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Die Texas-Klasse ist eine Raumschiffklasse der Föderation aus dem späten 24. Jahrhundert.
Diese Schiffe sind die ersten der Sternenflotte, die von Anfang an als vollautomatisch konzipiert worden sind. Sie sind das Prestigeprojekt von Vice Admiral Les Buenamingo, der sie als Lebensretter anpreist, da sie keine Crews haben, die sich in Gefahr begeben müssten.
Jedoch kommt die Texas-Klasse nicht über die Erprobungsphase hinaus. Da die künstliche Intelligenz der Schiffe gravierende Mängel aufweist.
Geschichte[]
Anfänge[]
Die Entwicklung der Texas-Klasse beginnt im geheimen in den 2370ern, unter der Leitung von Lieutenant Commander Buenamingo. Dieser rekrutiert den Kadetten Samanthan Rutherford, um die Künstliche Intelligenz des Prototypen zu programmieren.
Als Rutherford jedoch während eines Testlaufes seines selbstgebauten Rennschiffs der Sampaguita durch eine Explosion schwer verletzt wird, lässt Buenamingo ihm zur Wahrung der Geheimhaltung ein kybernetisches Implantat einsetzen, das die Erinnerungen an das Projekt und ihn selbst unterdrückt. Dabei nimmt Buenamingo die Persönlichkeitsveränderung Rutherfords billigend in kauf. (LD: Spiegelbilder, Die Sterne in der Nacht)
Bekannte Ereignisse[]
2381 erreichen die ersten drei Schiffe Einsatzbereitschaft. Buenamingo, zwischenzeitlich zum Vize Admiral aufgestiegen, beabsichtigt mit seinen Roboter-Schiffen die California-Klasse bei Zweitkontakt-Missionen zu ersetzen, was auch seine weitere Karriere fördern soll. Um die Texas-Klasse PR-wirksam zu präsentieren plant er, die USS Cerritos in eine Situation zu bringen, an der sie zwangsläufig scheitern muss. Womit seine Schiffe Gelegenheit bekämen, sich zu profilieren. Dazu weist er Captain Carol Freeman kurzfristig Verhandlungen mit den Karemma auf DS9 zu, die sie wider Erwarten erfolgreich abschließt.
Kurz darauf findet Buenamingo eine weitere Gelegenheit in Projekt Blicken lassen. Im Zuge dessen schickt er die Cerritos nach Brekka, wohl wissend das die Breen den Planeten besetzt haben und entsendet die USS Aledo. Diese wartet bis die Cerritos von drei Breen-Kriegsschiffen außer Gefecht gesetzt wird und zerstört dann die Angreifer, mühelos wie spektakulär. (LD: Diplomatie mal anders, Das große Missverständnis, Die Sterne in der Nacht)
Nach diesem Zwischenfall und einem Enthüllungsbericht über diverse andere auf der Cerritos, beschließt das Sternenflottenkommando die California-Klasse außer Dienst zu stellen. Um das Gegenteil zu beweisen schlägt Freeman, die die Texas-Klasse für noch nicht ausgereift hält, einen Wettkampf zwischen der Cerritos und der Aledo vor. Den letztere haushoch gewinnt. Doch dann stellt Ensign D'Vana Tendi fest, dass die Aledo beim Stopp auf LT-385 nicht erneut nach Lebensformen gescannt hat und damit gegen die oberste Direktive verstoßen hätte, wenn es denn dort Leben geben würde. Womit Freeman den Beweis hat, dass die Texas-Klasse fehlerhaft und nicht Einsatzbereit ist.
Desweitern entdeckt Ensign Rutherford, der nun auf der Cerritos dient, dass die KI der Texas-Klasse auf seinem Programm basiert. Dem selben Programm mit dem er den labilen mörderischen Badgey geschaffen hat. Umgehend warnt er Freeman, die gerade mit Buenamingo redet, der mit den Erkenntnissen konfrontiert über sein Komplott auspackt. Freeman kündigt an, alles dem Kommando mitzuteilen.
Um seinen Hals zu retten, beschließt Buenamingo alles zu vertuschen. Er schalltet die Aledo auf voll autonom und befiehlt ihr unter dem Vorwand, dass sie von feindlichen Kräften kontrolliert werde, die Cerritos zu zerstören. Doch verweigert die Aledo den Befehl, sperrt den Vize Admiral aus ihrem System aus und tötet ihren "Vater". Darauf aktiviert sie ihre Schwesterschiffe USS Dallas und USS Corpus Christi. Gemeinsam attackieren sie die Douglas-Station und richten schwere Verwüstungen an. Auch die zu Hilfe eilende USS Van Citters von der Sovereign-Klasse setzten sie mit Leichtigkeit außer Gefecht. Bevor sie weitere Schäden anrichten können, gelingt es der Cerritos, die Texas-Schiffe mit ihrem anderen Vater Rutherford als Köder wegzulocken.
Durch einen FNN Bericht erfährt Beckett Mariner, die nach dem Enthüllungsbericht aus der Flotte ausgetreten ist und nun mit der Archäologin Petra Aberdeen auf der Free Spirit arbeitet, von dem Amokflug und beschließt einzugreifen.
Auf der Cerritos gibt, nach Zuspruch von Ensign Bradward Boimler, Captain Freeman Lieutenant Shaxs Dauervorschlag den Warpkern auszustoßen statt, um ihre Feinde zu zerstören. Jedoch überlebt die Aledo und setzt der nun Handlungsunfähigen Cerritos schwer zu. In letzter Sekunde taucht Beckett zusammen mit allen Schiffen der California-Klasse auf, die sie zusammentrommeln konnte. Sie retten die Cerritos und zerstören die Aledo in einem gemeinsamen Phaser-Feuer. (LD: Die Sterne in der Nacht)
Technische Eigenschaften[]
Computersystem[]
Die Texas-Klasse ist mit einer Künstlichen Intelligenz ausgerüstet, durch die sie Teil oder voll autonom agieren kann. Die KI ist fähig, mündliche Befehle und einfach Aufgaben ausführen.
Allerdings ist sie nicht imstande, auf Veränderungen der Situationen zu reagieren und führt ihre Aufträge Befehlsgetreu aus. Womit sie aber beispielsweise die oberste Direktive verletzt, sollten in ihrem Einsatzgebiet wider Erwarten Leben entdeckt werden. Auch ist die Emotions-Verarbeitung fehlerhaft. Was dazu führt, dass sobald die Schiffe auf voll autonom geschaltet werden, sie Befehle, sowie Systemzugriffe verweigern und Amok fliegen. (LD: Die Sterne in der Nacht)
Verteidigungssysteme[]
- Vier Phaserbänke. Zwei an den Kanten und zwei auf der Oberseite der Untertassensektion. Die daraus entstehenden toten Winkel werden durch die hohe Manövrierfähigkeit der Schiffe ausgeglichen.
- Zwei Torpedorampen. Eine nach hinten und eine nach vorne gerichtet. Bei der Vorderen handelt es sich um eine ausfahrbare zwölffache Torpedobatterie auf der Oberseite der Untertassensektion. Zum Arsenal gehören Standard Photonentorpedos und Streutorpedos, die sich kurz vor Aufschlag in sechs Teile aufteilen und so großflächigen Schaden anrichten.
- Leistungsfähige Schutzschilde.
Durch die Bewaffnung und der kurzen Reaktionszeit der KI kann es ein Texas-Schiff mit drei Breen-Kriegsschiffen gleichzeitig aufnehmen.
Eine Schwäche ist jedoch der Zielerfassungsscanner, der schnell überfordert wird, wenn ihm im Gefecht eine große Zahl identischer Ziele gegenüber steht. Selbst wenn die Erfassung aller Gegner gelingt, kann er sich dann nicht für einen als Ziel entscheiden. Eine weiter Schwäche ist, dass die Schiffs-KI weniger taktischen Überlegungen als mehr ihren sadistischen Neigungen nachgibt. (LD: Das große Missverständnis, Die Sterne in der Nacht)
Antrieb[]
Die Texas-Klasse ist hoch manövrierfähig und erreicht eine Geschwindigkeit von wenigsten Warp 8. Zwei Impulsantriebe sind in den hinteren Teil der Untertassensektion integriert. (LD: Das große Missverständnis, Die Sterne in der Nacht)
Transporter[]
Die Texas-Klasse ist mit leistungsstarken Transportern ausgestattet die größere vorgefertigte Module, wie die Räume eines Außenpostens, auf einen Planeten beamen können. Mit einer Präzision, die es erlaubt, die Module direkt beim Transport miteinander zu verbinden. (LD: Die Sterne in der Nacht)
Design[]
Schiffe der Texas-Klasse sind Kompakt entworfen und vereinen Untertassen- und Antriebssektion in einem Rumpf.
Durch die Automatisation entfallen interne Einrichtungen zur Mitwirkung, Unterbringung und Versorgung einer Crew. Infolge dessen gibt es keine Außenfenster und die Schiffe sind vergleichsweise klein.
Bekannte Schiffe dieser Klasse[]
- USS Aledo (NA-01) (2381 Zerstört)
- USS Dallas (NA-02) (2381 Zerstört)
- USS Corpus Christi (NA-03) (2381 Zerstört)
Hintergrundinformationen[]
Die Texas-Klasse ist nach dem US-amerikanischen Bundesstaat Texas benannt. Die einzelnen Schiffe tragen die Namen von Städten in Texas.