Star Trek: The Next Generation – A Final Unity ist ein Adventure-Spiel für IBM-kompatible PCs. Neben Point-and-Click-Elementen bietet es Weltraumkämpfe in einer taktischen 3-D-Ansicht.
Es wird im Sommer 1995 von Spectrum HoloByte für den PC herausgebracht, im Dezember 1995 Dezember erscheint eine Macintosh-Version. Spectrum Holobyte entwickelt bereits 1994 mit Star Trek: The Next Generation – Future's Past / Echoes from the Past ein Top-Down-Adventure für SNES und Sega Genesis und kündigt im gleichen Jahr ein weiteres TNG Adventure an (Star Trek: The Next Generation - A World for all Seasons), das stärker auf 3-D-Figuren und -Räume gesetzt hätte als A Final Unity, dessen Produktion jedoch eingestellt worden ist.
Handlungsverlauf[]
Einleitung[]
Die Enterprise ist auf Abfangkurs zu einem garidianischen Scoutschiff, das von einem Horchposten entdeckt wurde. Die Passagiere befinden sich auf der Flucht vor ihrer Regierung und bitten um Asyl.
Noch bevor die Crew an Bord geholt werden kann, enthüllt sich ein garidianischer Warbird, der von der Bauart einem romulanischen Warbird gleicht und aktiviert seinen Traktorstrahl, der jeglichen Kontakt zum Spähschiff unterbindet. Obwohl sich alle Schiffe im Föderationsgebiet befinden, fordert der Kommandant des Warbirds Asiram – Captain Pentara – die Crew der Enterprise dazu auf, zu verschwinden und sich nicht in die internen Angelegenheiten Garids einzumischen.
Weiterer Verlauf[]
Vornehmlich gilt es, die garidianischen Flüchtlinge zu retten und den Warbird aus dem Gebiet der Föderation zu vertreiben. Die Crew der Enterprise muss dabei die Rätsel um eine alte garidianische Kolonie und eine antike Zivilisation – genannt das Chodak-Imperium – ergründen und die Unity-Sphäre suchen. Dabei liefert sie sich ein Wettrennen gegen zwei weitere Mächte: die Romulaner und den letzten Rest der Chodak.
Charaktere[]
Das Spiel ist komplett englisch vertont, aber sämtliche Dialoge und Anzeigen bieten deutsche Texte.
Hauptrollen[]
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- Brent Spiner als Lieutenant Commander Data
- LeVar Burton als Chefingenieur Lieutenant Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als taktischer Offizier Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Lieutenant Commander Deanna Troi
- Majel Barrett als Stimme des Computers
weitere wichtige Rollen[]
- Bill Krauss als Admiral Brodnack
- Michael Mancuso als Admiral Reddreck
- Deborah Sale als Admiral Williams und Constable LLiksze
- Michael J. West als Captain Ky'Dra
- Suzy Berger als Captain Pentara
- Phil Keller als Chancellor Daenub
- Andy Valvur als Chancellor Laraq
- Rob Jacobsen als Shanok
- Eine umfangreiche Liste der Sprecher und Sprecherinnen ist bei IMDB zu finden.
Gameplay[]
Das Adventure wird wie die ähnlich funktionierenden Spiele Star Trek: 25th Anniversary und Star Trek: Judgment Rites überwiegend mit der Maus gesteuert: ein Klick auf Objekte oder Personen löst bestimmte Aktionen aus und beginnt Gespräche.
Steuerung des Schiffs[]
Die Funktionen des Schiffs lassen sich an verschiedenen Stationen steuern.
Brücke
- Die Brücke gestattet Zugriff auf die taktische Konsole, die Astronavigation (interstellare Navigation) und die Computerdatenbanken. In der Aussichtslounge warten Gäste, während der Turbolift in den Maschinenraum, den Transporterraum oder auf das Holodeck führt.
- Darüber hinaus kann über Picards Kommunikator das Sternenflottenkommando oder auch ein Schiff oder eine Station in der Nähe kontaktiert werden.
- In der unteren Leiste lassen sich die letzten Dialoge und die letzten Zielorte nachschlagen sowie das Spiel sichern oder ein alter Spielstand laden. Über den Button unten rechts kann zwischen dem Hauptbildschirm und der Brücke hin- und hergeschaltet werden.
- Astronavigation
- Drei Zoomstufen zeigen einen Ausschnitt der Galaxie oder einen Sektor in 3D an sowie ein Sonnenystem schematisch von der Seite. Nach Auswahl eines Sektors, ist es möglich dessen Planeten, Sonnen, andere Objekte sowie z.B. Raumstationen anzuwählen, Informationen einzuholen und per Warp oder Impuls anzufliegen. Der Computer gibt Warnungen aus, wenn z.B. ein Schwarzes Loch oder ein ähnlich gefährliches Ziel angewählt wurde. Am Zielort ist nicht zwangsweise viel zu tun, wenn dieser nicht zur Geschichte gehört oder die Enterprise in feindliches Territorium geflogen wird.
- Taktische Station
- Im eigentlichen Spielverlauf wird diese Station eigentlich nicht oder nur dann benötigt, wenn die Enterprise angegriffen wird. Hier ist eine Vielzahl von taktischen Flugmanövern abrufbar, mit denen die Enterprise hinter den Gegner oder mit einem "Warp-Manöver" außer Gefahr gebracht wird. Weiterhin können Feineinstellungen zu den verschiedenen Phaserbanken sowie Streuungswinkel und Stärke von Torpedosalven vorgenommen werden. Die Selbstzerstörung der Enterprise wird von hier mit einem Countdown von 20 Sekunden gestartet und wieder beendet.
- Computerdatenbank
- Die Konsole vor Data gibt Zugriff auf die Datenbank der Enterprise, die spezifische Informationen zur Region, aber auch Missionsberichte, gesammelte Tricorderdaten und Analysen der Daten enthält. In ihr sind auch die Standorte der beiden Sternenbasen 045 und 131 enthalten, die angeflogen werden können, um das Schiff zu reparieren und neu mit Photonentorpedos zu bestücken.
- Maschinenraum
- Im Maschinenraum wird die Energieverteilung des Schiffs reguliert. Dabei kann nahezu jedes wichtige System direkt beeinflusst oder ganz abgeschaltet werden. Ist ein System beschädigt, schaltet es sich ab und muss instandgesetzt werden.
- Transporterraum
- Über den Transporterraum werden die Außenteams zu Stationen oder auf Planetenoberflächen gebeamt.
- Holodeck
- Das Holodeck erfüllt keinen Zweck, der bei Missionen nützlich ist, sondern ermöglicht einen Zugriff auf alle bisher zu sehenden Videosequenzen. Diese können je nach Spielverlauf variieren.
Außenmissionen[]
Die Außenteams beschränken sich in der Regel auf maximal vier Mitglieder, deren Handlungsmöglichkeiten sich auf "Gehe zu …", "Sprich mit …", "Benutze …" oder "Sieh … an" beschränken.
Dabei geben die Mitglieder des Außenteams unterschiedliche, für ihre Charakterzüge typische, individuelle Kommentare und Antworten. Auch die anderen Charaktere, mit denen die Mitglieder des Außenteams interagieren, reagieren unterschiedlich, je nachdem welches der Team-Mitglieder sie anspricht.
Deutlich sichtbar ist das Inventar, in dem die Gegenstände aufgeführt sind, die das Außenteam mit sich führt. Auch hier entscheidet oft der Charakter, ob die Gegenstände überhaupt genutzt werden können. Meist weist ein Kommentar auf ein anderes Team-Mitglied hin.
Sonstiges[]
Je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad werden nicht nur die Gefechte schwerer, sondern wird auch die Handlungsfreiheit größer:
- Fähnrich
- Hier werden alle Entscheidungen in Gefechten, der Energieverteilung und dem Transporterraum bei der Zusammenstellung des Außenteams automatisch getroffen. Allerdings kann die Automatik für die Taktische Konsole und den Maschinenraum abgeschaltet werden.
- Lieutenant
- Die Gefechte werden spürbar schwieriger, aber auch hier sind alle Stationen besetzt. Für das Außenteam gibt es eine Vorauswahl, die vor dem Transportvorgang noch einmal modifiziert werden kann.
- Captain
- Die Gefechte sind sehr schwer zu bewältigen. Keine der Stationen ist automatisch besetzt, die Außenteams müssen selbst zusammengestellt werden.
Der Handlungsfortschritt ist nicht linear, läuft allerdings letztlich auf das gleiche Ziel hinaus. Falsche Entscheidungen können ein ungewolltes Ende einleiten, in denen meist das Schiff zerstört wird.
Gebiet[]
Die Handlung spielt im und in der Nähe des Z'Tarnis Nebels, der sowohl an das Gebiet der Föderation, als auch an das der Romulaner grenzt und von beiden Regierungen als neutrales Terrain betrachtet wird.
Auftretende Spezies und ihre Schiffe[]
- Garidianer
- Die Garidianer sind eine vulkanoide Spezies, welche den Romulanern ähnelt und mit ihnen eine militärische Zusammenarbeit vereinbart habt. Dies schließt sowohl die Übernahme von Schiffen und Technologie der Romulaner ein, aber auch die Erlaubnis den Raum der Romulaner zu durchqueren.
- Die Gesellschaftsstrukturen der Garidianer basieren auf den fünf Schriftrollen des Gesetzgebers Avatrunei, von denen die verschollene fünfte die Rechte der Plebejaner-Schicht gegenüber der Patrizianer-Schicht regelt. Mittlerweile ist die Lage auf Garid derart angespannt, dass ein Bürgerkrieg droht.
- Die Garidianer verwenden Raumschiffe der D'deridex-Klasse, aber auch romulanische Aufklärer mit einer ähnlichen Ausstattung wie die romulanischen Originale.
- Cymkonianer
- Die Cymkonianer sind Mitglieder der Föderation, welche eine Forschungsstation im Heimatsystem betreiben, die sich mit Energiegewinnung, dem Aufspüren getarnter Schiffe und der Untersuchung von archäologischen Fundstücken beschäftigt. Die Crew der Enterprise muss dieser nach einem Angriff zu Hilfe eilen und die Station sichern, bevor es zu einer Katastrophe kommt.
- Vulkanier
- Im Gebiet der Cymkonianer befindet sich auf dem Planeten Horst III eine archäologische Ausgrabungsstätte, in der sich der vulkanische Archäologe Shanok aufhalten soll. Der Planet scheint der einzige bislang in Föderationsgebiet entdeckte Außenposten des längst untergegangenen Chodak-Imperiums zu sein.
- Morassianer
- Die Morassianer sind eine affenartige, arboral lebende Spezies mit einer matriachaischen Gesellschaftsstruktur, die auf ihrer Heimatwelt ein Schutzgebiet für vom Aussterben bedrohte Tierarten eingerichtet haben und ihre Mitgliedschaft in der Föderation beantragt haben. Das Auftreten der Enterprise erregt zunächst den Verdacht, dass die Crew – neben ihrer Untersuchung in Bezug auf das Verschwinden einer mit Admiral Reddreack befreundeten Forscherin – die Tauglichkeit der Morassianer überprüfen soll.
- Ferengi
- Die Ferengi sind in dieser Region durch Aramut vertreten, der mit Morassia Handel betreibt und für die Crew der Enterprise interessante Informationen über die romulanische Flotte bereithält.
- Romulaner
- Die Rolle der Romulaner ist sehr zurückgezogen. Auch sie sind hinter der Macht der Unity-Sphäre her und setzen hierfür einen großen Teil ihrer Flotte ein, um die Föderation zu beschäftigen, während eine weitere Spezialeinheit im Z'Tarnis-Nebel nach der Sphäre sucht.
- Klingonen
- Die IKS Bortas ist das erste Schiff der Klingonen, welches die Sternenflotte nach dem Überfall der Romulaner unterstützt. Es gelingt ihnen einen der angreifenden Warbirds zu kapern und die Gefangenen zu verhören, was die Crew der Enterprise zum Grund für den Angriff führt.
- Chodak
- Die Chodak sind ein altes Volk, dessen Imperium vor Jahrtausenden unterging. Ein einzelner Außenposten befindet sich in der Neutralen Zone. Ihre Technologie ist extrem fortschrittlich und umfasst das sogenannte Chamäleon-Feld, welches Sensoren falsche Bestandteile und Zusammensetzungen vortäuscht und sie so falsche Daten erkennen lässt.
Hintergrundinformationen[]
Allgemeines[]
Der Teaser der Demoversion des Spiels unterscheidet sich mitunter sehr von dem der endgültigen Fassung:
- Der sich enttarnende Warbird hat deutlich sichtbare rote Partien.
- Worf meldet ursprünglich
Romulan Warbird, decloaking directly ahead
, nun aber nur nochWarbird, decloaking directly ahead.
Dies ist evtl. darauf zurückzuführen, dass die Romulaner nicht mit nicht-kanonischen Informationen hinterlegt werden sollten. Anstatt ihrer rückten die ihnen verwandten Garidianer in den Mittelpunkt der Handlung.
Obwohl die Handlung mehr als den Umfang einer Doppelepisode bietet, wurde das Spiel wie eine einzelne Episode aufgezogen: Zunächst führt ein kurzer Teaser den Spieler in die Handlung ein, dann folgt der Opener. Danach kann in die Handlung eingegriffen werden – aber nicht, ohne dass der Titel "A Final Unity" erneut eingeblendet wird. Wird das Spiel erfolgreich beendet, werden die Credits angezeigt.
Wird die Enterprise zerstört, schickt Admiral Reddreck die USS Hood, um den Verbleib des Schiffs und seiner Besatzung zu klären.
Der Vorgänger von A Final Unity, das von Spectrum HoloByte entwickelte Star Trek: The Next Generation – Future's Past / Echoes from the Past, zeigt einen Chodak-Captain als Reptilien-Wesen. Die für A Final Unity kreierten Chodak tauchen im Spiel zum Film Star Trek: Treffen der Generationen erneut auf. Ein Schiff ist im Strategiespiel Birth of the Federation zu sehen.
Eröffnungssequenz[]
Die Eröffnungssequenz sowie alle Videosequenzen im Spiel wurden als 3D-Modelle gerendert.
Der Opener erlangt einen hohen Wiedererkennungswert, da er nahe an dem der Fernsehserie gehalten wurde, auch wenn es einige Unterschiede gibt:
- Wie in der Originalfassung der Fernsehserie wird der Einleitungstext von Patrick Stewart gesprochen. Allerdings handelt es sich um eine neu angefertigte Aufnahme.
- Die Musik wurde ebenfalls neu aufgenommen.
- Majel Barrett ist nach den Hauptdarstellern als Computerstimme der Enterprise aufgeführt.
- Am Ende der Sequenz wird "an interactive adventure by Spectrum Holobyte" eingeblendet.
- In der originalen Serien-Sequenz ist die Kamera parallel zum Kurs der Enterprise ausgerichtet, die von unten links ins Bild fliegt und dann auf Warp geht. Im Spiel steht die Kamera zunächst senkrecht über der Enterprise, während diese von oben ins Bild kommt. Mit einem großen Schwenk fährt die Kamera dann über den Verbindungshals zwischen Untertassen- und Antriebssektion und befindet sich schließlich Backbord am dorsalen Heck des Schiffs, bevor es auf Warp beschleunigt.
Einordnung in die Serie[]
Die Story spielt kurz vor der TNG-Episode Der Schachzug, Teil I.
Lösungsbücher[]
Zu diesem Spiel erschienene Lösungsbücher:
- Star Trek: The Next Generation: A Final Unity – Official Strategy Guide
- Star Trek: The Next Generation: A Final Unity – Clue-Book
- Star Trek – The Next Generation: A Final Unity – The Unofficial Guide
Rezeption[]
Herbert Aichinger ist vom Gameplay angetan und schreibt in der PC Games (7/1995, Seiten 116-118): "A Final Unity hinterließ bei mir einen guten, aber keineswegs überwältigenden Eindruck - das mag aber auch daran liegen, daß ich persönlich eher der 'alten' Star Trek-Generation zugetan bin. Besonders erfreulich ist die Tatsache, daß es sich um ein echtes Adventure und nicht wie viele im Vorfeld befürchteten um einen 'Interaktiven Film' handelt. Eingefleischte Fans von Picard, Rijkard und Co. sollten aufgrund der vielen Details, wie beispielsweise dem informationsgewaltigen Bordcomputer und der riesigen Sternenkarte, sofort zugreifen.", zur Grafik meint er: "Trotzdem kann das Programm in manchen Bereichen nicht ganz mit der aktuellen Konkurrenz Schritt halten. So wirken beispielsweise die Animationen und Filmsequenzen der CutScenes weit grober und pixeliger als in der 'Interactive Movie'-Referenz Wing Commander 3. Die animierten Charaktere, die auf digitalisierten Bildern der realen Schauspieler beruhen, bewegen sich überdies unnatürlich ruckhaft über den Screen, als ob sie einen Besenstiel verschluckt hätten. In dem etwa zeitgleich erscheinenden Infogrames-Spiel Prisoner of Ice wurde dieses Problem etwas besser gelöst."[1]
Boris Schneider lobt in der PC Player (7/1995, Seiten 66-70) die Handlung, stört sich aber an dem Mix verschiedener Grafik-Stile: "Die insgesamt sieben Mini-Adventures zeigen ähnliche Probleme wie Interplays Vorbilder: Alle sind relativ klein und in sich geschlossen. Bei den Puzzles gibt es keine neuen lnnovations-Durchbrüche, wobei Komplexität und Schwierigkeit im Spiel nach und nach ansteigen also nicht gleich abschalten, nur weil Sie die erste Mission relativ schnell gelöst haben. Wenn mich am ansonsten grundsoliden Programm eines stört, dann ist es die Grafik. Die Verquickung vieler unterschiedlicher Stile macht die Illusion, 'im Spiel' zu sein, oft kaputt. Ertappt man sich beim Angucken eines neuen Bildes dabei, als erstes nicht das Alien sondern die andere Zeichentechnik zu bemerken, haben die Grafiker was falsch gemacht. Auch die Animationen der Crewmitglieder könnten um einiges schöner sein. Spätestens in der zweiten Spielhälfte sollte Sie die intelligente Story jedoch derart mitreißen, daß Sie über solche Grafik-Schwächen wohlwollend hinwegsehen."[2]
Volker Weitz ist in der Power Play (7/1995, Seiten 46-49) von der Athmosphäre angetan und schreibt über die Rätsel: "Die einzelnen Aufträge und Missionen, mit denen wir im Laufe der Handlung konfrontiert werden, hätten allemal auch so in der Fernsehserie funktioniert. Der Funke springt sofort über, und es macht dem Fan einen Heidenspaß, die verschiedenen Stationen im Schiff zu besuchen und dort etwa Data oder Geordie unter die Arme zu greifen. So ist denn auch der liebevolle Detailreichtum, mit dem das Star Trek Universum umgesetzt wurde, der größte Pluspunkt des Programms. Wer wunderschöne Computertanimationen genießen und den Originalstimmen seiner Helden lauschen möchte, der sollte sich 'A Finał Unity' unbedingt ansehen. Rätseltechnisch bleibt man dagegen auf dem Teppich und bietet durchweg gediegenes Mittelmaß, wobei uns in der einfachen Spielstufe sogar vom Bordcomputer unter die Arme gegriffen wird."[3]
Dan Bennett ist in der PC Gamer (9/1995, Seiten 81-82) über das Spiel erfreut, stört sich aber über spielerische Unzulänglichkeiten: "In some planetside missions, there's a whole lot of walking to do, and Picard and company never hurry; in one instance, it took an onscreen character a couple of minutes to get from point A to point B. You'd never see two straight minutes of Data walking on the TV show — did Spectrum's designers think it would be any less boring in a computer game? [...] Considering how long gamers have been waiting for A Final Unity, you might expect it to be really great — or really terrible. Turns out it’s neither. It’s a reasonably good graphic adventure, but the only thing special about it is its link to the Star Trek phenomenon."[4]
Michael B. Dixon beschreibt 1996 in Mac Gamer die Macintosh-Version: "This original interactive episode of 'Star Trek: The Next Generation' really offers the Mac-gamer a chance to not only use his/her reflexes, but also his/her minds as well. Just like in the TV series, you must figure out what, when, why, and how...and of course, time is crucial! Interact with various alien races seen in the real show, as well as meet new alien civilizations. After all, that is what the crew of the starship Enterprise's mission is all about. Although animated with mouths that are not in sync at times, the original cast does provide a realistic performance much like the series. If you are a STNG fan or even a fan of mystery, this CD-ROM should be in your possession."[5]
Externe Links[]
- Let's Play von NRWBoy18, auf YouTube
- Das Spiel inkl. Lösungen, auf TrekCore
- Das Spiel, auf MobyGames
- ↑ PC Games, 7/1995, Seiten 116-118, im Internet Archive
- ↑ PC Player, 7/1995, Seiten 66-70, im Internet Archive
- ↑ Power Play, 7/1995, Seiten 46-49, im Internet Archive
- ↑ PC Gamer, 9/1995, Seiten 81-82, im Internet Archive
- ↑ Mac Gamer, 1996, im Internet Archive