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Supernova

Eine Supernova.

Die Supernova ist eine schnelle und plötzliche Explosion eines Sterns. Durch die Supernova wird die Materie des Sterns in hoher Geschwindigkeit von ihm weggeschleudert, was meist auch eine Zerstörung des umgebenden Planetensystems zur Folge hat. Jedoch überschreitet die Explosion nicht die Lichtgeschwindigkeitsgrenze, sodass ein Raumschiff noch in letzter Sekunde mit Warpantrieb entkommen kann. Die Überreste einer Supernova bestehen aus einem Neutronenstern oder einem Schwarzes Loch und einem Gasnebel aus dem Hüllenmaterial des ehemaligen Sterns.

In der Realität gibt es innerhalb der Milchstraße eine Supernova alle etwa 200 bis 300 Jahre.

Im Umkehr-Universum entstehen durch Supernovä neue Sterne (TAS: Flucht aus einem anderen Universum).

Vor 600.000 Jahren wird das Tkon-Imperium durch eine Supernova vernichtet (TNG: Der Wächter).

Im Jahr 2153 entdeckt die Enterprise (NX-01) einen Stern, der sich innerhalb der nächsten 200 Jahre zur Supernova entwickeln wird. Zusammen mit den Vissianer erforscht die Crew der Enterprise diesen Stern (ENT: Cogenitor).

Der Stern Beta Niobe wird 2269 zur Supernova. Die Explosion vernichtet auch den Planet Sarpeidon. Die USS Enterprise entkommt in letzter Minute mit Warpantrieb, da sich die Supernova nur mit Unterlichtgeschwindigkeit ausbreitet (TOS: Portal in die Vergangenheit).

2364 wird ein Stern im Beta-Magellan-System zur Supernova, dadurch wird der Planet Bynaus bedroht. Durch den elektomagnetische Impuls der Supernova wird der Hauptcomputer der Bynären beschädigt und die Bynären drohen durch den Systemausfall zu sterben. Mit Hilfe der USS Enterprise (NCC-1701-D) werden die Bynären gerettet (TNG: 11001001).

Im Jahr 2366 wird der Stern Beta Stromgren zur Supernova. Kurz bevor der Stern explodiert versucht dort Gomtuu, ein im Weltraum lebendes Wesen, in der Nähe des Sterns zu sterben. Nachdem es aber auf Tam Elbrun getroffen ist, bringt es sich und die umliegenden Schiffe vor der Explosion in Sicherheit (TNG: Der Telepath).

Durch den Bürgerkrieg der Q entstehen mehre Supernovä. 2373 beobachtet die Crew der USS Voyager im Delta-Quadrant eine Supernova aus einer Entfernung von nur 10 Billionen Kilometer. Nur drei Crews eines Sternenflotten-Schiffs sind so nah an einer Supernova gewesen. Später stellt sich heraus, dass die Q für die Supernovä verantwortlich sind. Durch den Konflikt gerät die Voyager in die Druckwellen von drei explodierenden Sternen. Später nutzt die Voyager eine Supernova, damit die Crew ins Q-Kontinuum gelangen kann (VOY: Die "Q"-Krise).

Einige Wochen später versucht ein Wechselbalg in Gestalt von Dr. Bashir die bajoranische Sonne mit einer Trilithiumbombe zu vernichten. Die darauffolgende Explosion würde das gesamte bajoranische Systems vernichtet. Er wird allerdings von Major Kira und Lieutenant Dax mit der Defiant aufgehalten, bevor er seine Tat vollenden kann (DS9: Im Lichte des Infernos).

2387 ereignet sich die wohl folgenschwerste Supernova in der Milchstraße, die die Zerstörung von Romulus zur Folge hat (Star Trek).

Laut Countdown-Comic soll sich diese Supernova im Horbus-System ereignet haben.

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