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Die USS Enterprise (NCC-1701-A) ist ein Raumschiff der Sternenflotte. Es gehört der Constitution-Klasse an und läuft 2286 unter dem Kommando von Captain James Tiberius Kirk vom Stapel.

Besatzung[]

ConstitutionBrücke2293

Die Führungsoffiziere der Enterprise 2293

Shuttles[]

Geschichte[]

Anfänge[]

USS Enterprise (NCC-1701-A)

Die USS Enterprise im Raumdock.

Die USS Enterprise (NCC-1701-A) ersetzt die im Jahr 2285 auf dem Planeten Genesis zerstörte Vorgängerin mit gleichem Namen. Sie ist somit das dritte Schiff der Sternenflotte und gleichzeitig das zweite Schiff der Constitution-Klasse, das diesen Namen trägt. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock; Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Allerdings ist die Konstruktion des Schiffs eine Katastrophe. Nach dem Chefingenieur Montgomery Scott müssen, so wörtlich, Vollidioten am Werk gewesen sein, die dieses Schiff zusammengeschraubt haben. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Geiseln auf Nimbus III[]

Enterprise vor dem Mond

Die Enterprise in der Nähe des Mondes.

Während im Raumdock die letzten Mängel am Schiff Captain Scott behoben werden, hat ein Großteil der Besatzung Landurlaub. 2287 werden auf den Planeten Nimbus III die Botschafter der Föderation, der Klingonen und der Romulaner von dem Vulkanier Sybok als Geiseln gehalten, der ein Schiff der Föderation als Verhandlungsbasis verlangt. Obwohl die Enterprise zu der Zeit noch nicht voll einsatzfähig ist, wird sie zu dem Planeten Nimbus III geschickt, da die Sternenflotte bei der Geiselbefreiung auf Kirks Erfahrung setzt.

Auch der Klingone Captain Klaa erfährt von der Geiselnahme auf Nimbus III, und dass sich die Enterprise dem Planeten nähert. In der Hoffnung auf einen Kampfeinsatz gegen die Enterprise und gegen Kirk fliegt er mit seinem Bird-of-Prey den Planeten an. Er hofft, die Enterpise vernichten und Kirk töten zu können, um als großer Krieger ruhmreich in die klingonische Geschichte eingehen zu können.

Große Barriere

Die Enterprise erreicht die große Barriere.

Um die Geiseln zu befreien, wird ein von Kirk persönlich geführter Einsatztruppp auf die Oberfläche geflogen. Währenddessen gibt sich Chekov als Captain der Enterprise aus, um mit Sybok zum Schein zu verhandeln und ihn so abzulenken. Der Befreiungstrupp kann in die Hauptstadt des Planeten, Paradise City eindringen, wobei es zu schweren Gefechten kommt. Kirk gelingt es, bis zu den Botschaftern vorzudringen, aber diese stehen unter dem Einfluss von Sybok. Die Botschafter entwaffnen Kirk und der Befreiungstrupp wird überwältigt. Mit dem Shuttle fliegen Sybok und seine Gefangenen zurück zur Enterprise.

Als das Shuttle die Enterprise anfliegt, enttarnt sich der Bird-of-Prey und greift an. Das Shuttle muss ohne Traktorstrahl in den Hangar fliegen, damit es schneller in Sicherheit ist. Während dieses Anflugs sind die Schutzschilde der Enterprise nicht aktiv und das Schiff ist verwundbar. Das Shuttle erreicht schwer beschädigt den Hangar, während die Enterprise auf Warp beschleunigt, um dem Bird-of-Prey zu entkommen.

Enterprise im Orbit von Sha Ka Ree

Die Enterprise im Orbit von Sha Ka Ree.

Sybok gelingt es auch, die Kontrolle über die Enterprise zu übernehmen, und er enthüllt seine wahren Pläne. Er befindet sich auf der Suche nach Gott. Sybok vermutet, dass sich Gott auf dem Planeten Sha Ka Ree befindet. Um den Planeten zu erreichen, muss die Enterprise die Große Barriere durchqueren. Wie Sybok vermutet, befindet sich auf der anderen Seite der Barriere ein Planet. Die Crew ist erstaunt und verwundert, endlich das Paradies gefunden zu haben; so erstaunt, dass sie nicht einmal bemerkt, dass Klaa mit seinem Schiff ebenfalls die Barriere durchflogen hat.

Sybok, Kirk, Spock und McCoy fliegen mit einem Shuttle auf den Planeten. Dort treffen sie auf eine Kreatur, die sich ihnen als „Gott“ zu erkennen gibt. Aber dieses Wesen ist nicht derjenige Gott, den sich Sybok zu treffen erhofft hat. In Wirklichkeit ist es ein Wesen, das auf dem Planeten gefangen ist und versucht, mit einem Raumschiff durch die Barriere zu entkommen. Auch Kirk erkennt, dass es sich nicht um jenen Gott handeln kann, denn alle zu kennen glauben. Als Sybok realisiert, dass er einen schweren Fehler begangen hat, opfert er sich und versucht, sich mit dem Wesen zu verbinden. Kurz darauf wird das Wesen von dem klingonischen Bird-of-Prey angegriffen und vernichtet. Nach dem Sieg feiern die Klingonen und die Menschen den Sieg über eine feindliche Lebensform und ihre erfolgreiche Zusammenarbeit. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Khitomer-Verschwörung[]

Enterprise begleitet Kronos Eins

Die Enterprise begleitet die IKS Kronos Eins.

2293 erhält die Besatzung der Enterprise gegen den Willen von Captain Kirk den Auftrag, den klingonischen Kanzler Gorkon zu Friedensverhandlungen im Raum der Föderation zu eskortieren. Der Empfang für Kanzler Gorkon an Bord der Enterprise verläuft durchwachsen und es kommt dabei zu einigen diplomatischen Missverständnissen.

Kurz nach dem Empfang feuert die Enterprise scheinbar mehrere Photonentorpedos auf die Kronos Eins. Während des Angriffs beamen sich zwei Crewmitglieder an Bord der Kronos Eins und töten mehre Klingonen. Auch Kanzler Gorkon fällt diesem Attentat zum Opfer. An Bord der Enterprise herrscht anfangs starke Verwirrung, da offenbar niemand den Befehl zum Feuern gegeben haben will. Als die Kronos Eins die Enterprise angreift, kapituliert Kirk, um einen Krieg mit den Klingonen zu verhindern.

Enterprise feuert auf den Bird of Prey

Die Enterprise und die Excelsior zerstören Changs Schiff.

Kirk und McCoy beamen an Bord der Kronos Eins, um Hilfe zu leisten, aber McCoy gelingt es nicht, den Kanzler zu retten. Kirk und McCoy werden als vermeintliche Drahtzieher des Attentats durch die Klingonen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, die sie in der Strafkolonie auf Rura Penthe verbringen sollen. Die Föderation verzichtet sowohl auf ein diplomatisches als auch ein militärisches Eingreifen in dieser Angelegenheit.

Die Enterprise erhält zwar den Befehl, zur Erde zurückzukehren, aber Spock und Scott täuschen eine Beschädigung des Schiffes vor, um Zeit zu gewinnen. Die Besatzung beginnt mit der Untersuchung des Attentats, um Kirk und McCoy zu entlasten, und findet heraus, dass das Schiff des Kanzlers von einem neuartigen klingonischen Schiff angegriffen wurde, das auch getarnt feuern kann. Außerdem müssen sowohl von Klingonen als auch Crewmitglieder der Enterprise für das Attentat verantwortlich sein. Es gelingt der Enterprise, Kirk und McCoy von Rura Penthe zu befreien. Valeris, die beim Attentat auf Gorkon federführend war, berichtet, dass Verschwörer aus der Führungsebene der Sternenflotte sowie aus den Reihen der Klingonen und Romulaner ein weiteres Attentat bei der Friedenskonferenz auf dem neutralen Planeten Khitomer planen, um den Friedensprozess aufzuhalten.

Enterprise und Excelsior

Die Enterprise und die Excelsior im Orbit von Khitomer.

Die Crews der Enterprise und der Excelsior versuchen gemeinsam, das Attentat auf den Präsidenten der Föderation zu verhindern. Im Orbit des Planeten Khitomer greift General Chang, der einer der bedeutendsten Verschwörer ist, an Bord des neuartigen klingonischen Raumschiffs der Raubvogelklasse die als erstes eintreffende Enterprise und anschließend auch die zur Verstärkung eingetroffene Excelsior an. Mit einem modifizierten Torpedo gelingt es der Enterprise, den Bird-of-Prey trotz Tarnung aufzuspüren, woraufhin er durch die gemeinsame Feuerkraft der Föderationsschiffe vernichtet wird. Außenteams beider Schiffe beamen auf die Oberfläche des Planeten und verhindern das Attentat auf den Präsidenten der Föderation und Gorkons Tochter Azetbur.

Anschließend ergeht der Befehl an die Enterprise, zur Erde zurückzukehren, um dort abzumustern. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Im Jahr 2401 steht die Enterprise im Flottenmuseum. (Star Trek: Picard)

Hintergrundinformationen[]

Laut dem Sachbuch Mr. Scott's Guide to the Enterprise hieß die USS Enterprise (NCC-1701-A) ursprünglich USS Ti-Ho (NCC-1798). Diese Information ist jedoch non-canon. Das Schiff wurde anscheinend zu Ehren eines verstorbenen Freundes des Autoren Shane Johnson benannt.

Gene Roddenberry selbst schlug jedoch einmal vor, dass die Enterprise-A die umgebaute USS Yorktown sein könnte. Dieser Hinweis findet sich in den Sachbüchern Star Trek Enzyklopädie und Die Technik der USS Enterprise, kann jedoch nicht kanonisch belegt werden. Es sprechen zudem mehrere Gründe gegen die Yorktown-Theorie.

Ungewöhnlicherweise dienen an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-A) drei Offiziere mit dem Dienstgrad eines Captains.

Nach William Shatners Roman Die Asche von Eden wird die Enterprise nach ihrer Außerdienstellung von der Sternenflotte der Regierung des Planeten Chal als ziviles Schiff übergeben. Von der Sternenflotte werden vorher alle wichtigen taktischen Systeme entfernt. Kirk übernimmt in dieser Zeit noch einmal das Kommando über die Enterprise, um den Planeten Chal zu schützen. Später opfert Kirk die Enterprise in der Korona der Sonne von Chal, um dort ein überlegenes klingonisches Schiff zu vernichten.

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