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Als Völkermord oder auch Genozid bezeichnet man die Tötung eines gesamten Volkes, oder großen Teilen von ihm, um es auszurotten.

Cardassianer[]

Viele Cardassianer sind nach der Besetzung darüber enttäuscht, dass man nicht alle Bajoraner tötet, bevor man Bajor verlässt. Aamin Marritza gibt an, dass auch Gul Darhe'el dazu gehört. (DS9: Der undurch­schaubare Marritza)

Aber auch Gul Dukat selbst gibt an, dass er am Liebsten alle Bajoraner töten wollte, da sie ihm nicht den Respekt entgegenbrachten, den er seiner Ansicht nach verdient. (DS9: Das Gute und das Böse)

Der Obsidianische Orden versucht 2371 erfolglos zusammen mit dem romulanischen Tal Shiar die Gründer zu vernichten. (DS9: Der geheimnis­volle Garak, Teil I, Der geheimnis­volle Garak, Teil II)

Nachdem das misslingt, droht die Gründerin als Vergeltung, gegenüber Garak, die Cardassianer zu töten. Der wiederum will das verhindern und plant selbst mit den Quantentorpedos der USS Defiant einen Völkermord aus Notwehr an den Gründern. (DS9: Das Urteil)

Dominion[]

Da sich die Teplaner dem Dominion widersetzen, infiziert das Dominion das ganze Volk mit dem tödlichen Quickening. Dr. Bashir versucht, ein Heilmittel für die Krankheit zu finden. Es gelingt ihm allerdings nicht, die derzeit Lebenden zu heilen, aber er entwickelt einen Schutz für ungeborene Kinder. Diese werden durch das Mittel vor einer Ansteckung geschützt. (DS9: Hoffnung)

Als sich Abzeichnet, dass das Dominion den Krieg gegen die Föderation zu gewinnen scheint, plant Weyoun die Ausrottung der Bevölkerung der Erde als ersten Schritt, um einen organisierten Widerstand gegen das Dominion zu verhindern. Doch Dukat rät ihm davon ab und erklärt, dass man den unterlegenen Völkern klarmachen muss, dass es ein Fehler war, überhaupt erst gegen jemanden zu kämpfen, anstatt sie zu vernichten. (DS9: Sieg oder Niederlage?)

Kurz vor Ende des Dominion-Krieges weist die Gründerin an, alle Cardassianer zu töten, ohne Rücksicht zu nehmen. Sie meint, dass es ein Fehler ist, dies nicht schon beim ersten Aufkeimen einer Rebellion getan zu haben. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I)

Douwd[]

2366 rottet ein Douwd, der als Mensch namens Kevin Uxbridge auf Delta Rana IV lebt, die ganze Husnock Spezies aus. Zuvor greifen die Husnock eine Föderationskolonie an. Bei dem Angriff kommen alle Kolonisten auf dem Planeten, darunter auch Rishon Uxbridge, die Frau von Kevin Uxbridge, ums Leben. Aus Rache für diese Aktion, tötet der Douwd mit seinen Kräften die gesamte Population der Husnock. 50 Milliarden Husnock sterben. (TNG: Die Überlebenden auf Rana-Vier)

Ekosianer[]

2268 planen die von Melakon geführten Ekosianer, die auf den Nachbarplaneten lebeden Zeoner auszurotten. Durch das eingreifen von James T. Kirk, Spock einigen Ekosianer und einigen Zeoner kann Melakon gestürzt werden und der Angriff auf den Planeten Zeon wird abgebrochen. (TOS: Schablonen der Gewalt)

Föderation[]

Borg-Virus[]

Als die Mannschaft der USS Enterprise (NCC-1701-D) Hugh auf einem Mond finden, entwickelt man einen Virus der die Borg vernichten könnte. Nachdem sich eine freundschaftliche Beziehung zwischen Geordi La Forge und Hugh entwickelt und dieser individuelle Züge annimmt, entscheidet man sich jedoch gegen den Völkermord und hofft, dass Hugh die Individualität an die Borg weiter gibt.

Als die Sternenflotte davon erfährt, fordert man Captain Jean-Luc Picard auf, den Virus einzusetzen, sollte er wieder einmal eine solche Gelegenheit haben. (TNG: Ich bin Hugh)

Morphogener Virus[]

2372 infiziert Sektion 31 Odo mit dem morphogenen Virus. Man hofft, dass er den Virus weiter an die Große Verbindung gibt. Dies geschieht auch. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein)

2375 entdeckt Doktor Julian Bashir dies und ist entsetzt über den geplanten Völkermord. Seiner Einschätzung nach, müssen mindestens 70 Personen in den Plan eingeweiht sein. Auch Benjamin Sisko ist entsetzt, als er von dem Vorgehen von Sektion 31 erfährt. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein, Extreme Maßnahmen)

Nachdem Odo von den Hintergründen erfährt, ist er erschüttert, doch er verspricht den Gründern nicht zu helfen, so lange der Krieg andauert. Dennoch findet er es interessant, dass die Föderation zwar gegen Sektion 31 ist, dann aber nicht hinschaut, wenn es ihnen dienlich ist und den Völkermord gewährt. (DS9: In den Wirren des Krieges)

Menschen[]

Die Nationalsozialisten planten den Völkermord an Nicht-Arischen Völkern.

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie bietet Vosk den Nazis an, für sie eine biogene Waffe zu entwickeln, die nur Nicht-Arier tötet, wenn er im Gegenzug mehr Unterstützung beim Bau seines Zeitkanals erhält. Er hat jedoch nicht wirklich die Absicht, ihnen die Waffen zu geben. (ENT: Sturmfront, Teil I, Sturmfront, Teil II)


Xindi[]

Im Rahmen des Konflikts mit den Menschen entwickeln die Xindi, angespornt durch die Sphärenbauer, mehrere Pläne zur totalen Vernichtung der Menscheit. Die Xindi-Superwaffe soll die Erde mit allen Bewohnern auslöschen. Außerdem streben die Xindi-Reptilianer die Entwicklung einer Biowaffe an. Beide Pläne werden durch die Crew der Enterprise (NX-01) unter Captain Jonathan Archer vereitelt. Ein wichtiger Schritt dazu ist es, den Chefkonstrukteur der Waffe, Degra, von der Unrechtmäßigkeit des Völkermords zu überzeugen. (ENT: Carpenter Street, Azati Prime)

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie sind die Xindi erfolgreich. Die Erde wird vernichtet, die wenigenden Überlebenden Menschen nach und nach ebenfalls getötet. (ENT: Dämmerung)


Externe Links[]

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