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Neutrino sind subatomare Elementarteilchen, welche die Sternenflotte in verschiedenen Anwendungsgebieten nutzt.

In der realen Wissenschaft zählen Neutrinos zur Teilchenfamilie der Leptonen. Es gibt insgesamt 3 verschiedene Generationen von Neutrinos, das Elektron-Neutrino, das Myon-Neutrino und das Tau-Neutrino. Neutrinos haben praktisch keine nennenswerte Masse und interagieren sogut wie garnicht mit Materie. Sie entstehen als Nebenprodukt bei Kernumwandlungsprozessen wie z.B. Kernfusion.


Sterne erzeugen sogenannte solare Neutrinos. Normalerweise sind sie so verteilt, dass die Hälfte von ihnen in eine Richtung und die andere Hälfte in die Gegenrichtung rotiert (Stichwort: Spin). Durch Beeinflussung von einem fremden Spielgerät, welches die Gesetze der Wahrscheinlichkeit manipuliert, rotieren 2370 jedoch 90% der solaren Neutrinos auf Deep Space 9 nur in eine Richtung. Auf diese Art und Weise kann Jadzia Dax diese Manipulation aufdecken und viele seltsame Vorkommnisse auf der Raumstation erklären. (DS9: Rivalen)

Neutrinos sind in Wirklichkeit alle linksdrehend. Im Star Trek Science Logs nimmt der Autor und theoretische Physiker Lawrence Krauss die Schuld für diesen Fehler auf sich, da er davon ausging, dass Neutrinos wie andere subatomare Partikel in beide Richtungen rotieren würden, ohne dies zu überprüfen.

Der metaphasische Schutzschild benutzt ein Subraumfeld. Gerät dieses Feld in Kontakt mit dem Plasma einer Korona, erzeugt es einen erhöhten Neutrinowert. (TNG: Ver­däch­tig­ung­en)

Das Dal'Rok, das jedes Jahr zum Ende der Erntezeit über ein bajoranisches Dorf hereinfällt und dass vom Sirah mit Hilfe eines Drehkörperfragments geschaffen worden ist, hinterlässt Neutrinospuren, wenn es im Dorf wütet. (DS9: Die Legende von Dal'Rok)

Auch Raumschiffe hinterlassen Neutrinoemissionen:

Neutrinos und Wurmlöcher[]

Neutrinoemissionen sind ein Zeichen für Wurmlöcher, insbesondere die Aktivitäten des bajoranischen Wurmlochs. Auch künstliche Wurmlöcher, wie die der Trill, hinterlassen Neutrinospuren. (VOY: Trans­lokali­sation; DS9: Der Abgesandte, Teil I, Wiedervereinigt) Mittels Analyse von Neutrinoflussparametern kann man die zukünftige Position von springenden Wurmlöchern bestimmen. (VOY: Kontrapunkt)

Als die USS Voyager 2375 auf einen bioplasmischen Organismus trifft, der das Trugbild eines Wurmlochs erzeugt, ortet Seven of Nine extrem schwankende Neutrinowerte. (VOY: Euphorie)

Icheb stellt 2376 an Bord der USS Voyager eine neuartige Scanmethode vor. Er will mit einer hochauflösenden gravimetrischen Sensorenphalanx den Neutrinofluss von Wurmlöchern aufspüren und damit die Heimreise des Raumschiffes verkürzen. (VOY: Icheb)

Als 2371 ein Kommunikationsrelais im Gamma-Quadrant getestet wird und ein Trägersignal in der Theta-Band-Frequenz eingesetzt wird, erzeugt das bajoranische Wurmloch plötzlich eine Neutrinowelle und der Gravitationsschacht erhöht sich um den Faktor 3. (DS9: Trekors Prophe­zeiung)

2377 trifft die USS Voyager auf eine Raumspalte, die große Mengen Neutrinos und Chronitonen aussendet. (VOY: Zersplittert)

2378 entdeckt Seven of Nine mit den Langstreckensensoren der Voyager extrem hohe Neutrinoemissionen, die zusammen mit einem periodischen Gravitonfluss auftreten. Diese führen letztlich zu mehreren Wurmlöchern der Borg. (VOY: Endspiel, Teil I)

Technische Anwendung[]

Neutrinodetektoren sind Bestandteil von Sensorphalangen von Raumschiffen und Raumstationen. ([Quelle fehlt])

Der Raumtrajektor der Sikarianer verwendet Neutrinos. (VOY: Das oberste Gesetz)

Weitere Referenzen[]

Hier sind unter anderem alle Episoden gelistet, in welcher sich die Öffnung des bajoranischen Wurmloches durch erhöhte Neutrinowerte ankündigt.

Externe Links[]

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