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Man hat seinen Bruder vergiftet gefunden. Da er in seiner Hand ein Fläschchen Strychnin hält, und man einen Abschiedsbrief in seiner Handschrift findet, deutet zunächst alles auf einen Selbstmord hin.

Im Jahr 2369 ermittelt Lieutenant Commander Data in der Rolle des Sherlock Holmes in dem Fall. Da Strychnin heftige Muskelkrämpfe verursacht, und es kaum vorstellbar ist, dass jemand während solcher Todesquallen ein ermaßen empfindsames Gefäß halten kann ohne es zu zerdrücken, kommt er zu dem Schluss, dass man es ihm erst in die Hand gelegt hat nachdem er gestorben war. Er untersucht darauf den Raum, in dem der Tote gefunden wurde, und entdeckt auf dem Teppich einen frischen Brandleck. Eine Untersuchung der Asche ergibt, dass sich das Strychnin in Wahrheit in einer Zigarre befand. Eine genauere Betrachtung des Abschiedsbriefs ergibt außerdem, dass er von einem Linkshänder geschrieben wurde, währen der Tote Rechtshänder war.

Mit diesen Erkenntnissen bittet er den Gentleman zu sich in die Baker Street 221B, wo er ihn des Mordes überführen will. Nachdem er ihm seine Ergebnisse dargelegt hat, wirft er mit einer Streichholzschachtel nach ihm, um zu beweisen dass er ein Linkshänder ist. Wegen einem Fehler im Räumlischen-Orientierungs-System fängt er sie jedoch mit der rechten Hand auf, und macht sich über Holmes lustig.

Geordi La Forge, der das ganze in der Rolle des Doktor Watson beobachtet hat, unterbricht darauf das Programm, und bittet Lieutenant Barclay, sich das Holodeck mal anzusehen. Als dieser die Sherlock-Holmes-Datein darauf auf anormale Programierungssequenzen untersucht, aktiviert er versehentlich das im gesicherten Speicher enthaltene Programm von Professor James Moriarty. (TNG: Das Schiff in der Flasche)

Er wurde von Clement von Franckenstein gespielt und von Karl-Heinz Grewe synchronisiert

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