Memory Alpha, das Star-Trek-Wiki
K (Bot: Ergänze: es:Tattoo)
K (Bot: Ergänze: fr:Tatoo)
Zeile 81: Zeile 81:
 
[[en:Tattoo (episode)]]
 
[[en:Tattoo (episode)]]
 
[[es:Tattoo]]
 
[[es:Tattoo]]
  +
[[fr:Tatoo]]
 
[[nl:Tattoo]]
 
[[nl:Tattoo]]

Version vom 8. Juli 2007, 15:33 Uhr

Serie: VOY
Staffel: 2
dt. Erstaus-
strahlung:
10.01.1997
Orig. Erst-
ausstrahlung:
06.11.1995
Originaltitel: Tattoo
Prod. Nr: 125
Jahr: 2372
Sternzeit: 49101.3 (laut Kaufcassette)
Autor: Larry Brody
Drehbuch: Michael Piller
Regie: Alexander Singer

Chakotay hat während einer Expedition Visionen und fühlt sich in seine Kindheit zurückversetzt.

Zusammenfassung

Auf einem kargen Mond entdeckt die Voyager ein geheimnisvolles Symbol auf dem Boden, dass Chakotay als Chamusi identifiziert, eine alte Ehrung des Landes, dass die Indianer des Kautschukbaumvolkes verwendeten. Er erinnert sich an die Expedition seines Vaters Kolopak, die ihn zu den mittelamerikanischen Urwäldern seiner Vorfahren führte. Er war damals nicht sehr begeistert von der Erfahrung und brachte kein Verständnis für die altmodische Art der Expedition auf. Er erinnert sich an eine Legende der Indianer, wonach die "Geister des Himmels" einst die ersten Menschen von Kautschukvolk erschufen und über sie wachten.

Captain Janeway gewährt eine Expedition zu einem nahen Planeten, zu dem eine frische Warpspur führt. Aus unerklärlichen Gründen bilden sich Stürme, wo auch immer das Team sich auf die Oberfläche zu beamen versucht, so dass es schließlich mit einem Shuttle aufbricht. Auf dem Flug erinnert Chakotay sich an einen Streit mit seinem Vater: er eröffnete ihm während der Wanderung durch den Regenwald, dass er mithilfe von Captain Sulu einen Platz an der Sternenflotten-Akademie erhalten und für diese Chance den Stamm verlassen würde.

Neelix wird von einem Raubvogel angegriffen und schwer am Auge verletzt. Nachdem er auf die Voyager zurückgekehrt ist, entdecken die anderen eine Ansiedlung, die einer Anlage ähnelt, die Chakotay und sein Vater einst im Urwald vorfanden. Der Commander bemerkt die Anwesenheit der Ureinwohner und befiehlt Tuvok und B'Elanna, ihre Waffen abzulegen, wie sein Vater es ihn einst lehrte, als sie den Ureinwohnern begegneten. Durch eben jenes Symbol, dass die Voyager entdeckte, drückte dieser damals seine friedvollen Absichten aus und kam mit den Fremden in Kontakt.

Ein Sturm bricht plötzlich los und das Team flieht zum Shuttle. Chakotay entdeckt einen Fremden und will ihm folgen, als ein umstürzender Baum ihn trifft. Tuvok und B'Elanna beamen sich auf die Voyager. Als er wieder zu sich kommt, kehrt Chakotay in das Dorf zurück, wo er sich erinnert, wie die Ureinwohner seinen Vater mit jener Gesichtstätowierung zeichneten. Die Voyager gerät derweil in einen heftigen Sturm und droht abzustürzen, Tom Paris hat Mühe, das Schiff stabil zu halten.

Chakotay dringt derweil in eine Höhle vor, wo er auf mehrere Außerirdische trifft. Deren Anführer bemerkt sein Tatoo und fragt ihn, woher er es habe. Der Commander erwidert, er trage es zu Ehren seines Vaters. Der Fremde identifiziert ihn als einen "Nachkommen der Erben" und erklärt ihm die Hintergründe ihrer gemeinsamen Vergangenheit:

Vor 45.000 Jahren kamen die Fremden zum ersten Mal auf die Erde und fanden in der kalten Polarregion ein primitives Volk vor, dass sich durch seine besondere Liebe zur Natur auszeichnete. Sie machten diesen einfachen Wesen ein genetisches Geschenk, gaben ihnen einen Geist der Neugierde und des Wissens, der ihnen half, ihre Welt zu erforschen und zu besiedeln. Jahrtausende lang breiteten sie sich auf dem amerikanischen Kontinent aus, aber schließlich kamen respektlose Fremde (die weißen Siedler) zu ihnen und vernichteten ihre Kultur. Danach verschwanden die Außerirdischen, da sie ihre "Erben" für ausgestorben hielten.

Die Voyager wird kurz vor dem Absturz aus dem Sturm befreit. Chakotay berichtet den Fremden vom Geist der Erleuchtung und des Friedens auf seiner Welt, und man trennt sich in Frieden. Er erinnert sich dankbar an die Worte seines Vaters, der bei der Verteidigung seiner Heimatwelt gegen die Cardassianer starb.

Als Nebenhandlung infiziert sich der Doktor mit einem holografischen Virus, da Kes seine mangelnde Sensibilität kritisiert. Er gibt sich zunächst unbeeindruckt, aber als das Programm länger als erwartet läuft, gerät er in Panik. Kes eröffnet ihm schließlich, dass sie seine Krankheit um einige Stunden "verlängert" hat, um das Erlebnis realer zu gestalten.

Hintergrundinformationen

DIVERSE BEMERKUNGEN

Dialogzitate

  • "Sie ist viel verschlagener, als ich vermutet hätte." - Der Doktor über Kes
  • "Die Götter müssen irgendwo falsch abgebogen sein." - Chakotay, als er von seinem Vater in den Urwald geführt wird

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Magnezitbenzin, Polyferramid

Vorherige Episode:
Rätselhafte Visionen
Episode von
Star Trek: Voyager
Nächste Episode:
Suspiria