Die Qu'Vat-Kolonie ist eine von Klingonen eingerichtete Kolonie auf einem Planeten in relativer Nähe der klingonischen Grenze zum Borderland und nahe des Klach D'Kel Brakt. In den 2150ern gibt es auf ihr drei klingonische Siedlungen mit mehreren tausend Kolonisten.
2154 bewahrt die Enterprise unter dem Kommando von Captain Jonathan Archer die Kolonie vor einem Anschlag mit einer biogenen Waffe, welcher von den Augments unter Malik geplant wird und der einen Krieg zwischen den Klingonen und den Menschen verursachen würde. Malik will so die beiden Parteien von der Verfolgung seiner Gruppe ablenken und schießt einen mit von Cold Station 12 gestohlenen Krankheitserregern modifizierten Torpedo auf die Kolonie ab. Im letzten Moment gelingt die Zerstörung des Torpedos. (ENT: Die Augments)
Wenige Monate später richten die Klingonen auf der Qu'Vat-Kolonie ein Labor ein, in dem unter dem Kommando von General K'Vagh durch den Mediziner Antaak klingonische Augments gezüchtet werden. Durch einen Fehler Antaaks entsteht dabei der tödliche Augment-Virus. Um ein Gegenmittel entwickeln zu können wird Dr. Phlox unter Beihilfe von Harris entführt und in die Qu'Vat-Kolonie gebracht. Obwohl er und Antaak schließlich Fortschritte machen befiehlt der Hohe Rat die "Sterilisierung", das heißt die völlige Vernichtung der Kolonie, durch Flottenadmiral Krell. Als seine Flotte schließlich die Kolonie beschießt, greifen die Enterprise und die Columbia sie an. Schließlich wird der Angriff beendet, als Antaak und Phlox eine Probe der Viren auf Krells Schiff beamen und ihn so von Phlox' Gegenmittel abhängig machen. (ENT: Die Heimsuchung, Die Abweichung)