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Terraforming beschreibt den Vorgang, um aus einem unwirtlichen Planeten, eine bewohnbare Welt mit einer guten Lebensgrundlage zu schaffen.

Es gibt mehrere Phasen des Terraforming, wobei die erste Phase die wichtigste darstellt. Der Planet muss genügend Masse und Gravitation besitzen und einen ausgeglichenen Tag-Nacht-Zyklus aufweisen, damit man ihn in einen Klasse M ähnlichen Planeten verwandeln kann. Es ist wichtig, dass der Planet kein Leben besitzt oder entwickeln kann. Sollte bereits Leben existieren, würde es unweigerlich zerstört werden, was eindeutig gegen die Hauptdirektive der Sternenflotte verstossen würde.

Terraforming

Die verschiedenen Phasen planetarer Veränderung

In der zweiten Phase wird eine Terraforming-Station auf dem Planeten errichtet und seine geologischen und klimatischen Verhältnisse werden verändert. Man schafft Wasserflächen, die man entsalzt und anschließend Sauerstoff hinzufügt. Schritt für Schritt wird in ein paar Dekaden ein für Menschen und andere Lebensformen günstiger Planet geschaffen, der dann kolonisiert werden kann.

Ein großes Terraforming-Projekt aus dem 23. Jahrhundert, war das von den Doktoren Carol und David Marcus geleitete Genesis Projekt, das allerdings wegen technischer Schwierigkeiten zum Fehlschlag wurde. ("Star Trek II: Der Zorn des Khan")

Im 24. Jahrhundert wurde auf Velara III ein großes Terraforming-Programm durchgeführt. Allerdings musste das Projekt kurze Zeit später eingestellt werden, da man auf dem Planeten eine anorganische Lebensform entdeckt hatte. (TNG: "Ein Planet wehrt sich")

In der Frühzeit des Terraforming war das ganze ein noch langwierigerer Prozess. So gab es auf dem Mars in der Mitte der 2150er Jahre zwar schon genügend Atmosphärendruck auf dem Mars, um ohnde Druckanzüge auszukommen, der Sauerstoffgehalt war jedoch noch zu gering, um dort atmen zu können. (ENT: "Terra Prime")

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