Memory Alpha, das Star-Trek-Wiki
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Neurolytische Fesseln werden im 22. Jahrhundert von Mitgliedern des Orion-Syndikats benutzt, um die Sklaven zu kontrollieren, zum Beispiel auf dem Sklavenmarkt auf Verex III.

Es handelt sich dabei um kleine Geräte, die am Hals des Sklaven angebracht werden. Mit einer Fernbedienung kann der Wächter das Gerät aktivieren und so bei dem Sklaven schmerzhafte Krampfanfälle verursachen. Das Gerät aktiviert sich auch selbstständig, wenn der Sklave den Sklavenmarkt verlässt. Wird ein Sklave versteigert wird das Gerät deaktiviert und entfernt, bevor der Sklave seinem Besitzer übergeben wird.

Als 2154 neun Mitglieder der Crew der Enterprise (NX-01) gefangen und auf Verex III versteigert werden verhindern die Geräte das einfache Beamen der Gefangenen. So muss Captain Jonathan Archer Ensign Jeffrey Pierce selbst ersteigern und seinen Wächter mit neun Kilogramm Tritanium-Cobalt bestechen, die Fessel zwar zu deaktivieren, aber nicht zu demontieren. An Bord der Enterprise kann Commander Tucker so das Gerät analysieren. Als Archer kurz darauf alle Fesseln auf dem Sklavenmarkt deaktiviert ermöglicht das nicht nur die Befreiung der acht verbliebenen Gefangenen, sondern löst unter den anderen Sklaven einen Aufstand aus. Zwei Crewmitglieder erhalten von den neurolytischen Fesseln bleibende Schäden. (ENT: Border­land)

Siehe auch[]

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