn, dass es allen untersagt ist, das [[Buch]] zu öffnen. Anjohl ist das wohl bekannt. Er erinnert sie aber daran, dass es nur eine Ausnahme gibt, nämlich die Kai. Doch Winn erinnert ihn daran, dass es ein großes Unheil beinhalten soll. Der Mann ist allerdings unbesorgt und verspricht ihr nicht von der Seite zu weichen. Sofort fasst die Kai wieder Mut und entgegnet, dass sie keine Angst hat.
   
 
==== Akt II: Veränderung ====
 
==== Akt II: Veränderung ====

Version vom 9. Januar 2018, 13:49 Uhr

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Die Breen starten einen erfolgreichen Überraschungsangriff auf die Erde. Kurz darauf gelingt es dem Dominion mit Hilfe einer neuen Energiedämpfungswaffe, das umkämpfte Chin'toka-System wieder zurückzuerobern.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Nachdem Worf und Dax nach Deep Space 9 zurückkehren, erreicht die Crew die Nachricht, dass die Breen die Erde angegriffen haben. Um seine Frau zu schützen, sorgt Sisko dafür, dass sie vorerst nicht mehr arbeiten muss. Allerdings gefällt das Kasidy nicht und sie bringt Benjamin dazu, die Entscheidung rückgängig zu machen, nur um kurz darauf mit anzusehen, wie ihr Mann auf eine gefährliche Mission im Chin'toka-System geschickt wird, bei dem die Föderation eine schmerzhafte Niederlage einfährt. Gleichzeitig scheint beim Dominion alles in bester Ordnung. Die Alliierten zeigen sich geeint, doch während man im Hauptquartier die Rückeroberung des Chin'toka-Systems feiert, bildet sich um Damar eine Rebellion von cardassianischen Einheiten, die beginnt, Einheiten des Dominions anzugreifen. Diese Rebellion verschafft der Föderations-Allianz dringend benötigte Zeit, um sich neu aufzustellen. Gleichzeitig beginnt die Sternenflotte zu überlegen, wie sie die Rebellion wirkungsvoll unterstützen kann.

Nach der Rückkehr der Kai nach Bajor, widmet sie sich dem Buch des Kosst Amojan und konsulidiert weitere Bücher zu diesem Thema. Ihr bleibt das Buch jedoch unzugänglich. Solbor ist besorgt und versucht Winn, zu schützen. Als eine Genanalyse ergibt, dass Anjohl Tennan in Wirtklichkeit Dukat ist, ist die Kai zunächst entsetzt. Da Dukat jedoch die eigentlichen Pläne der beiden offenbart, tötet die Kai den Ranjen. Diese Tat macht das Buch zugänglich für Winn und sie entschließt trotz allem, den Weg zur Restauration weiter zu gehen.

Langfassung

Fortsetzung

Teaser

Nach ihrer Gefangenschaft auf Cardassia treffen Worf und Dax wieder auf Deep Space 9 ein. Die beiden werden an der Luftschleuse schon von Chief O'Brien und Dr. Bashir erwartet. Zunächst umarmt der Chief die Trill und heißt sie willkommen. Dabei versichert er, dass er nie daran zweifelte, sie wiederzusehen. Der Doktor fügt hinzu, dass er dies auch nie tat, doch O'Brien sieht das anders. Er erklärt, dass Bashir während der Abwesenheit der beiden nur Pesimismus verbreitete. Dann gestehen Männer, dass sie trotzdem besorgt über den verbleib der beiden waren. Sofort wendet sich Dax an Worf und erklärt, dass sie sicher war, man würde sie vermissen. Dann fragt sie, wer die Wette bezüglich der Rückkehr gewonnen hat. Darauf entgegnet Bashir, dass es Morn war, der den Tag der Rückkehr richtig hatte, auch wenn er die Ankuftszeit um zwei Stunden verfehlte. In diesem Moment erreicht Sisko die Gruppe. Noch bevor er Dax begrüßen kann erklärt die Frau, dass ihr klar ist, was er ihr sagen will und sie gesteht, dass sie die Station ohne Erlaubnis verließ. Doch der Captain will derzeit nicht darüber sprechen und unterbricht sie. Viel wichtiger findet er, dass sie und Worf ihm alles über die Dominion-Breen-Allianz erzählen. Darauf entgegnet Worf, dass sie nur wenige Informationen über die Allianz haben und Ezri fügt an, dass Weyoun und die anderen mehr daran interessiert waren, ihnen Fragen zu stellen, als selbst welche zu beantworten. Nun kommt Sisko zu einer anderen Frage und will wissen, was Damar dazu veranlasst haben könnte, ihnen bei der Flucht zu helfen. Dax ist sich diesbezüglich nicht sicher, sie ist sich allerdings sicher, dass er Weyoun hasst. Dem stimmt Worf zu und ergänzt, dass die Cardassianer ein Stolzes Volk sind, vom Dominion jedoch wie Bürger zweiter Klasse behandelt werden. Dax glaubt, dass Damar sicher vermutet, dass die Allianz mit den Breen den Status der Cardassianer noch verschlechtern wird. Dann fügt sie an, dass sie Damar – unabhängig von dessen Beweggründen – ihr Leben verdanken. Das genügt Sisko und er fordert den Doktor auf, die beiden zu untersuchen. In diesem Moment meldet sich Kira von der OPS aus. Sie berichtet, dass sie gerade einen Nachricht mit der Priorität eins vom Sternenflottenkommando erhielten, in der mitgeteilt wird, dass die Breen die Erde angegriffen haben. Bestürzt sehen sich die Offiziere an.

Akt I: Angriff auf die Erde

St-Akademie3

Zerstörungen nach dem Breen-Überfall

In Siskos Büro schauen der Captain und General Martok sich die Übertragung von der Erde an, die die Schäden am Hauptquartier der Sternenflotte und der benachbarten Golden Gate Bridge nach dem Angriff der Breen zeigen. Sisko erklärt, dass er viele Freunde in den Gebäuden hatte. Dann fügt er an, dass die Sternenflotte die größten Teile der Breen-Flotte vernichten konnte, allerdings erst, als der meiste Schaden schon angerichtet war. Martok entgegnet, dass man dem Feind Respekt zollen muss, da selbst sein Volk nie einen Angriff auf das Hauptquartier der Sternenflotte versuchte. Er fügt an, dass sie durch den Angriff etwas entscheidendes gelernt haben. Seiner Ansicht nach sind die Breen eine Rasse von Kriegern. Dem wiederspricht Sisko zwar nicht, aber er ergänzt, dass das schon alles ist, was sie wissen. Er weist darauf hin, dass die Geheimdienstberichte bestenfalls skitzenhaft sind. Allerdings ist der General optimistischer. Seiner Ansicht nach hat jede Spezies ihre Schwächen und er ist sich sicher, dass das auch für die Breen ist. Auch bezüglich dieser Ansicht stimmt Sisko zu, aber er empfiehlt dem General, die Schwäche der Breen besser bald zu finden.

Auch auf Cardassia treffen die Berichte über den erfolgreichen Angriff der Breen ein. Weyoun ist erfreut, da die Nachrichten von der Erde aus seiner Sicht immer besser werden, da der Verlustbericht der Föderation erneut korrigiert wird. Allerdings findet Thot Gor, dass die Verluste nicht wirklich wichtig sind. Dem stimmt Weyoun zu. Auch er hält die Verluste allenfalls für eine Zugabe. Das Wichtigste für ihn ist, dass man Angst in das Herz des Gegners sähte und ihnen somit das Gefühl von Verwundbarkeit und Schwäche gab. Dann wendet er sich an Gor und gratuliert ihm und seinen Truppen für die hervorragende Arbeit. Dann wendet er sich an Damar und will dessen Meinung hören. Der Cardassianer hält die Leistung der Breen für hervorragend. Er bedauert nur, dass so wenige Schiffe der Breen den Angriff überstanden. Allerdings tut Weyoun die als eine unbdeutened Kleinigkeit ab. Thot gor stimmt dem zu und beide halten dies für einen recht geringen Preis für solch einen großen Sieg. Dann verlässt der Vorta den Raum, da er der Gründerin von dem Erfolg berichten will. Nachdem der Mann den Raum verlassen hat, spricht Damar Klartext. Er lässt Gor wissen, dass Weyoun einst auch die Cardassianer für ihre Opfer lobte. Der versteht nicht, was Damar damit sagen will, woraufhin der Legat erklärt, dass das Dominion wollte, dass der Krieg schnell zu Ende geht. Dann fügt er an, dass man den Cardassianern die Schuld dafür gab, als das nicht eintrat. Aus diesem Grund glaubt er, dass man den Breen die Schuld geben wird, sollte der Krieg nicht bald zu beendet sein. Gor ist sich jedoch sicher, dass sie gewinnen. Dem will Damar nicht wiedersprechen, allerdings empfiehlt er dem Breen, Weyoun nicht den Rücken zuzuwenden.

Unbedarft betritt Sisko einige Zeit später sein Quartier. Dort findet er seine im Rauch stehende und hustende Frau vor. Sofort will Benjamin wissen, was passiert ist, woraufhin Kasidy entgegnet, dass sie selbst versucht, das herauszufinden. Nun will der Mann wissen, was sie genau macht, da sie eigentlich weiß, dass sie nicht kochen kann. Kasidy entgegnet, dass sie das selbst weiß, aber nur noch einmal bestätigt haben wollte. Dann entdeckt Benjamin entsetzt seine komplett verkohlten Peperoni. Seine Frau erwiedert, dass sie weiß, wie gerne er Peperoni in seinem Schmortopf isst. Doch Benjamin hört gar nicht zu. Stattdessen erklärt er, dass er drei Monate brauchte, um sie so heranzuziehen. Dann stellt er klar, dass niemand seine Peperoni anfassen darf. Nun erklärt Kasidy, dass sie ihm bei all den schlechten Nachrichen über die Erde etwas schönes zubereiten wollte. Auf Grund der Erfahrung will sie nun allerdings, dass er in Zukunft die Schürze in der Familie trägt. Die Idee findet bei Benjamin Zustimmung. Kasidy ist erleichtert, dass Benjamin ihr nicht böse ist, da nichts ihre letzten gemeinsamen Nächte verderben soll. Der Captain versteht nicht, woraufhin seine Frau in an ihren Frachtflug erinnert und daran, dass sie anfang der nächsten Woche aufbrechen wird. Sofort verbietet Benjamin ihr das, da er es für viel zu gefährlich hält. Doch Kasidy wiederspricht ihm. Sie weiß zwar, dass die Breen die Erde angegriffen haben, erklärt aber auch, dass dies sehr weit entfernt war. Benjamin entgegnet jedoch, dass niemand weiß, wo sie als nächstes angreifen und erklärt, dass er sich besser fühlen würde, wenn seine Frau bei ihm wäre. Zwar fühlt sich Kasidy geschmeichelt, allerdings will sie trotzdem fliegen und sie will sich nicht in die Pläne hineinreden lassen.

Rusot bringt Damar Informationen

Rusot bringt Damar Informationen

Auf Cardassia sitzt Damar in seinem Quartier und arbeitet an einer Konsole, als sich jemand an der Tür meldet. Schnell schließt der Cardassianer die geöffneten Dateien und bittet dann seinen Gast herein. Rusot tritt herein und übergibt dem Mann ein PADD mit Informationen, die dieser angefordert hat. Damar ist erfreut und bittet den Mann, sich zu setzen, doch der ist besorgt, da er befürchtet, dass Weyoun ihm einen Besuch abstattet. Allerdings sieht Damar darin kein Problem, da er nichts verdächtiges darin sieht, dass er sich mit einem seiner Offiziere berät. Nun trägt Rusot seine Besorgnis vor. Er hält ihr Intrigieren und ihre Geheimhaltung nicht für richtig und glaubt, dass dies normalerweise nur Romulaner tun. Doch Damar sieht das anders. Er erklärt, dass sie Cardassianer sind, ihr Planet im Moment jedoch besetzt ist. Um dies zu ändern, so der Mann weiter, bedarf es sorgfältiger Planung und Geheimhaltung. Allerdings zweifelt Rusot daran, dass sie das Dominion besiegen können, da es mit den Breen an seiner Seite stärker ist, als je zuvor. Aber Damar ist das egal. Er wil kämpfen, um die Freiheit seines Volkes zurückzubekommen. Genau das, so glaubt er, wird sie noch stärker machen. Nun erinnert sich Rusot an den Tag, als Cardassia dem Dominion beitrat. Er gesteht, dass er damals hoch erfreut war, da er davon ausging, dass sie die Herrscher des ganzen Alpha-Quadranten würden. Zu seinem Bedauern hat sich dies nicht erfüllt und er sieht sie nun als ein unterworfenes Volk. Damar verspricht ihm, dass das bald zu Ende sein wird. Dann will er wissen, ob sie den Offizieren auf der Liste vertrauen können. Rusot bejaht das und erklärt, dass dies für die Offiziere und ihre Truppen gilt. Allerdings weist er darauf hin, dass die Liste nicht sehr lang ist. Das beunruhigt Damar jedoch nicht. Er geht davon aus, dass sie länger wird und dass sich ganz Cardassia nach ein oder zwei Siegen mit ihnen erheben wird. Nun erklärt Rusot, dass sie noch die genaue Position der Waffenstellung des Dominion auf Rondac III in Erfahrung bringen müssen. Damar entgegnet, dass er das erledigen will. Dann fordert er Rusot auf, jedem Offizier auf der Liste eine Nachricht zukommen zu lassen.

Winn sagt Termine ab

Winn sagt alle Termine ab

Mittlerweile befindet sich Kai Winn wieder auf Bajor. Um sich zu koordinieren, geht sie mit Ranjen Solbor ihre Termine durch. Der Mann erkundigt sich, was die Kai bezüglich ihres geplanten Rückzugs in das Calash-Kloster vorhat, woraufhin die Frau nur kurz entgegnet, dass er den Besuch absagen soll. Nun will er wissen, was aus der geplanten Rede bei der Vedek-Versammlung wird. Auch hier fordert Winn ihn auf, den Termin abzusagen. Das überrascht Solbor, doch die Kai besteht darauf. Zudem weist sie ihn an, auch alle anderen geplanten Auftritte abzusagen. Das macht den Mann neugirig und er fragt, was Winn tun will. Zwar gibt sie sich zugeknöpft und will nicht antworten, doch dann erklärt sie, dass sie sich den größten teil der Zeit dem Studium und der Meditation widmen will. In diesem Moment betritt der sich als Anjohl Tennan ausgebende Dukat den Raum. Ohne ein Wort des Grußes fordert er von dem Ranjen, dass er ihm das Frühstück an diesem Tag auf den Balkon bringen soll. Dann erkundigt sich der Mann, ob Winn auch etwas möchte, doch die Kai entgegnet, dass sie nicht hungrig ist. Doch Tennan lässt das nicht gelten, da Bajor seiner Ansicht nach nur stark sein kann, wenn seine Kai es auch ist. Doch die Frau besteht darauf. Dann fordert sie Solbor auf, Anjohls Forderungen zu erfüllen. Zudem soll er den Vedeks gegenüber ihr Bedauern ausdrücken, dass sie das Treffen verschieben muss. Der Ranjen will das erledigen und verlässt dann den Raum. Nachdem Solbor gegangen ist, macht sich Anjohl über den in seinen Augen langweiligen und nutzlosen Mann lustig. Sofort weist die Kai ihn zurecht und erinnert ihn an seine Stellung. Der Mann gibt sich demütig und bittet um Verzeihung. Doch Winn nimmt ihm das nicht ab. Sie erklärt, dass sie hofft, dass der Mann als Farmer besser ist, da er als Poet keine gute Figur macht. Das scheint den Mann nicht zu stören, stattdessen fällt ihm auf, das mit Winn etwas nicht stimmt und er fragt, was sie quält. Die Kai gesteht, dass es einfach alles ist. Dies schließt die Gebete und die Rituale, sowie die Kleidung ein, die sei tragen muss. Sie will nicht so weiterlegen und vorgeben, dass sie den Weg der Propheten gehen würde. Nun macht ihr Anjohl klar, dass das auch niemand von ihr verlangt und die Pah-Geister nur auf sie warten. Davon ist Winn jedoch nicht überzeugt, da Anjohl ihr das schon öfter sagte. Sie will wissen, wann das passieren wird. Nun kommt der Mann mit der Sprache heraus und erklärt, dass es passiert, sobald sie von ihnen aus den Feuerhöhlen befreit wurde. Die Kai ist erschüttert, da die Prophezeiungen davor warnen, dass die Befreiung das Ende von Bajor bedeutet. Doch Anjohl ist davon überzeugt, dass es dabei um das alte Bajor geht. Seiner Ansicht nach wird sich aus der Asche des alten Bajors ein neues Bajor erheben und damit wird die Restauration beginnen. Allerdings überzeugt das Winn noch nicht und sie will wissen, wer dann noch da sein wird. Darauf entgegnet der Mann, dass all die übrig bleiben, die von den Pah-Geistern für würdig erachtet werden. Seiner Aussage nach wird dies der Anfang des Paradieses sein und Winn wird dann darüber herrschen. Das besänftigt Winn, doch dann fragt sie, was aus ihm wird. Anjohl verspricht, dass er an ihrer Seite bleiben wird, so lange sie ihn braucht. Dann kommt er aber zum Thema zurück und erklärt, dass sie zuerst die Pah-Geister befreien müssen. Neugirig erkundigt sich Winn, wie sie das anstellen können, woraufhin Anjohl erklärt, dass die Antwort diesbezüglich im Buch des Kosst Amojan steht. Entsetzt entgegnet Winn, dass es allen untersagt ist, das Buch zu öffnen. Anjohl ist das wohl bekannt. Er erinnert sie aber daran, dass es nur eine Ausnahme gibt, nämlich die Kai. Doch Winn erinnert ihn daran, dass es ein großes Unheil beinhalten soll. Der Mann ist allerdings unbesorgt und verspricht ihr nicht von der Seite zu weichen. Sofort fasst die Kai wieder Mut und entgegnet, dass sie keine Angst hat.

Akt II: Veränderung

Alamo Südwall

Bashir arbeitet eine Strategie für das Alamo aus

Im Quark's beratschlagen sich Bashir und O'Brien, wie sie ihr Holoprogramm um die „Schlacht von Alamo“ endlich gewinnen können. Dazu haben die beiden extra ein Modell von Alamo erstellt, und analysieren die Schwächen. Als Quark die bestellten Getränke in das Modell stellen will, können die Erbauer das gerade noch verhindern.

Der Ferengi versteht die beiden nicht, wurde doch gerade erst die Erde angegriffen und das Dominion und die Breen haben sich verbündet. Doch der Chief braucht nach einem langen und harten Arbeitstag, an dem er die Waffenphalanx rekalibrierte, etwas Entspannung. Auch der Doktor hat einen anstrengenden Tag hinter sich, die Protokolle für Notfall-Reserveteams zu erstellen. Nach diesen Aussagen ist der Barkeeper nun besorgt, dass ein Angriff auf die Station bevorstehen könnte.

Worf und Dax beobachten ihre Kollegen und der Klingone meint, dass Bashir ein Kind ist, doch Ezri verteidigt ihn. Sie ist sich aber nicht sicher, ob sie mit ihm über ihre Gefühle sprechen soll. Doch Worf rät ihr, das zu tun, was sie glücklich macht. Dann meint der Klingone, dass es unmöglich ist, Alamo gegen eine so starke Übermacht zu verteidigen. Nicht ohne eine Verstärkung. Dax rät ihm, doch zu den beiden zu gehen und sie zu unterstützen.

Auf Cardassia schaut sich Damar Pläne des Dominion an. Als Weyoun hinzutritt, schaltet der Cardassianer die Pläne schnell weg. Der Vorta wundert sich, weshalb Damar so früh da ist. Doch er ist erfreut, das zu sehen. Der Cardassianer gibt sich überrascht, dass die Breen so schnell eine so große Flotte auftreiben können und Weyoun antwortet, dass die neuen Alliierten voller Überraschungen stecken.

Kosst Amojan leer

Der Kosst Amojan ist leer

Dem Vorta fällt auf, dass Damar sich verändert hat. Er ist viel selbstbewusster und trinkt auch nicht mehr. Weyoun ist sich sicher, dass der Mann neues Vertrauen in das Dominion erlangt hat und nun endlich wieder der Alte ist. Dies steigert in dem Vorta noch die Überzeugung, dass das Dominion den Krieg gewinnt. Es wird ein Sieg des Dominions, der Cardassianer und der Breen. Weyoun freut sich, dass er und Damar darüber einer Meinung sind.

Unterdessen bringt Solbor der Kai ein Buch. Den Kosst Amojan. Er warnt sie allerdings vor den Folgen, die es hat, dieses Buch zu lesen, das seit 700 Jahren nicht mehr aus den Archiven geholt wurde. Doch Winn schlägt die Warnungen in den Wind und verlangt das Buch. Nur widerwillig gibt der Ranjen es weiter. Er gibt offen zu, dass er Anjohl Tennan nicht vertraut und ist sich sicher, dass es die Idee des Fremden ist, das hasserfüllte Buch zu studieren. Sie schickt ihn mit der Information, dass die Propheten ihn geschickt haben und dass dieses Wissen genügen muss, fort.

Nachdem der Diener den Raum verlassen hat, ermutigt Anjohl sie, das Buch zu öffnen. Er ist fest davon überzeugt, dass die Pah-Geister nicht böse sind. Er weiß aber, dass sie mächtig sind und die Macht mit ihr teilen wollen. Sie will an dieser Macht teilhaben und öffnet das Buch. Doch die Seiten sind leer. Anjohl glaubt an einen Fehler von Solbor, doch Winn ist sich sicher, dass die Worte nur verborgen sind.

Akt III: Dunkle Schriften

In Odos Büro unterhalten sich Sisko und der Sicherheitschef über die neuen Sicherheitsprotokolle gegen die Breen. Plötzlich kommt Kasidy herein und stellt ihren Mann zur Rede. Odo verlässt das Büro und die Frau fängt an. Ihr wurde ein Monat bezahlter Urlaub zugesprochen und sie vermutet, dass ihr Mann das arrangiert hat. Der leugnet das auch gar nicht, sondern gibt zu, mit den Vorgesetzten seiner Frau gesprochen zu haben. Kasidy fordert ihn auf, das wieder in Ordnung zu bringen. Als seine Ehefrau will sie keine Sonderbehandlung.

Winn versucht Entschlüsselung Kosst Amojan

Winn versucht den Kosst Amojan zu entschlüsseln

Odo und Quark schauen bei dem Gespräch von außen zu. Quark findet es komisch und meint, dass sich so etwas auch zwischen Kira und Odo abspielen könnte, wenn der Sicherheitschef nicht aufpasst.

Unterdessen studiert Winn weitere Bücher, um herauszufinden, wie sie an die Informationen des Kosst Amojan gelangen kann. Solbor bringt ihr weitere Bücher, die im Zusammenhang mit dem Buch der Pah-Geister stehen. Danach schickt sie ihn fort, doch der Diener teilt ihr mit, dass die Archivare sehr besorgt sind, dass sie all diese düsteren Texte liest. Als Antwort gibt sie an, dass sie für das Wohl von Bajor arbeitet und fordert ihn erneut auf zu gehen.

Als der Ranjen fort ist, schickt sie auch Anjohl weg, denn sie muss sich konzentrieren. Doch der Mann will sie unterstützen. Doch da sie Ruhe braucht, besteht sie darauf. Anjohl verlässt daraufhin das Gebäude und die Kai beginnt zu lesen.

In ihrem Quartier überreicht Benjamin seiner Frau Blumen. Sie verzeiht ihm, denn sie ist wieder auf der aktuellen Liste für die Transporte. Er verspricht sich in Zukunft nicht mehr einzumischen, es sei denn, sie wünscht es. Dann ist jemand an der Tür. Der Captain scherzt, dass es Quark mit der Halskette ist, nur für den Fall, dass die Blumen nicht geholfen hätten.

Es ist Admiral Ross. Er berichtet, dass die Breen im Chin'toka-System eine Gegenoffensive gestartet haben und er aufbrechen muss.

Akt IV: Aufbruch ins Chin'toka-System

Defiant verlässt Deep Space 9

Die Defiant verlässt Deep Space 9

Auf der USS Defiant bereitet Fähnrich Nog einige Systeme für den Start vor. Dabei unterhält er sich mit Kira über die Situation. Das Chin'toka-System ist das einzige eroberte System, das es gibt und die Breen scheinen unaufhaltbar zu sein. Doch Worf ist anderer Meinung. Er ist der Ansicht, dass niemand unaufhaltbar ist.

Unterdessen kommen O'Brien und Bashir auf die Brücke. Sie streiten, während sie beginnen die Systeme weiter zu überprüfen. Der Doktor hat eine Figur des Modells des Alamo verloren. Nog fragt, ob nicht eine neue erstellt werden kann, doch der Chief will nicht, dass Bashir noch eine zweite verliert.

Unterdessen sagt Worf erneut leise zu Ezri, dass Bashir mit Spielzeug spielt. Doch sie meint, das sei ein Modell.

Dann kommt Sisko auf die Brücke. Das Schiff ist bereit. Man setzt Kurs auf die Angriffsflotte der Föderation. Kira führt den Befehl aus. Die Defiant setzt sich in Bewegung und verlässt die Station.

Anjohl verjagt Solbor

Anjohl nimmt die Bücher und verjagt Solbor

Über ihren Büchern ist Kai Winn eingeschlafen. Solbor sammelt eilig, aber leise die Bücher ein, um sie zurück in das Archiv zu bringen. Als er den Raum verlässt, wird er von Anjohl gestellt. Als sich der Ranjen weigert, die Bücher zurück zur Kai zu bringen, schlägt ihn Anjohl nieder und bringt die Bücher selbst zurück. Solbor läuft davon.

Zurück bei Winn, weckt Anjohl sie auf. Sie gibt zu, noch keine Fortschritte gemacht zu haben. Doch der Mann ist überzeugt, dass es ihr gelingen wird, die Antworten auf ihre Fragen zu finden. Um die Kai zu unterstützen, will er dafür sorgen, dass etwas zu essen gebracht wird. Sie ist froh, dass er da ist.

Rusot berichtet Damar auf Cardassia, dass das Dominion kurz davor ist, das Chin'toka-System zurückzugewinnen. Der Legat ist darüber nicht erfreut, denn Siege des Dominion sind nicht mehr die Siege der Cardassianer. Er erfährt von seinem Freund, dass die Truppen, die sich ihrem Kampf anschließen, in Stellung sind. Damar befiehlt, in sieben Stunden anzugreifen. Rusot befürchtet, dass dabei viele gute Soldaten sterben werden, doch Damar meint, dass sie dann wenigstens für Cardassia sterben.

Akt IV: Verluste

Energiedämpfungswaffe trifft Defiant

Die Energiedämpfungswaffe der Breen trifft die Defiant

Auf einem Jem'Hadar-Schiff nähert sich die Gründerin in Begleitung von Weyoun dem Chin'toka-System. Auch die Föderationsflotte, so Weyoun, ist auf dem Weg dorthin. Der Vorta ist besorgt, die Gründerin so nahe an der Front zu haben, doch sie ist sich sicher, dass keine Gefahr droht und sie will der Schlacht beiwohnen.

Die Crew der Defiant trifft bei der Flotte der Föderation ein. Man hört den Funkverkehr mit an und hört die ersten Befehle. Ihnen steht eine Flotte, bestehend aus Jem'Hadar-, Breen- und cardassianischen Schiffen gegenüber. Sisko befiehlt, die vorderen Schilde zu verstärken. Dann gibt er Kira den Befehl für Angriffsmuster Delta. Worf erhält den Befehl die Quantentorpedos fertig zu machen. Dann beginnt der Kampf.

Die ersten Schüsse treffen und die ersten feindlichen Schiffe werden beschädigt und sogar zerstört. Doch dann passiert es. Ein Schuss trifft die Defiant. Doch nichts explodiert. Allerdings fällt die Energie auf dem Schiff aus. Die nächsten Treffer gehen ungeschützt auf das Schiff ein. Der Chief kann nichts mehr in Gang setzen. Immer mehr Systeme fallen aus. Sie sind nun ein leichtes Ziel. Dann kommt der Befehl, die Defiant aufzugeben. Alle begeben sich zu den Fluchtkapseln und nachdem das Schiff evakuiert ist, gibt ihm ein weiterer Schuss den Rest.

Weyoun bedauert Sisko. Dann teilt er der Gründerin mit, dass das System wieder dem Dominion gehört. Sie findet das einen Schritt in die richtige Richtung und sie sendet ihre Glückwünsche an die Breen. Der Vorta will die Rettungskapseln zerstören, doch die Gründerin möchte es nicht. Sie will die verängstigten Insassen entkommen lassen, um so Angst in der ganzen Föderation zu verbreiten.

Solbors Blut Kosst Amojan lesbar

Solbors Blut macht den Kosst Amojan lesbar

Unterdessen umsorgt Anjohl Winn wieder. Sie fühlt sich wohl und er gibt an, dass er da ist, um ihr zu dienen. In diesem Moment kommt Solbor herein. Er fordert Anjohl auf, zu gehen. Der Mann berichtet, dass der richtige Anjohl Tennan vor neun Jahren im Arbeitslager von Batal starb. Und nach einer DNA-Analyse steht fest: Der Mann ist Cardassianer. Es ist Gul Dukat.

Enttarnt redet Dukat auf die Frau ein. Er versucht ihr klar zu machen, dass Solbor die Liebe der Pah-Geister nicht verstehen kann. Winn nimmt ein Messer. Solbor versteht nun, um was es geht. Sie wollen die Pah-Geister befreien. Der Ranjen will Winn stoppen und läuft zur Tür. Die Kai folgt ihm und rammt das Messer in seinen Rücken. Der Diener fällt hin und stirbt.

Die Frau ist bestürzt über ihre Tat. Dukat eilt zu ihr. Er will sie beruhigen, doch die Bajoranerin will nicht von ihm berührt werden. Dann will sie den Kosst Amojan vernichten. Immer noch das Messer in der Hand läuft sie zu dem Buch. Als das Blut von Solbor auf das Buch tropft, geschieht es. Die Schrift wird sichtbar. Das Buch kann nun gelesen werden. Die Macht vor Augen, vergisst sie ihren Plan das Buch zu vernichten und will es nun studieren. Derweil bietet Dukat an, Solbors Leiche zu beseitigen.

Damar kündigt die Rebellion an

Damar kündigt die cardassianische Rebellion an

Zurück auf Deep Space 9 meint Sisko, dass die Defiant das beste Schiff war, das er je befehligte. Doch Ross meint, er werde Sisko ein neues Schiff besorgen, auch wenn es einige Zeit dauern wird. Mehr Sorgen machen dem Admiral die Energiedämpfungswaffen der Breen. Sisko meint, dass sie etwas Zeit dafür brauchen, doch Ross ist der Meinung, dass sie genau diese nicht haben werden.

Da meldet sich Kira und berichtet von einer Transmission aus dem cardassianischen Raum. Es ist Damar. Er führt aus, wie das Dominion die Cardassianer unterdrückt und ihre Alliierten erobert, ohne einen Schuss abzugeben. Dann ruft er zur Gegenwehr auf. Als Zeichen des Widerstandes teilt er mit, dass der Dominion-Außenposten auf Rondac III zerstört wurde. Er fordert alle Cardassianer auf, selbst Widerstand zu leisten, um ihre Welt zu befreien.

Auch im Hauptquartier auf Cardassia wird die Nachricht empfangen. Weyoun bestätigt die Angaben Damars. Erschüttert stellt er fest, dass er eventuell der letzte Weyoun ist. Die Gründerin fordert den Vorta auf, Damar und die Anderen zu finden und zu eliminieren. Natürlich will Weyoun das sofort erledigen. Er gibt den Befehl an Gor weiter. Egal wie viele Cardassianer sterben müssen, er will Damar. Die Breen machen sich auf den Weg.

Unterdessen bestätigt auch Kira den Angriff. Ross sieht darin eine Chance. Damar hat ihnen kostbare Zeit verschafft. Um die cardassianische Rebellion zu unterstützen, will Sisko einen Plan erarbeiten. Damar könnte der Schlüssel für die Rettung des Alpha-Quadranten sein.

Fortsetzung folgt…

Dialogzitate

Martok
Wir müssen dem Feind Respekt zollen. Einen Angriff auf das Hauptquartier der Sternenflotte zu starten, sogar mein Volk hat das nie versucht.

über die Breen

Martok
Captain, jede Spezies hat ihre Schwächen. Sie stellen keine Ausnahme dar.
Weyoun
Sie kennen doch diese Kälteanzüge, die sie tragen.
Damar
Was ist damit?
Weyoun
Sie haben sicher auch die Geheimdienstberichte gelesen, in denen steht, dass ihre Heimatwelt gefrorenes Ödland ist. Ist es aber nicht. Das Klima auf ihrem Heimatplaneten ist recht angenehm.
Damar
Und warum tragen sie dann Kälteanzüge?
Weyoun
Das verraten sie nicht. Verstehen Sie, was ich meine? Sie stecken voller Überraschungen.
Kasidy
Einen Monat bezahlten Urlaub? Das ist dein Werk, nicht wahr? Lass mich raten, der Abgesandte hat einen Wunsch geäußert.
Sisko
Unsinn, ich habe das Wort ‚Abgesandter‘ nie erwähnt.

zu Winn

Solbor
Wer das Böse studiert, der wird vom Bösen studiert.
Gründerin
Ich habe weder eine Vorstellung davon, was die Breen freuen würde, noch interessiert es mich. Solange sie nur kämpfen und gewinnen. Ich werde keine Niederlage mehr tolerieren.

als Quark über den Streit zwischen Benjamin und Kasidy lacht

Odo
Was ist so komisch?
Quark
Na was schon? Die Ehe. Sie verändert alles. Solche Szenen könnten sich auch bei Ihnen und Kira abspielen, wenn Sie nicht vorsichtig sind.
Damar
…und so hat unsere Regierung vor zwei Jahren ein Abkommen mit dem Dominion unterzeichnet. Darin hat das Dominion versprochen den Einfluss Cardassias im ganzen Alpha-Quadranten zu vergrößern. Als Gegenleistung haben wir uns verpflichtet, uns dem Krieg gegen die Föderation und ihrer Alliierten anzuschließen. Cardassianer hatten niemals Angst vor dem Krieg. Eine Tatsache, die wir in diesen vergangenen zwei Jahren immer wieder unter Beweis gestellt haben. Sieben Millionen unserer tapferen Soldaten haben ihr Leben gelassen, um unseren Teil des Abkommens zu erfüllen. Und was hat das Dominion im Gegenzug geleistet? Nichts. Keine dazu gewonnenen Territorien. Tatsächlich hat sich unser Einfluss im Quadranten stark verringert und was die Sache noch schlimmer macht, wir sind nicht mehr Herren in unserem eigenen Haus. Reisen Sie irgendwo hin in Cardassia, was finden Sie vor? Jem'Hadar, Vorta und jetzt Breen. Anstatt die Invasoren zu sein, haben sich die Anderen bei uns ausgebreitet. Unsere Alliierten haben uns erobert, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Aber jetzt reicht es. Heute Morgen haben Sonderkommandos des ersten, dritten und neunten Ordens Cardassias den Außenposten des Dominion auf Rondac III angegriffen. Dieser Angriff markiert den ersten Schritt auf dem Weg zur Befreiung unserer Heimat von den wahren Unterdrückern des Alpha-Quadranten. Ich rufe alle Cardassianer auf, leistet Widerstand. Leistet heute Widerstand. Leistet ihn auch morgen. Leistet ihn. So lange, bis der letzte Soldat des Dominion von unserem Boden vertrieben wurde.
Weyoun
Es wurde soeben bestätigt. Unsere Kloneinrichtung auf Rondac III wurde zerstört. Ich könnte der letzte Weyoun sein.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Dies ist der vierte Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space Nine.

Gab es bei den zwei vorherigen Episoden noch Rückblenden auf die vorherigen Episoden, so entfällt dies bei dieser Episode.

Für René Echevarria ist diese Episode einer der Höhepunkte des Finales, da sehr viel passiert. So startet Damar in dieser Episode die Rebellion gegen das Dominion, Winn lässt sich ganz auf Dukat ein und Worf und Ezri entscheiden sich endgültig gegen eine neue Beziehung. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ira Steven Behr wusste, dass weitere Dinge geschehen mussten. Es musste etwas Schmerzhaftes sein. Allerdings konnte man keine der Fguren töten, dennoch sollte es ein signifikantes Erlebnis sein. Aus diesem Grund entschied man sich, die Defiant zu zerstören. Sicherlich war die Defiant nicht der Mittelpunkt der Geschichte, aber ihre Zerstörung sollte schmerzhaft sein. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Als Winn Solbor tötet, ist dies ein weiterer Punkt, an dem der Zuschauer denken soll, dass ihr endlich die Augen geöffnet werden. Doch mit der Reaktion auf Dukats Vorschlag, den Tod des Mannes zu vertuschen, zeigt Winn, dass es ihr im Grunde immer nur um sich selbst geht. Für Behr ist sie jedoch weiterhin nicht annähernd so böse, wie Dukat. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Solbors Warnung an Winn Adami ist einem berühmten Zitat von Friedrich Nietzsche entlehnt.

Produktionsnotizen

Requisiten

Es stellte sich als große Herausforderung heraus, das Alamo-Modell zu finden. Zunächst versuchte man es im Geschenkeladen des Original Alamos. Dort hatte man jedoch kein Modell. Man fand dann zwei weitere Modelle irgendwo anders. Diese stellten sich jedoch als zu klein heraus. Zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät, selbst ein Modell zu erstellen. Aus diesem Grund rief man jeden Modellbauladen an, den man finden konnte und hatte Glück. Ein Laden hatte ein Modell, das 20 Jahre in einem Regal lag und verstaubte. Als man dieses sah, war man glücklich. Das Modell hatte die richtige Größe, gefiel ihnen und kostete nur 50 Dollar. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Darsteller und Charaktere

Jake Sisko ist in der Episode nicht zu sehen.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Winn Adami nennt Anjohl Tennan, mit dem sie ein Verhältnis hat, immer Anjohl, also beim Familiennamen, auch wenn er sie Adami, also beim Vornamen, nennt.

Weyoun spricht Thot Gor mit General an, als er diesem zum Angriff auf die Erde gratuliert, obwohl sein Titel Thot seinen Rang wiederspiegelt und laut der Episode Eine sonderbare Kombination ja einem Legat entspricht.

Synchronisationsfehler

Beim Check der Systeme der Defiant wurde ein Begriff nicht synchronisiert. Als Worf von Quantumtorpedos (engl. Quantum torpedos) spricht, müsste der Begriff der deutschen Synchronisation nach Quantentorpedos lauten.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
Bianca Krahl
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 8
Udo Schenk
Penny Johnson als Kasidy Yates
Joseline Gassen
Marc Alaimo als Anjohl Tennan (Dukat)
Tilo Schmitz
Casey Biggs als Damar
Thomas-Nero Wolff
J.G. Hertzler als Martok
Andreas Thieck
Aron Eisenberg als Nog
Fabian Schwab
Barry Jenner als Admiral William Ross
Klaus Nietz
James Otis als Solbor
Hasso Zorn
John Vickery als Rusot
Bert Franzke
Salome Jens als Gründerin
Alexandra Lange
Louise Fletcher als Kai Winn Adami
Regina Lemnitz
nicht in den Credits genannt
Cathy DeBuono als M'Pella
Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Dennis Madalone als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Dan McGee als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Chuck Shanks als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Todd Slayton als Thot Gor
2 unbekannte Darsteller als Breen
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für James Otis
Weitere Synchronsprecher
Uwe Jellinek als Funkstimme #1
Tim Moeseritz als Funkstimme #2

Verweise

Ereignisse
Dritte Schlacht von Chin'toka, Restauration Bajors, Schlacht von Alamo, Überfall auf die Erde
Institutionen & Großmächte
Bajoranische Fracht- und Verschiffungsbehörde, Cardassianische Rebellion, Dominion, Dominion-Breen-Allianz, Flotte, Föderation, Föderationsallianz, Notfall-Reserveteam, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Truppe, Vedek-Versammlung
Spezies & Lebensformen
Breen, Cardassianer, Klingone, Pah-Geist, Propheten, Romulaner, Trill, Vorta
Kultur & Religion
Alamoprogramm, Angst, Buch, Buch des Kosst Amojan, Demut, Gebet, Gefühl, Gratulation, Halskette, Hass, Kochen, Meditation, Paradies, Prophezeiung, Ritual, Urlaub, Versprechen, Verzeihung, Wette
Personen
Alter Mann, Farmer, Freund, Gast, Gefangener, Gor, Kai, Krieger, Legat, Offizier, Poet, Ranjen, Thot, Santa Anna, William Travis, Vedek
Schiffe & Stationen
Breen-Kriegsschiff, Deep Space 9, USS Defiant, Föderationsjäger, Frachter, Jem'Hadar-Schiff, Weitere Breen-Kriegsschiffe
Orte
Alamo, Arbeitslager von Batal, Außenposten, Balkon, Baracke, Benjamin Siskos Quartier, Brücke, Brücke, Bucht von San Francisco, Büro des Präfekten, Calash-Kloster, Feuerhöhlen, Gebäude, Golden Gate Bridge, Hauptquartier der Sternenflotte, Kloneinrichtung, Luftschleuse, Nordwall, OPS, Quark's, Quartier, Südwall, Tempel
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajor, Cardassia Prime, Chin'toka-System, Erde, Rondac III
Wissenschaft & Technik
Andockklammer, Antimaterie-Injektor, Astrometrische Datenbank, Auge, Autonomes Lenkungssystem, Date, Dilithium-Matrix, Energiedämpfungswaffe, Feldstabilisator, Fluchtkapsel, Herz, Husten, Impulsverteiler, Impulsvorstartsequenz, Kälteanzug, Kanone, Konsole, Luftschleuse, Mikrofusionsgenerator, Notlebenserhaltung, PADD, Phaser, Protokoll, Quantentorpedo, Rücken, Schadenskontrollsystem, Schutzschild, Sicherheitsprotokoll, Studium, Untersuchung,Waffe, Waffenphalanx, Warpgondel, Warpplasmafeld
Speisen & Getränke
Frühstück, Peperoni, Schmortopf
sonstiges
Angriffsmuster Delta, Blume, Graben, Information, Kleidung, Liste, Modell, Nacht, Nadion-Emitter, Rauch, Schürze, Tür, Verlustbericht, Zukunft

Externe Links