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Ein Quantumfaden ist eine räumliche Anomalie.

Obwohl sie hunderte von Metern lang sein können, haben sie nur eine sehr geringe Masse und sind dementsprechend nur sehr schwer mit den Sensoren aufzuspüren. Trifft ein Quantumfaden auf ein Raumschiff, werden auf dem Schiff schwere Schäden hervorgerufen. In direkter Nähe zum Quantumfaden kann dieser, über die verursachte Subraumverzerrung und die entstehenden hochenergetischen Partikel, von den Sensoren geortet werden. Auf diese Weise kann die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) bestätigen, dass sie von diesem Phänomen getroffen worden sind.

Im Jahr 2366 kollidiert mindestens ein solcher Quantumfaden mit der USS Enterprise, die daraufhin ohne Energie im All treibt (TNG: Katastrophe auf der Enterprise).

Aufgrund der Tatsache das dieser Quantumfaden keine Masse besitzt, ist eine direkte physische Interaktion mit gewöhnlicher Materie wie die eines Raumschiff eigentlich unwahrscheinlich. Dies wird auch dadurch verdeutlicht, dass der Quantumfaden nicht von den Sensoren erfasst wird, somit also keine Wechselwirkungen zwischen Sensorenstrahlen und Quantumfaden auftritt. Die einzige physikalisch nachvollziehbare Erklärung warum solch ein Phänomen Raumschiffe beschädigen kann, sollte wohl in der verursachten Subraumverzerrung begründet liegen, sowie in der Wechselwirkung der hochenergetischen Partikel mit den Systemen an Bord.

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