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Warpfeld um Mond

Schematische Darstellung des Warpfeldes einer Galaxy-Klasse

USS Enterprise NX-01 und USS Columbia NX-02

Schematische Darstellung des Warpfeldes einer NX-Klasse

Das Warpfeld ist ein Energiefeld, welches von den Warpspulen in den Warpgondeln ausgeht. Das Warpfeld hat auf Diagrammen für gewöhnlich die Form einer Ellipse, die Form kann aber manipuliert werden. (TNG: Der Reisende)

Das Warpfeld verzerrt den Raum um ein Raumschiff herum sodass der Raum vor dem Raumschiff komprimiert und hinter dem Raumschiff gestreckt wird. Innerhalb eines Warpfeldes wird der Raum nicht verzerrt, er bleibt normal. Die Streckung des äußeren Raumes kann man dadurch erkennen, dass ein Raumschiff während des Warpsprungs optisch in die Länge gezerrt wird. (TNG: Der Mächtige Intro) Die Verzerrung des Raumes ermöglicht Raumschiffen mit Überlichtgeschwindigkeit zu fliegen, da diese die Raumzeit manipuliert (Flugstrecke reduziert und relativistische Effekte vermeidet). (ENT: Auf ärztliche Anweisung)

Eine weitere „Nebenwirkung“ des Warpfelds ist eine Massereduktion. 2366 versucht die USS Enterprise einen Mond von Bre'el IV zu bewegen, dabei dehnt sie das vordere Warfeld aus und schließt den Mond mit ein. Dies hat zur Folge, dass die Masse des Mondes geringfügig abnimmt. (TNG: Noch einmal Q)

Ein Warpfeld niederer Energie im Sublichtbereich kann ein Raumschiff vor den Auswirkungen erhöhter Gravitation schützen. 2374 nutzt die USS Voyager solch ein Feld um sich vor Gravitationswellen einer Quantensingularität zu schützen. (VOY: Jäger)

2373 verhindert eine durch 15 Borg-Kuben verursachte Subraumturbulenz die Erzeugung eines stabilen Warpfeldes durch die USS Voyager. (VOY: Skorpion, Teil I)

Alternative Zeitlinie
2374 wird in einer alternativen Zeitlinie das Warpfeld der USS Voyager durch eine temporale Schockwelle gestört. (VOY: Ein Jahr Hölle, Teil I)


2375 erkennt Kathryn Janeway, dass die Crew durch die Nähe zum Warpfeld die Silberblute geschädigt werden. (VOY: Endstation – Vergessenheit)

Die Subraumkorridore der Vaadwaur wirken auf ein Warpfeld wie ein Magnet und ziehen so Raumschiffe in sich hinein. (VOY: Die Zähne des Drachen)

2377 lobt B'Elanna Torres einen ihrer Ingenieure und meint, dass sie ein paar Jahre eher nach Hause kommen, wenn er das Warpfeld so stabil hält. (VOY: Abstammung)

Durch die von der Explosion eines Langstrecken-Subraumsprengkopfs freigesetzte Strahlung kann die USS Voyager im gleichen Jahr kein stabiles Warpfeld erzeugen. (VOY: Menschliche Fehler)

Symmetrisches Warpfeld[]

Ein symmetrisches Warpfeld ist eine besondere Form eines Warpfeldes, ähnlicher einer statischen Warpschale oder Warpblase.

2374 nutzt die USS Voyager ein symmetrisches Warpfeld um die Raum- und Subraumverzerrungen eines instabilen Koaxialwarpantriebs zu kompensieren und die Zerstörung des Normalraumes auf mehreren Millionen Kilometern zu verhindern. (VOY: Vis a vis)

Inverses Breitspektrumwarpfeld[]

Mit Hilfe eines inversen Breitspektrumwarpfeld gelingt es Worf 2370 einen Quantenspalt zu schließen, nachdem er durch dessen Kontakt in andere Quantenrealitäten versetzt worden ist. Dadurch kommt er in seine eigene Realität zurück. (TNG: Parallelen)

Umgekehrtes Warpfeld[]

Ein umgekehrtes Warpfeld ist eine Anwendungsmöglichkeit des Warpantriebs, um ein Raumschiff an einem bestimmten Punkt im Raum-Zeit-Kontinuum zu verankern.

2376 nutzt die Crew der USS Voyager ein umgekehrtes Warpfeld als sich eine Neutronenwellenfront dem Raumschiff nähert. So will man unnötige Turbulenzen vermeiden. (VOY: Fair Haven)

Wechselwirkung mit Phänomenen und Technik[]

Es gibt Regionen im Weltall in denen kein stabiles Warpfeld erzeugt werden kann:

Laut dem Referenzwerk Die Technik der USS Enterprise steigt die benötigte Energie zur Erzeugung eines Warpfeldes exponential zu den Warpfaktoren an. Liegt der „transitionale Schwellenwert“ für Warpfaktor 1 noch bei 30 Gigajoules, so liegt der Energiebedarf für Warpfaktor 9 schon bei 2,5 Petajoules (2,5 Millionen Gigajoules). Dies hat zur Folge, dass Warpfaktoren über 9,99 einen so dermaßen hohen Energiebedarf haben, dass dieser durch den normalen Antimaterievorrat eines Raumschiffs, laut diesem Buch 3000 Kubikmeter, nur noch für Sekundenbruchteile gedeckt werden kann.

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