Die Sternenflotte ist eine Institution, die der Erforschung des Weltraums dient. Außerdem erfolgt durch sie die militärische Verteidigung der Vereinigten Föderation der Planeten.[1] Daher ist die Sternenflotte eine militärische Organisation mit einem Forschungsauftrag. Die Sternenflotte unterhält eine Reihe von planetaren, orbitalen und freischwebenden Raumstationen, den sogenannten Sternenbasen, sowie eine Vielzahl [2] an Raumschiffen und Personal, das sich aus diversen Spezies aus der Welten der Föderation angehört.
Allgemein[]
Die wichtigsten Einrichtungen der Sternenflotte befinden auf der Erde in der Stadt San Francisco. Dort sind auch die Verwaltungseinrichtungen der Sternenflotte, insbesondere die Akademie der Sternenflotte und das Hauptquartier der Sternenflotte, ansässig, die sich beide im Stadtteil Presidio befinden. Die Sternenflotte unterhält auch ein großes Netzwerk von planetaren und orbitalen Raumstationen, zahlreichen Raumdocks und Raumschiffen. Es wird vom sogenannten Flottenkommando verwaltet, das für die Aktivitäten und Einsätze der gesamten Flotte zuständig ist. Jedoch hat es, sich dem Föderationsrat gegenüber zu verantworten. Beide Institutionen sind direkt dem Föderationspräsidenten unterstellt. Daher ist dieser der Oberbefehlshaber der Sternenflotte. Durch diese Konstruktion wird die personelle und organisatorische Verknüpfung zwischen der Sternenflotte und der Föderation augenscheinlich. Aufgrund ihrer Bedeutung erfüllt die Sternenflotte ein umfangreiches, komplexes Aufgabenspektrum.
Eines ihrer "Markenzeichen" stellen die typischen Sternenflottenuniformen sowie die bekannten Embleme und Banner dar.
Traditionen[]
Schon seit dem Zeitpunkt der Begründung der irdischen Sternenflotte, der unmittelbaren Vorgängerin der Sternenflotte der Föderation, wurden Traditionen, Ausdrücke und Ränge aus der militärischen Seefahrt übernommen. Dazu gehören zum Beispiel Bezeichnungen wie das Trockendock, die Kommandostruktur der Sternenflotte und deren Dienstgrade sowie die klassische Taufe eines Schiffes, kurz bevor es offiziell vom Stapel läuft. Als ein Beispiel dafür ist Schiffstaufe der USS Enterprise (NCC-1701-B) im Jahr 2293 vor ihrem Jungfernflug zu nennen. Es wurde eine alte Flasche Champagner am Rumpf des neuen Schiffes zerschlagen. (Star Trek: Treffen der Generationen). Diese Tradition wurden bereits Jahunderte zuvor bei Schiffstaufen auf der Erde zelebriert.
Geschichte[]
Die Sternenflotte wird im frühen 22. Jahrhundert als eine Unterorganisation der UESPA gegründet (ENT: Horizon, Dämmerung, Dämonen) und unterhält zunächst eine Handvoll Raumschiffe der Neptune-Klasse und unter anderem die Jupiter-Station und die Denobulanisch/Terranische Forschungsstation C12 in der nähe des sogenannten Borderland (ENT: Cold Station 12, Familienbande, Lautloser Feind). Zu dieser Zeit ist die Menschheit nur zu Reisen mir relativ niedrigen Warpfaktoren fähig. Um diesen Nachteil auszugleichen, startet die Sternenflotte das sogenannte NX-Programm, das mit dem Bau der Enterprise (NX-01) seinen Höhepunkt erreicht. Die Besatzung dieses Schiffes beginnt im Jahr 2151 mit der Erforschung des sogenannten Tiefenraums und stellt diplomatische Beziehungen zu diversen fremden Völkern im Weltraum her. In den nächsten Jahren bewältigt die Sternenflotte zahlreiche Konflikte mit verschiedenen Völkern. Unter anderem die sogenannte Xindi-Krise und vor allem den Irdisch- romulanischen Krieg. Am Ende dieses Krieges steht die Gründung der Föderation. (ENT: Dies sind die Abenteuer)
Nach dem Krieg unterhält die Sternenflotte die Erdaußenposten 1-8, die sich über das Territorium der Romulanischen Neutralen Zone erstreckt. (TOS: Spock unter Verdacht)
In den folgenden Jahren treten immer mehr angehörige extraterrestrischer Spezies, Völker und Kulturen, zum Beispiel die Vulkanier in die Sternenflotte ein (Star Trek). Folglich dienen zum Beispiel im Jahr 2267 ausschließlich Vulkanier auf der USS Intrepid (NCC-1631). (TOS: Das Loch im Weltraum)
Im 23. Jahrhundert setzt die Föderation ihre Expansionspolitik fort, während die Sternenflotte viele neue Technologien (Isolinearer Chip, leistungsfähigere Schutzschilde, usw.) und Schiffsklassen konstruiert. Allerdings entsteht dadurch auch ein langfristiger, teils militärischer, Konflikt mit dem Klingonischen Imperium, das ebenfalls im Weltraum expandieren möchte. Dieser Konflikt endet erst im Jahr 2293 mit der historischen Konferenz von Khitomer. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
Im 24. Jahrhundert muss die Sternenflotte vielen Herausforderungen standhalten. Der Hauptgrund dafür sind zahlreiche militärische Auseinandersetzungen mit mächtigen Gegnern wie den Borg, dem Klingonischen Reich, den Romulanern, den Cardasianern und dem Dominion. Insbesondere die Kriege zwischen der Föderation und den Borg sowie den Dominion treiben diese an den Rand iher Vernichtung. Ob die Sternenflotte allein in der Lage gewesen wäre, diese militärischen Konflikte zu lösen, das ist fraglich. Jedoch hat man durch intensive diplomatische Bemühungen Allianzen und Bündnisse schmieden können, die letzlich den Erhalt der Föderation und ihrer Verbündeten. Als den signifikantesten Einschnitt in den Schiffsbestand der Flotte ist der als Dominion-Krieg bekannte Konflikt zu sehen. Ein noch stärkerer Konflikt mit den Borg hätte jedoch wahrscheinlich noch verheerendere Auswirkungen auf die Sternenflotte gehabt. (TNG: Angriffsziel Erde; Star Trek: Der erste Kontakt; DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)
Im 29. Jahrhundert hat es sich die Sternenflotte zur Aufgabe gemacht, neben ihrer primären Aufgabe das Universum zu erforschen, auch den linearen Zeitverlauf zu überwachen. Der Hauptgrund für die Einführung dieses neuen Aufgabengebietes der Sternenflotte ist die Tatsache, dass es in der Zukunft verschiedene Völker geschafft haben, Technologien zu entwickeln, um in der Zeit reisen zu können, um diese zu verändern. Dadurch sind diese Völker in der Lage, sich in beide Richtungen des Zeitverlaufes fortbewegen. Im Laufe der Zeit realisieren die einzelnen Völker, dass dringend Regelungen und Kontrollinstanzen zu deren Überwachung geschaffen werden müssen, um eine Gefahr des Missbrauchs auszuschließen. (ENT: Kalter Krieg)
Um für die notwendige Sicherheit zu sorgen, stehen der Sternenflotte hochmoderne Zeitschiffe zur Verfügung, darunter auch die Wells-Klasse. Alle Schiffe dieses Typs sind mit der nötigen Technologie ausgerüstet, den Zeitverlauf permanent überwachen zu können. Sobald eine temporale Veränderung lokalisiert worden ist, beauftragt die Sternenflotte ein Zeitschiff diese Veränderungen durch Einsatz spezieller Maßnahmen zu eliminieren. (VOY: Zeitschiff "Relativity")
Chronologie[]
- 2153 beordert die Sternenflotte die Enterprise (NX-01) in die Delphische Ausdehnung, um nach den Xindi zu suchen (ENT: Die Ausdehnung).
- 2154 gelingt es der Enterprise, die Xindi-Superwaffe aufzuhalten und kurz vor der Erde zu zerstören (ENT: Stunde Null).
- 2154 ist die Enterprise maßgeblich dafür verantwortlich, dass es zu einer Zusammenarbeit und Bildung der Allianz von Vulkaniern, Andorianern, Tellariten und Menschen auf militärischer Ebene kommt, was auch die Bildung eines gemeinsamen Flottenverbandes während der Jagd auf den romulanischen Marodeur während der Marodeur-Krise beinhaltet (ENT: Vereinigt).
- 2160 gelingt es den Streitkräften der Sternenflotte in der Schlacht von Cheron, den entscheidenden Sieg über das Romulanische Sternenimperium zu erringen (TOS: Spock unter Verdacht).
- 2161 schließen sich Menschen, Vulkanier, Tellariten und Andorianer zur Vereinigten Föderation der Planeten zusammen (ENT: Dies sind die Abenteuer).
Logo der Sternenflotte im Zeitverlauf[]
Sternenflottenabzeichen[]
Erfolge[]
Im Laufe ihrer mehr als 200jährigen Geschichte erlebt die Sternenflotte viele Höhen und auch Tiefen. Die wichtigsten und bedeutsamsten Erfolge aus allen Bereichen werden hier nun aufgelistet:
Diplomatische Erfolge[]
Nach einem langen und harten Krieg mit dem klingonischen Reich kann im Jahr 2293 durch die historische Konferenz von Khitomer ein dauerhafter Friedensvertrag zwischen den beiden Großmächten des Alpha-Quadranten geschlossen werden. Zwar wird durch ein Attentat versucht, die Konferenz zu sabotieren, jedoch gelingt es Offizieren der Sternenflotte dies zu verhindern. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
Wissenschaftliche Erfolge[]
In den 2360ern gelingt es Captain Ransom, das Volk der Yridianer ausfindig zu machen, die eigentlich als ausgestorben galten. (VOY: Equinox, Teil I)
Im Jahr 2365 entdeckt die USS Yamato den Standort der geheimnisvollen Heimatwelt der Iconianer. Diese alte Zivilisation galt als ausgestorben und in ferner Vergangenheit verlor sich ihre Spur. Anschließend entdeckt die USS Enterprise (NCC-1701-D) Hinweise darauf, dass einige Iconianer noch existieren könnten. (TNG: Die Iconia-Sonden)
Durch die siebenjährige Strandung der USS Voyager gewinnt die Sternenflotte viele interessante Informationen und Daten über den bis dahin nahezu unbekannten Delta-Quadranten. (Star Trek: Raumschiff Voyager)
Militärische Erfolge[]
Obwohl die historische Schlacht von Wolf 359 im Jahr 2367 als Tragödie für die Streitkräfte der Sternenflotte endet, konnte doch ein Erfolg verzeichnet werden. Nachdem Vice Admiral J.P. Hanson getötet wurde, gelingt es den Borg-Kubus zu zerstören, indem man die Verbindung von Locutus nutzt, um die Borg in Regeneration zu versetzen, wobei die Selbstzerstörung ausgelöst wurde. (TNG: Angriffsziel Erde; DS9: Der Abgesandte, Teil I)
Im Jahr 2373 versucht ein weiterer Borg-Kubus, die gesamte Menschheit zu assimilieren. Dies kann jedoch durch die erfolgreiche Schlacht von Sektor 001 verhindert werden. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Im Jahr 2368 versucht eine Flotte der Sternenflotte unter dem Kommando von Captain Picard, mit Hilfe eines Tachyongitters herauszufinden, ob das abtrünnige klingonische Haus des Duras durch Waffenlieferungen der Romulaner unterstützt wird. Der Plan gelingt und der klingonische Bürgerkrieg kann durch diese Enthüllung schließlich beendet werden. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)
Einen weiteren großen militärischen Erfolg stellt der gewonnene Dominion-Krieg dar, auch wenn die Verluste der Föderation und ihrer Verbündeten sehr hoch gewesen sind. Insgesamt haben die Föderation und ihre Verbündeten eine sehr hohe Opferzahl zu beklagen. So verliert etwa die Sternenflotte 500 Schiffe und zwei Millionen Personen ([Quelle fehlt]) Dazu zählen auch viele erfolgreiche militärische Operationen, wie beispielsweise die Operation Rückkehr. (DS9: Sieg oder Niederlage?, Das, was du zurückläßt, Teil II)
Aktueller Status[]
Trotz verlustreicher Erfahrungen in der Vergangenheit, wie beispielsweise des Dominion-Kriegs oder die Abwehr der Borginvasion hat sich die Sternenflotte immer wieder erholt und ist jeweils gestärkt aus den vergangenen Ereignissen hervorgegangen. Durch die Erlebnisse der im Delta-Quadranten gestrandeten USS Voyager oder auch der Enterprise (NX-01), gab es mehrere Blicke in die entfernte Zukunft. Dadurch lässt sich erkennen, dass der Einfluss und auch die Stärke der zukünftigen Sternenflotte immens ansteigen wird. (VOY: Zeitschiff "Relativity"; ENT: Azati Prime)
Gliederung[]
Die Sternenflotte ist wahrscheinlich die größte Organisation der Föderation und unter anderem für militärische Operationen im gesamten Föderationsraum zuständig. Aufgrund ihrer weitreichenden Ressourcen an Raumschiffen und Außenposten besteht sie aus einem komplett eigenständigen Verwaltungsgefüge, wobei lediglich der Präsident gegenüber der Admiralität direkt weisungsbefugt ist. Die gesamte Sternenflotte ist in folgende Bereiche aufgeteilt:
- Sternenflottenkommando
- Geheimdienst der Sternenflotte
- Sektion 31 (Existenz wird offiziell geleugnet)
- Sicherheitsdienst der Sternenflotte
- Taktische Abteilung der Sternenflotte
- Ingenieurskorps der Sternenflotte
- Medizinisches Corps der Sternenflotte
- Abteilung für temporale Ermittlungen
- Juristische Abteilung der Sternenflotte
in Kriegzeiten sind die Schiffe der Sternenflotte in Flotten zusammengefasst.
Aufgabenbereiche[]
Die Sternenflotte stellt das "Militär" der Föderation dar umfasst laut der Verfassung von 2161 folgende Aufgabengebiete:
- Unterhalt und gleichzeitig Versorgung und Wartung von Shuttles, Raumschiffen, Raumstationen sowie des dafür notwendigen Personals
- von kleinen militärischen Konflikten bis hin zu langwierigen Kriegen, wie beispielsweise der Dominion-Krieg, nimmt sie alle Rechte und Pflichten zum Schutz der Föderation und ihrer Bewohner wahr
- Forschung und Transport sind eigentlich das erklärte Hauptziel, so wurde beispielsweise die erste rein kriegsorientierte Schiffsklasse in Form der Defiant-Klasse erst sehr spät entwickelt und sie ist auch lediglich eine Reaktion auf die Bedrohung durch die Borg und das Dominion.
- Erforschungen von kosmischen Phänomenen, zur Vermehrung von Wissen aber auch um Gefahren für Bewohner anderer Planeten (unter Anwendung der obersten Direktive) abzuwenden
- Erschließung von besiedelbaren Planeten, der Transport von Siedlern und deren Ausüstung sowie deren Versorgung solange diese darauf angewiesen sind.
- Humanitäre Hilfe, Medizinische Versorgung bei schweren Seuchen, Evakuierung von Zivilisten bei Kastastrophen.
- Übernahme von Polizeiaufgaben, innere Sicherheit (TOS: Ganz neue Dimensionen) auf interplanetarer oder planetarer Ebene, falls kein eigener Sicherheitsdienst vorhanden ist. D.h. Eindämmung von Aufständen, Bekämpfung von Kriminalität, Abwehr von Raumpiraterie
- Unterhalt diplomatischer Kontakte, Transport von Botschaftern u. Unterhändlern, Erstkontakt mit neuen Spezies, Friedensverhandlungen, direkte Vermittlung zwischen verfeindeten parteien auf planetarer und interplanetarer Ebene
- Es werden auch zivile Forscher und Forschungseinrichtungen unterstützt. Wie groß die Unterstützung ausfällt, hängt von den Erfolgsaussichten und Nutzen ab, die die Sternenflotte oder der Föderationsrat sich davon erhoffen. So kann bei großen Erwartungen die Unterstützung in der Beistellung ganzer Forschungsinstitute (inkl. Personal u. Technik) ausfallen. Bei weniger wichtigen oder Erfolgversprechenden Forschungsgebieten können auch "nur" technisches Gerät, Beistellung eines Schiffes/Shuttles oder Prüfung von wissenschaftlichen Arbeiten als Unterstützung gestellt werden
Manche Forscher lehnen eine Beteiligung der Sternenflotte ab, da sie eine Enteignung ihrer Forschung oder eine rein militärische Nutzung dieser befürchten.
Andere Forscher gehen trotz dieser Bedenken eine Kooperation mit der Sternenflotte ein, da diese über notwendige Mittel verfügt.
Dies führte u.a. dazu, dass Forscher z.T. wichtige Ergebnisse der Sternenflotte vorenthielten.
In anderen Fällen enteignete die Sternenflotte tatsächlich zivile Wissenschaftler, wenn sie fürchtete, dass deren Ergebnisse zu sensibel seien um diese öffentlich zu machen und somit auch Feinden (oder auch "nicht-verbündeten") der Föderation zugänglich zu machen.
Wichtige Einrichtungen[]
Das große und komplexe Netzwerk der Sternenflotte, das sich über dem gesamten Territorium der Föderation erstreckt, beinhaltet unter anderem folgende wichtige Einrichtungen:
- Hauptquartier der Sternenflotte
- Akademie der Sternenflotte
- Kommunikationsforschungszentrum
- Raumdocks
- Sternenbasen
- Raumstationen
Weiterführende Links[]
- Sternenflottenränge
- Sternenflottenuniform
- Liste von Angehörigen der Sternenflotte
- Liste von Sternenflottenraumschiffen
- Liste von Shuttletypen der Föderation
- Liste von Shuttles der Föderation
- Liste von Föderationsschiffsklassen
- Liste von Föderationsbasen
- Liste von Föderationsschiffswerften
- Liste von Föderationsaußenposten
Hintergrundinformationen[]
- ↑ Es ist nicht eindeutig geklärt ob die Sternenflotte eine Organisation der Erde oder der gesamten Föderation ist beziehungsweise wann die Sternenflotte das alleinige Militär der Föderation wurde. Sowohl in Star Trek: Enterprise und Raumschiff Enterprise wird die Sternenflotte als Organisation der Erde behandelt. In den späteren Serien als das Militär der Föderation.
- ↑ Die genaue Anzahl der Raumschiffe ist unbekannt und es lassen sich nur obere und untere Grenze abschätzen. Während des Dominion-Krieges kamen mehrere Flotten zu einigen Hundert Einheiten vor, was insgesamt mehrere Tausend Raumschiffe ergibt. Auch sprechen die Registriernummern der Sternenflottenraumschiffe dafür, dass im Laufe der 200 Jahre seit der Gründung mehr als 70.000 Raumschiffe in Dienst gestellt wurden. Andererseits sprechen die Aussagen zur Schlacht von Wolf 359, dass der Verlust von 39 Raumschiffen erst in einem Jahr ausgeglichen werden kann, und die Aussage zu der 2800 Einheiten starken Invasionsflotte des Dominion, dass sie damit die Sternenflotte überrollen könnten, eher für eine Flotte in der Größenordnung maximal einiger hundert Raumschiffe. In der Flottenparade am Tag der Grenze 2401 sind grob geschätzt mehr als 300, aber nicht mehr als 450 Raumschiffe unterschiedlicher Klassen und Größen im Orbit über der Erde versammelt, die zu diesem Zeitpunkt die gesamte Sternenflotte darstellen. (PIC: Võx)
Der Begriff Sternenflotte
etablierte sich nur langsam in der deutschen Übersetzung. In verschiedenen Filmen wird von Raumflotte
gesprochen. In verschiedenen Romanen wird der Begriff Starfleet
nicht übersetzt. In Das Netz der Romulaner ist sogar von Star Fleet
die rede.
Externe Links[]
Sternenflotte in der Memory Beta