Ein Warpkernbruch stellt den größten anzunehmenden Unfall für ein Raumschiff dar und führt ohne Eindämmung zu dessen Zerstörung. Es handelt sich dabei um eine unkontrollierte Materie-Antimaterie-Reaktion im oder am Warpkern.
Ein Warpkernbruch entsteht, wenn das Eindämmungsfeld, das die Reaktionskammer des Warpkerns und das Antimaterielager umgibt, zu schwach wird, um den unkontrollierten Kontakt von Materie und Antimaterie zu verhindern. Normalerweise gibt es eine Vielzahl von Notfallprozeduren, in denen man den Warpkern sowohl entlüften, als auch abschalten oder abstoßen kann, jedoch können die dafür notwendigen Systeme durch Gefechtsschäden, durch Sabotage oder auch einen technischen Defekt teilweise oder ganz unbrauchbar sein. Bricht das Feld vollständig zusammen, wird diese Energie mit einer Druckwelle freigesetzt, was zu unkontrolliertem Kontakt von Materie und Antimaterie führt – diese Kaskade zerstört in wenigen Sekunden das gesamte Schiff und auch alles in seiner näheren Umgebung.
Sequenz des Warpkernbruchs[]
Bekannte Vorfälle[]
USS Yamato[]
Bei Sternzeit 42609,1 kommt es auf der USS Yamato zu einen Warpkernbruch, bei dem das gesamte Raumschiff mitsamt der Besatzung zerstört wird. Ursache für diesen Vorfall ist ein unbekanntes Computerprogramm der Iconianer, welches die Systeme des Raumschiffes infiziert und die Versiegelung der Antimateriekammern ausfallen lässt. (TNG: Die Iconia-Sonden)
USS Enterprise (NCC-1701-D)[]
Im Jahr 2371 erleidet die USS Enterprise-D, nach einem schweren Gefecht mit dem klingonischem Bird-of-Prey der Duras-Schwestern, einen Kernbruch. Die gesamte Antriebssektion wird zerstört, wobei sich die Besatzung durch das Abdocken der Untertassensektion in Sicherheit bringen kann. (Star Trek: Treffen der Generationen)